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18.10.2023 | (rsn) – Der Weltcup im Cyclocross hat gerade begonnen und auch die Saison im Epizentrum des Sports, Belgien, ist erst ein Rennen alt. Bei beiden Wettkämpfen galt Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Bingoal) als Favorit, doch auch von seinem Teamkollegen Michael Vanthourenhout und Lars van der Haar (Baloise – Trek Lions) wurde viel erwartet. Gewonnen hat aber beide Rennen ein anderer: Thibau Nys.
Der Baloise-Fahrer feierte vor zwei Wochen in Beringen seinen ersten Sieg bei den Profis, als er Iserbyt auf der Zielgeraden das Nachsehen gab. Im US-Amerikanischen Waterloo fuhr er allen Konkurrenten auf und davon. Im Ziel wartete sein Teamchef und Vater, die lebende Querfeldein-Legende Sven Nys. Der sprach mit der belgischen Tageszeitung Het Laatste Nieuws über seinen Sohn – und er begann mit der innigen Umarmung nach dessen ersten Weltcup-Erfolg. “Da haben wir wenig gesagt. Bei uns beiden sind Tränen geflossen. Es war ein fantastischer Moment, den ich nie mehr vergessen werde. Es ist schwer in Worte zu fassen, was das einem Papa bedeutet“, erzählte der dreimalige Sieger des Gesamtweltcups, der in seiner Karriere 292 Mal als Erster über den Zielstrich fuhr.
Davon ist Thibau noch weit entfernt. Im Gegensatz zu seinem Vater, der sich als zweites Standbein vor allem das Mountainbike aussuchte, ist er auch auf der Straße schon erfolgreich und seit dieser Saison Profi bei Lidl - Trek. Doch sein EM-Titel bei der U23 auf Asphalt und je ein Regenbogentrikot als Junior und in der U23 im Cross können laut Nys Senior nicht an den Erfolg von Waterloo heranreichen. “Ich denke, dass Thibau auch findet, dass dies einer der schönsten Siege seiner Karriere war. Er war schon zweimal Weltmeister, aber das hier war bei den Profis. Das ist anders“, urteilte Sven Nys.
Wegen seiner nach zwei Wettkämpfen perfekten Bilanz und der Art und Weise, wie er vor allem beim Weltcup auftrat, ist die Euphorie in Belgien groß. Thibau Nys ist schon seit früher Kindheit ein bekannter Name in den flämischen Haushalten. Als Knirps wurde er bei den Rennen seines Vaters oft am Streckenrand ins TV-Bild genommen als er mit seinem kleinen Crossrad die Hügel auf- und abfuhr. Später hatte er sogar seine eigene Reality-Serie im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Schon vor seinen zwei Siegen war er ein Star – und jetzt sind die Erwartungen an den Youngster hoch.
“Er wird auch noch oft verlieren“, trat Sven Nys auf die Bremse. “Was ich vor allem nicht will ist, dass man ihn nun mit Wout Van Aert und Mathieu van der Poel vergleicht“, fügte er an. Ein “Vergehen“ übrigens, dessen sich auch diese Seite schon vor etwas mehr als zwei Jahren “schuldig gemacht“ hat. “Er reicht ihnen momentan noch nicht mal bis zu den Knien und das ist auch nicht nötig. Von mir aus soll er erstmal probieren den Leuten, die jetzt am Start stehen, das Leben schwer zu machen. Und was wir haben, haben wir“, sagte der Teamchef weiter.
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