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22.09.2023 | (rsn) – Lange tat sich wenig im Europameisterschaftsrennen der U23-Frauen, doch in der letzten Runde löste sich doch noch eine Fünfergruppe, aus der die Niederländerin Ilse Pluimers sich den Titel sicherte. Silber gewann eine Sekunde danach die Britin Anna Shackley vor der zeitgleichen Schweizerin Linda Zanetti. Die Italienerin Gaia Masetti wurde nach 108 Kilometern auf dem VAM-Berg Vierte vor der Luxemburgerin Marie Schreiber.
Für Pluimers ist es der zweite EM-Triumph auf heimischen Boden. 2019 holte sie in Alkmaar Gold bei den Juniorinnen. In den bisherigen neun Rennen dieser Titelkämpfe hatte die Ausrichternation keine Medaille gewinnen können.
Topfavoritin Zoe Backstedt aus Großbritannien hatte sich im vierten von sechs Umläufen allein gelöst, sie wurde aber vom Feld wieder eingeholt. Davor und danach blieben nennenswerte Ausreißversuche bis zur Schlussrunde aus.
Beste Deutsche wurde Linda Riedmann auf Rang 22 im Hauptfeld, Antonia Niedermaier kam zwei Positionen hinter ihr über den Zielstrich.
Ilse Pluimers (gegenüber radsport-news.com): ”Ich weiß gar nicht, was passiert ist. Ich bin sprachlos. Ich fühlte mich zuletzt ziemlich leer, denn ich bin viele Rennen gefahren. Ich mag diesen Kurs sehr, hatte aber nicht die Idee, dass ich momentan gute Beine habe. Aber das waren sie dann doch.“
Anna Shackley (gegenüber radsport-news.com): ”Ich hatte nicht erwartet heute ein gutes Resultat zu erzielen, denn dieses Rennen ist etwas eigenartig. Ich habe wohl den Fehler gemacht zum Schluss zu lange vorn gefahren zu sein. Trotzdem bin ich ziemlich zufrieden. Auf dem Kopfsteinpflaster dachte ich, dass ein paar meiner Gels zurückkommen würden. Am Ende wurde ich dann einfach noch überholt.“
Linda Riedmann (gegenüber radsport-news.com): ”In der Startphase gab es ein paar Attacken. Danach war es ziemlich ruhig, bis wir das dritte Mal über den VAM-Berg gefahren sind. Dort hat sich das Feld geteilt und Antonia und ich waren nur noch vorn. Bis zur letzten Runde ist dann nichts mehr weggegangen, als sich nochmal eine Fünfergruppe abgesetzt hat. Ich war letzte Woche ein bisschen krank und hatte heute nicht die besten Beine.“
Daniela Schmidsberger (gegenüber radsport-news.com): ”Es war direkt vom Start weg ein harter Kampf um die Positionen. Dann war es teilweise langsam, teilweise haben die Teams wieder Tempo gemacht. Im Flachen sind wir komplett langsam gefahren und die Teams haben leider die Straße blockiert. Allein war ich nicht in der Lage zu attackieren. In der 3. Runde hat es sich so zerlegt, dass ich den Kontakt zur Spitze verloren habe.“
Noemi Rüegg (gegenüber radsport-news.com): ”Wir sind alle megahappy, dass es gelaufen ist, wie wir es geplant hatten. In der letzten Runde hat es viele Attacken gegeben. Linda und ich haben uns super abgewechselt. Sie hat die gute Gruppe erwischt, die dann wegkam. Ich musste hinten nicht nachführen. Das war perfekt. Sie ist dann auf den dritten Rang gefahren und ich konnte auch noch sprinten. Ich glaube, wir können sehr zufrieden sein für unsere kleine Nation.“
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