--> -->
20.09.2023 | (rsn) – Platz vier zunächst bei der Cross-WM in Hoogerheide und danach der Straßen-WM, fünf Tage später holte sie sich in Schottland Bronze im Zeitfahren - und in dieser Disziplin fuhr die vielseitige Italienerin Federica Venturelli beim Auftaktrennen der Europameisterschaft in Drenthe nun zum Titel. Nach 20,6 Kilometern in Emmen war sie 23 Sekunden schneller als die überraschend starke Schwedin Stina Kagevi. Bronze für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) holte Hannah Kunz mit 33 Sekunden Rückstand.
Die 18-jährige Deutsche wurde im Zeitfahren bereits WM-Sechste in Schottland und hat dieses Jahr bei 20 Renntagen auf UCI-Niveau 17 Top-Ten-Platzierungen erzielt. Stark präsentierte sich auch die Österreicherin Tabea Huys auf Platz vier. Die WM-Elfte im Kampf gegen die Uhr verpasste eine Medaille um acht Sekunden.
Weniger gut lief es für die anderen beiden Deutschen im Rennen. Judith Rottmann beendete das Zeitfahren als 22., Anna Maria Borger wurde auf Rang 26 gewertet. Beide Athletinnen gehören im Gegensatz zu Kunz dem jüngeren Jahrgang an. Beste Fahrerin dieses Alters war die Niederländerin Fee Knaven. Die Tochter von Ex-Profi Servais Knaven realisierte die fünftbeste Zeit.
Anna Maria Borger (gegenüber radsport-news.com): “Ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt, dafür, dass ich am vergangenen Samstag gestürzt bin. Die Strecke lag mir ganz gut mit den Kreisverkehren. Es war aber sehr windig und man musste gucken, dass man am Anfang nicht überpaced. Ich habe mich zum Schluss ganz gut gefangen, sonst wäre ich noch mehr eingegangen, als ich es sowieso schon bin. Aber ich bin zufrieden, weil ich noch erstes Jahr bin. Ich hoffe es nächste Saison besser zu machen.“
Judith Rottmann (gegenüber radsport-news.com): “Es war auf jeden Fall sehr anstrengend und extrem windig. Damit hatte ich ein bisschen zu kämpfen, aber es hat schon mega Spaß gemacht. Und eigentlich war es ganz gut. Hannah ist eine sehr gute Freundin von mir und dementsprechend freue ich mich extrem für sie – sie hat sich das richtig verdient. Am Sonntag geht’s auf Straßenrennen, das wird super!“
Hannah Kunz (gegenüber radsport-news.com): “Das Rennen war gut. Ich war in meinem Flow und es hat mir Spaß gemacht. Ich hatte mich auch sehr gefreut auf das Zeitfahren. Ich bin hierhergekommen, um eine Medaille zu bekommen. Ich bin immer Vierte oder Fünfte geworden. Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Es gab immer Seitenwind, man musste den Lenker schon festhalten. Allgemein waren die langen Geraden schwer. Die Strecke kam mir aber entgegen.“
Federica Venturini (gegenüber radsport-news.com): “Es ist sehr schwer als Favoritin zu gewinnen, aber ich wusste, dass meine Form gut ist. Ich hatte eine kurze Periode ohne Rennen und habe mich speziell auf heute vorbereitet. Es war sehr schwer, denn für unsere Kategorie war es sehr lang. Der Wind war auch stark. Ich bin schnell gestartet, aber nicht zu schnell, denn im zweiten Teil brauchte ich natürlich noch Energie. Ich freue mich sehr, das ist mein erstes Trikot auf der Straße nach vielen auf der Bahn!“
Stina Kagevi (gegenüber radsport-news.com): “Es hat Spaß gemacht, aber es war sehr windig. Ich hatte auf die Top Ten gehofft, aber mit einer Medaille hatte ich nicht gerechnet. Ich musste lange auf dem Hot Seat warten und habe probiert dabei die Ruhe zu bewahren.“
Tabea Huys (gegenüber radsport-news.com): “Mit dem neuen Radl habe ich gewusst, dass heute sehr viel drin ist. Ich dachte mir, dass wenn ich im Ziel bin und alles gegeben habe, kann ich sehr zufrieden sein. Im Hinterkopf habe ich mir gedacht, dass Top Fünf sehr cool wäre – und dann bin ich leider Vierte geworden. Das ist ein etwas unguter Platz, aber ich freue mich trotzdem. Das Rennen war relativ lang, aber das liegt mir relativ gut. Aber es war ein bisschen ein fader Kurs. Vor dem Wind habe ich ein bisschen Angst gehabt, da hatte es mich im Training einmal versetzt.“
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Mit 21 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda (21. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer haben die Schweiz
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Stuttgart liegt ihr! Eleonora Gasparrini (UAE – ADQ) hat ihren Titel beim Women’s Grand Prix (1.Pro) verteidigen können. Die Italienerin gewann nach der zweiten auch die dritte Austragu
(rsn) – Die Schwedin Jenny Rissveds ist ihrer Favoritenrolle bei der MTB-WM in Crans Montana gerecht geworden. Die 31-Jährige gewann nach Silber im Short Track Gold im XCO. Sie war 18 Sekunden frü
(rsn) – Nachdem sie die Auftaktetappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche (2.1) im Zweiersprint gewonnen hatte, musste Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der na
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat bei der Tour de l´Ardèche (2.1) ihren zweiten Tagessieg in Folge gefeiert und damit auch die Führung in der Gesamtwertung der sechstägigen Rund
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat sich schon gleich zum Auftakt der Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) ihren großen Wunsch erfüllt und einen Etappensieg eingefahren.I
(rsn) – Ursprünglich wollte sich Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei der am heutigen Dienstag beginnenden Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) zur Vorbereitung auf die Straßen-WM
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8