Philipsen, Merlier, Kooij und Pedersen angekündigt

Münsterland Giro zieht viele Top-Sprinter zum Start nach Osnabrück

Von Felix Mattis

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Olav Kooij (Jumbo - Visma) gewann 2022 den Sparkassen Münsterland Giro. | Foto: Cor Vos

21.09.2023  |  (rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) wird am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober, einmal mehr zum Festival der Sprinter. Wie die Veranstalter am Mittwoch bekanntgaben, sollen die Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France und der Vuelta a Espana beide beim erstmals im niedersächsischen Osnabrück startenden Herbstklassiker am Start stehen: Jasper Philipsen und Kaden Groves (beide Alpecin – Deceuninck).

Demnach haben sich neben der Alpecin-Doppelspitze auch Titelverteidiger Olav Kooij und Christophe Laporte (beide Jumbo – Visma) sowie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Ex-Weltmeister Mads Pedersen (Lidl – Trek), Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) und Gerben Thijssen (Intermarché – Circus – Wanty) sowie das Bora-hansgrohe Sprint-Duo Danny van Poppel und Jordi Meeus angekündigt.

Van Poppel und Meeus sollen unter anderem Nils Politt zur Unterstützung dabei haben. Außerdem stehen auch John Degenkolb mit seinem Team DSM – firmenich und Max Walscheid mit der deutschen Nationalmannschaft auf der vorläufigen Startliste.

Insgesamt werden 23 Teams in Osnabrück am Start stehen, darunter je acht World- und ProTeams, sechs deutsche Continental-Mannschaften und eben die Nationalauswahl des BDR. Der Sparkassen Münsterland Giro führt nach dem Start in Osnabrück "auf den Spuren des Westfälischen Friedens über den Teutoburger Wald nach Münster", heißt es in der Pressemitteilung. Unterwegs ist eine Schleife bei Bad Iburg zweimal und eine durch den Teutoburger Wald über Tecklenburg und Lengerich dreimal zu befahren. Auch in Münster selbst wartet noch eine Zielrunde, die ebenfalls dreimal zu absolvieren ist. Insgesamt kommen so rund 200 Kilometer zusammen.

Die finale Startliste wird, wie bei jedem Rennen, erst am Wettkampftag selbst klar. Während sich für Berg- und Hügelspezialisten im Herbst vor allem in Italien noch viele attraktive Rennen bieten, gibt es für Sprinter rund um den 3. Oktober wenig andere Rennen, die attraktiver sein könnten. Deshalb ist davon auszugehen, dass die vorab gemeldeten Sprint-Stars letztlich auch tatsächlich in Osnabrück am Start stehen werden, wenn sie sich vorher nicht noch verletzen oder krank werden.

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