--> -->
22.09.2023 | (rsn) - Nach Bronze bei den Weltmeisterschaften gab es für Christina Schweinberger auch Bronze bei den Europameisterschaften. Die Österreicherin zählt vor allem aber auch nach ihrem tollen Auftritt im Straßenrennen von Glasgow zu den Medaillenkandidatinnen am Samstag in Drenthe. Dort könnte sie die erste Straßenmedaille bei den Kontinentalwettkämpfen für die rot-weiß-roten Elitefahrer erobern, nachdem sie am Donnerstag im Zeitfahren schon ein weiteres Kapitel für ihr Land aufgeschlagen hatte.
Was für die 26-jährige Tirolerin überraschend kam, ist für ihren engsten Kreis alles andere als eine Sensation. "Sie war immer schon stark, konnte es nur früher in den Rennen nie ganz umsetzen. Vor zwei Jahren hat sie ihren Trainer gewechselt und auch hinsichtlich des Materials hat sich einiges getan. Ihr Umfeld ist professioneller geworden und die Details stimmen. Aber auch sie arbeitet sehr hart dafür", erzählte ihre Zwillingsschwester Kathrin gegenüber radsport-news.com. Viele Jahre fuhren die beiden Geschwister gemeinsam, seit 2022 haben sie verschiedene Arbeitgeber. ___STEADY_PAYWALL___
Trotzdem unterstützt sich das familiäre Duo über das ganze Jahr, trainiert oft gemeinsam und steht andauernd im Kontakt. Und im Nationalteam sind die beiden Tiroler Zwillinge zu Führungsfiguren aufgestiegen. Diesmal muss Kathrin ihrer Schwester aber über das TV-Gerät zusehen. Ein Sturz bei der Simac-Tour und der daraus resultierende Schlüsselbeinbruch sorgte für ein vorzeitiges Ende und Christina fehlt damit auch eine wichtige Helferin am Samstag.
"Ich wäre lieber schon bei ihr dabei und würde sie gerne vor Ort unterstützen, vor allem, weil ich ihr viel zutraue", schilderte sie weiter und auch Sarah Rijkes, die lange Zeit mit den beiden im Nationalteam fuhr, schwärmte gegenüber radsport-news.com: "Man kann Christina schon fast als Medaillengarant bezeichnen. Sie fährt taktisch extrem stark, ist selbstsicher und agiert auch überlegt im Feld."
Und nicht nur ihre Medaille in Glasgow, sondern vor allem ihre beherzte Fahrt im Straßenrennen, die auf dem fünften Platz endete, sorgte für einen Begeisterungsschwung in Österreich. Denn wohl erst mit dem Olympiasieg von Anna Kiesenhofer hat das kleine Land im Herzen Europas den Frauenradsport so richtig entdeckt. Fristeten die Fahrerinnen zuvor - auch trotz Erfolgen - noch ein Schattendasein, bekamen der Sport und seine Athletinnen nun eine breitere Bühne zugesprochen.
"Zum Schulterklopfen stehen bei Erfolgen natürlich alle parat. Aber zumindest ist jetzt bekannt, dass es Frauenradsport auch gibt", erklärte Rijkes, die die beiden Schweinberger-Zwillinge lange begleitete, fast seit deren Anfängen. "Was Christina immer ausgezeichnet hat, ist ihr extremer Kampfgeist und ihr Durchhaltevermögen. Sowohl sie als auch Kathrin hatten nicht immer den einfachsten Weg und mussten durch eine harte Schule gehen, bei den kleinen Teams und den kleinen Rennen, wo sie die Anreise noch selbst finanzierten", erinnerte sich die 32-Jährige, die im letzten Jahr nach den Europameisterschaftsrennen von München ihre Karriere beendete.
Dort lotste sie gemeinsam mit dem rot-weiß-roten Team Christina zum zehnten Platz im Straßenrennen, blieb mit Carina Schrempf bis zum Schlussspurt an ihrer Seite. Für Schweinberger war München ein erster Schritt auf der internationalen Bühne, denn nach einem missglückten Transfer konnte sie bis 1. Juni keine Rennen für Fenix – Deceuninck bestreiten.
"Diese Situation musst du erst mental so durchstehen und die Motivation aufrechterhalten", erinnerte sich Rijkes und fügte an: "Im Nachhinein glaube ich, das war dann fast der Anlauf für ihren steilen Aufstieg nun. Die Entwicklung seither ist der Wahnsinn. Neben den männlichen Profis gehört sie zu den Aushängeschildern des österreichischen Radsports."
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Seit vielen Jahren gehören die Frühlingsklassiker fest zum Programm von Kathrin Schweinberger. Die Tirolerin, deren Zwillingsschwester Christina regelmäßig zum erweiterten Kreis der Favo
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere die Classic Brugge-De Panne der Frauen gewonnen. Die 26-jährige setzte sich beim 99. UCI-Sieg ihrer Karriere nach 1
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) erstmals in ihrer Karriere die Classic Brugge-De Panne der Frauen gewonnen. Die 26-jährige setzte sich beim 99. UCI-Sieg ih
rsn) - Gent - Wevelgem ist auch ein fester Bestandteil im Rennkalender der Frauen. Der Frühjahrsklassiker führt über meist flaches Terrain inklusive Naturstraßen, hat aber auch einige Anstiege üb
(rsn) – Die Weltranglistenerste Demi Vollering (FDJ – Suez) äußerte unmittelbar vor dem Start zu Sanremo Women ihren Unmut über die Ausschüttung an Preisgeldern, die die Frauen bei der Reaktiv
(rsn) - Seit 2018 steht die Classic Brugge - De Panne im UCI-Rennkalender der Frauen und gehört bereits seit ihrer Premiere der Women`s World Tour an. Obwohl der Kurs von der belgischen Hauptstadt in
(rsn) – Für Demi Vollering (FDJ – Suez) ist der Traum vom Sieg beim Comeback des Frauenrennens von Mailand-Sanremo (1.WWT) nicht in Erfüllung gegangen. Die 28-jährige Niederländerin musste sic
(rsn) - Die Liebesbeziehung von Noemi Rüegg (EF Education – Oatly) zu den Rennen der WorldTour hat sich bei Sanremo Women weiter vertieft. Denn nach ihrem Sieg bei der Santos Tour Down Under, dem n
(rsn) – Nicht unbedingt vom Glück verfolgt ist Liane Lippert (Movistar) in dieser Saison. Wie schon in den letzten Wochen, so präsentierte sich die 27-Jährige auch bei Sanremo Women sehr stark.
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G