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11.10.2023 | (rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat auch auf der 4. Etappe der Türkei-Rundfahrt (2.1) seine Sprintdominanz unter Beweis gestellt. Der 25-jährige Belgier setzte sich nach 165,3 Kilometern von Methiye nach Marmaris vor seinem Landsmann Timothy Dupont (Tarteletto – Isolex) und dem Italiener Giovanni Lonardi (Eolo – Kometa) durch und entschied damit auch den dritten Sprint der 58. Tour of Türkiye für sich.
Vierter wurde der Niederländer Cees Bol (Astana Qazaqstan), der an der Strandpromenade von Marmaris nach starker Vorarbeit seiner Mannschaft den Sprint eröffnet hatte. Rang fünf ging an den Kolumbianer Alvaro Hodeg (UAE Team Emirates).
“Ich wusste von 2021, dass hier ein Massensprint wahrscheinlich war", sagte Philipsen, der vor zwei Jahren an selber Stelle André Greipel auf den zweiten Platz verwiesen hatte, im Sieger-Interview. “Der letzte Anstieg war zwar schwer, aber auf den breiten Straßen in der Abfahrt nach Marmaris war es (für Ausreißer, d.Red.) schwierig, vorn zu bleiben. Das Team hat viele Kräfte geopfert, um Nico Denz wieder einzufangen, der als Ausreißer stark unterwegs war, und am Ende hat es geklappt. Ich war im Finale eingebaut und auf den letzten rund 500 Metern musste ich meinen Weg nach vorn finden. Ich wusste nicht, ob es noch klappen würde, aber dann hatte ich Glück, dass ich noch eine Lücke fand, um den Sieg einfahren zu können.“
An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Der Kasache Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan), Sieger der gestrigen Königsetappe, liegt weiterhin 16 Sekunden vor dem Essener Ben Zwiehoff (Bora – hansgrohe). Hinter dem Kolumbianer Harold Tejada (Astana Qazaqstan / +0:33) folgt Zwiehoffs Teamkollege Florian Lipowitz (+0:58) auf Rang vier vor dem Schweizer Matteo Badilatti (Q36.5 / +1:05).
Philipsen baute seine Führung in der Punktewertung aus, Zwiehoff rückte auf den zweiten Platz der Bergwertung vor und hat jetzt nur noch drei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Lutsenko, der 16 Punkte auf seinem Konto hat. Bora – hansgrohe führt unverändert die Teamwertung an.
Als Ausreißer dominierte Bora-hansgrohe-Profi Denz den Großteil der Etappe, die über welliges Terrain führte und zu Beginn und im Finale je einen Anstieg der 3. Kategorie bereithielt. Die Sprinterteams hielten den zweimaligen Giro-Etappensieger an der langen Leine, so dass Denz 35 Kilometer noch immer einige Minuten vor den Verfolgern lag.
Erst als die drei WorldTeams Alpecin, UAE Team Emirates und Astana Qazaqstan im Feld zusammenspannten, schrumpfte der Vorsprung des 29-Jährigen deutlich, ehe Denz 14 Kilometer vor dem Ziel am drei Kilometer langen und sieben Prozent steilen letzten Anstieg des Tages gestellt wurde. Kurz vor dem Gipfel, von wo aus es elf Kilometer zunächst bergab und dann flach ins Ziel ging, attackierte Zwiehoff, um sich den Bergpreis zu sichern. Doch der Dritte der Bergwertung wurde vom Kolumbianer Aldemdar Reyes (Medellín – EPM) kurz vor der Linie abgefangen.
Auf den letzten fünf Kilometern kämpften die Sprintermannschaften um die besten Positionen, wobei Astana die besten Karten zu haben schien. Doch hatten Cees Bol und seine Teamkollegen die Rechnung ohne Philipsen gemacht, der zunächst eingebaut schien, doch sich dann auf den letzten Metern nach vorne kämpfte und kurz vor der Linie noch an Dupont und Bol vorbeijagte, um sich seinen 18. Saisonsieg zu sichern.
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