--> -->
13.09.2023 | (rsn) – Die Zeit von Sepp Kuss (Jumbo – Visma) im Roten Trikot des Gesamtführenden bei der 78. Vuelta a Espana (2.UWT) ist auch nach der 17. Etappe am Alto de L'Angliru nicht vorbei. Der US-Amerikaner konnte zwar zwei Kilometer vor dem Tagesziel seinen beiden Teamkollegen Primoz Roglic und Jonas Vingegaard nicht mehr folgen, als das Jumbo-Trio ganz allein an der Spitze fuhr.
Den Zielstrich aber erreichte er an seinem 29. Geburtstag als Etappendritter trotzdem nur 19 Sekunden nach Etappensieger Roglic, an dessen Hinterrad Vingegaard Zweiter wurde. Damit hat Kuss noch acht Sekunden Vorsprung in der Gesamtwertung auf Vingegaard und 1:08 Minuten auf Roglic.
"Ich bin in einer Position, in der ich nie gedacht hätte zu sein. Das ist das Wunderschöne: Ich kam hier ohne jede Erwartungen her, wollte den Jungs nur helfen, wie immer. Dann bekam ich dieses wundervolle Trikot und all die Erfahrungen, die damit kommen", sagte Kuss und machte gute Miene zu der von außen betrachtet sehr fragwürdigen Situation, dass Roglic mit Vingegaard am Hinterrad ihm davongefahren war, als eigentlich kein Kontrahent mehr da war.
"Hinter der Szenerie arbeiten wir sehr gut zusammen, sie sind zwei große Champions. Ich will auch meine Chance, aber ich bin auch happy, für sie zu arbeiten, wenn danach gefragt wird", so Kuss, der angesichts der knappen Verteidigung des Führungstrikots trotzdem auch noch strahlte: "Es ist eine tolle Erfahrung."
Tagessieger Roglic spielte seinen Vorstoß und das Vollgasfahren bis zum Zielstrich etwas herunter: "Da, wo ich losgefahren bin, da ist es so steil – ich bin einfach mein eigenes Tempo gefahren. Und dann entscheidet der Berg, wer Erster, Zweiter ist und…", sagte er und pfiff zum Abschluss des Satzes. "Ich habe Bahrain fahren lassen, bis ich das Gefühl hatte, dass das Tempo etwas langsamer wurde. Dann bin ich mein eigenes Tempo gefahren", so Roglic weiter, der kurz vor dem Sieger-Interview auch noch kurz mit Kuss gesprochen hatte: "Ich habe zu ihm gesagt: Kämpfe weiter, glaub weiter dran, und dann machst Du es!"
Gemeinsam mit Kuss kam Mikel Landa (Bahrain Victorious) als Vierter ins Ziel. Der Baske kam auf den letzten 1,5 Kilometern nochmal an Kuss heran, nachdem er zuvor bereits hatte abreißen lassen und das Jumbo-Trio hatte ziehen lassen müssen. Etappenfünfter wurde Landas Teamkollege Wout Poels (+ 0:44) vor Joao Almeida (UAE Team Emirates / + 0:58), Cian Uijtdebroeks (Bora – hansgrohe / + 1:20), Santiago Buitrago (Bahrain Victorious / + 1:20), Juan Ayuso (UAE Team Emirates / + 1:42) und Enric Mas (Movistar / + 1:43).
Bester Deutscher wurde Ben Zwiehoff (Bora – hansgrohe) als 25. der Etappe, 8:03 Minuten hinter Roglic. Sein Kapitän Aleksandr Vlasov musste am Angliru früh reißen lassen. Er büßte 2:55 Minuten auf den Tagessieger ein und bleibt in der Gesamtwertung Achter (+ 7:38). Bester Fahrer der Raublinger ist nun Uijtdebroeks, der sich um zwei Positionen auf die Sieben verbesserte. Hinter dem Jumbo-Trio und vor Uijtdebroeks (+ 6:43) belegen die Spanier Ayuso (+ 4:00), Landa (+ 4:16) und Mas (+ 4:30) in nun neuer Reihenfolge weiterhin die Plätze vier bis sechs.
Lange Zeit hatte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die Etappe bestimmt: Der Belgier setzte früh einer Spitzengruppe nach, fuhr dann gemeinsam mit Teamkollege Mattia Cattaneo an der Spitze, schüttelte schließlich alle Begleiter ab und nahm den Angliru als Solist in Angriff. Allerdings hatte er zu Beginn der steilen Schlusskilometer nur noch rund eine Minute Vorsprung und wurde fünf Kilometer vor Schluss bereits wieder gestellt. Trotzdem baute Evenepoel durch den Gewinn der ersten Bergpreise des Tages, jeweils Kategorie 1, seine Führung in der Bergwertung weiter aus. Außerdem wurde er zum kämpferischsten Fahrer des Tages erklärt – zum dritten Mal innerhalb der letzten vier Etappen.
Während Kuss das Rote Trikot des Gesamtführenden und Evenepoel das Gepunktete Kletterer-Trikot behauptete, ist Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) weiter Träger des Grünen Trikots als Punktbester und Juan Ayuso (UAE Team Emirates) bleibt als bester Nachwuchsfahrer in Weiß. Jumbo – Visma ist weiterhin das beste Team dieser 78. Spanien-Rundfahrt.
Evenepoel war nicht gewillt, am Angliru gegen seine ehemaligen Konkurrenten aus dem Klassement zu kämpfen. Schon nach zwei Kilometern machte er sich in einem Quintett, zu dem auch Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) gehörte, aus dem Staub. Dieser Versuch wurde aber nach nur weniger Minuten vereitelt, was Evenepoel nicht daran hinderte, nach 15 gefahrenen Kilometern einen zweiten Anlauf zu wagen. Dieses Mal hatte er neun Mitstreiter, was allerdings nicht zu einem anderen Ergebnis führte. Nach wenigen Minuten war Schluss.
Als nur einen Kilometer später eine dritte Gruppe abging, war für Soudal statt des Belgischen Meisters Mattia Cattaneo dabei. Der Italiener hatte Unterstützung von Lorenzo Germani (Groupama – FDJ), Larry Warbasse (AG2R – Citroën), Romain Combaud und Chris Hamilton (DSM – firmenich). Ein Versuch von Evenepoel, Jonas Koch (Bora – hansgrohe) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), um die 30-sekündige Lücke zu schließen, scheiterte.
Neun Kilometer später versuchte Evenepoel es ein weiteres Mal. Mit Jarrad Drizners (Lotto – Dstny), Geoffrey Bouchard (AG2R – Citroën), Jorge Arcas (Movistar), Kevin Ledanois (Arkéa – Samsic) und Paul Ourselin (TotalEnergies) überbrückte er die noch immer halbminütige Lücke 75 Kilometer vor dem Ziel. Die elf Spitzenreiter blieben allerdings nicht lang zusammen. Bouchard, Ourselin, Hamilton, Combaud, Arcas und Ledanois fielen zurück, Drizners klemmte sich ans Hinterrad von Warbasse und weigerte sich, dieses zu verlassen, bis der US-Amerikaner die Nerven verlor und sowohl sich als auch den Australier aus dem Quintett nahm.
So blieben Evenepoel, Cattaneo und Germani allein an der Spitze. Jumbo – Visma sorgte nun mit Dylan van Baarle und Robert Gesink für Tempo, doch die Ruhe konnte nur kurz genossen werden, denn der Alto de Coladiella (1.Kat.) stand an. Ihn nahm das Trio mit 1:30 Minuten Vorsprung in Angriff. Zwischen den drei Spitzenreitern und dem Feld fuhren noch Warbasse und Drizners, die von Edward Theuns (Lidl – Trek) und Drizners' Teamkollegen Andreas Kron und Eduardo Sepulveda Verstärkung bekommen hatten.
Auf den ersten ansteigenden Metern änderte sich die Situation gleich wieder. Germani musste dem Tempo vorn Tribut zollenn während Marc Soler (UAE Team Emirates) im Feld angriff und Fahrer um Fahrer aufrollte und nach Evenepoel und Cattaneo als Dritter den Wertungsstrich 50 Kilometer vor dem Ziel erreichte. Auf das Peloton hatte der Gesamtsechste 1:15 Minuten herausgefahren, auf das Duo vor ihm hatte er eben diesen Rückstand.
Auf den rund zehn flachen Kilometern zwischen Alto de Colladiella und dem Alto del Cordal (1.Kat.) verlor Soler 55 Sekunden auf die Spitze. Dort hatte Cattaneo alles gegeben. Auf den ersten ansteigenden Metern des zweiten Berges klatschte Evenepoel dem Italiener dankend auf den Rücken, dann machte er sich solo von dannen. Das Feld lag mit noch 25 zu fahrenden Kilometern 2:50 Minuten hinten.
Der Belgische Meister holte sich 21 Kilometer vor dem Ziel erneut die Bergpunkte, hatte aber lediglich 2:10 Minuten Vorsprung auf das Feld, das seinerseits nur wenige Meter hinter Soler lag. In der Abfahrt waren die Verfolger deutlich waghalsiger unterwegs als der Spitzenreiter, der den Alto de l’Angliru (HC) mit 1:20 Minuten Vorsprung in Angriff nahm.
Bahrain Victorious machte weiter Tempo und holte Evenepoel 5,6 Kilometer vor dem Ziel ein. Soler, dessen Teamkollege Joao Almeida und Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) waren zu diesem Zeitpunkt schon zurückgefallen. Als Poels von einem Mannschaftsgefährten übernahm, schüttelte er mit noch 4,5 zu fahrenden Kilometern alle Fahrer bis auf die drei Jumbo-Kapitäne sowie Landa und Santiago Buitrago alle Fahrer ab. Der Kolumbianer musste 500 Meter später ebenfalls passen.
Roglic erhöhte 2,8 Kilometer vor dem Ziel das Tempo. Landa klemmte sich ans Hinterrad des Slowenen, das er aber nicht lang halten konnte. Der Gesamtdritte fuhr weg, während der Spanier die beiden anderen Jumbo-Fahrer auf kurzem Abstand hinterher führte. 500 Meter später sprang Kuss zu seinem Teamkollegen vor und auch Vingegaard folgte wenig später.
Das Jumbo-Trio fuhr nun gemeinsam dem Ziel entgegen, doch seine Teamkollegen distanzierten den Mann in Rot mit noch 1,9 zu fahrenden Kilometern. Der fiel zurück zu Landa, der den Rückstand nach vorn in Grenzen hielt. So wurde es spannend um die Gesamtführung. Roglic, der alles von vorne gefahren war, während Vingegaard nur am Hinterrad folgte, durfte die Etappe gewinnen, 19 Sekunden dahinter sicherte sich Kuss im Bergabsprint um Platz drei gegen Landa noch vier Bonussekunden.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
26.10.2023Zeeman zum Angliru-Drama: “Hätten zusammenbleiben sollen“(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
19.09.2023Vuelta-Debütanten berichten - Teil 2: Heiduk und Engelhardt(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
19.09.2023Vuelta-Debütanten berichten - Teil 1: Ballerstedt und Osborne(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
19.09.2023Kelderman fuhr die Vuelta ab Etappe 4 mit gebrochenem Finger(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
18.09.2023Jumbo - Visma räumt mit großem Abstand das meiste Preisgeld ab(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
18.09.2023Ganna und Vollering verzichten auf Starts im EM-Zeitfahren(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
18.09.2023Video-Highlights der 21. Etappe der Vuelta a Espana(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
17.09.2023Kuss siegt sich vor seinen “Chefs“ in die Geschichtsbücher(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
17.09.2023Denz: “Wir wollten mit Kämna für ein wenig Chaos sorgen“(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
17.09.2023Kuss macht mit dem Vuelta-Sieg Jumbos Grand-Tour-Triple perfekt(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
17.09.202321. Etappe der Vuelta a Espana: Madrid – Madrid, 101 km(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) – “Mein Ziel ist ein WorldTour- oder ProTeam-Vertrag. Ich habe mir ein Limit von zwei Jahren gesetzt, so lange möchte ich es auf Kontinental-Niveau versuchen“, hatte Scott David im letzte
23.11.2024Wafler: Rückkehr nach Paris weckt Olympia-Erinnerungen(rsn) - Tim Wafler hat es erstmals in das illustre Feld der Ausdauerfahrer der UCI Track Champions League geschafft. Der Österreicher startet am Samstagabend im Velodrome National in Saint-Quentin-en
23.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
22.11.2024Top-Favoritin? Archibald nach schwerem Jahr eine “7 von 10“(rsn) – Katie Archibald ist die Königin der Track Champions League. 2021 und 2023 gewann sie jeweils souverän den Titel in der Endurance League und auch 2022 wäre das wohl gelungen, wenn sie dama
22.11.2024Spiegel will “versuchen, ´die Großen´ etwas zu ärgern“(rsn) – Luca Spiegel wird am Samstag sein Debüt in der Track Champions League geben. Der 20-jährige U23-Europameister im Sprint will auf der Bahn, auf der er im Sommer zu den jüngsten Olympia-Sta
22.11.2024Olympia-Reservistin Pröpster: Gelingt bei TCL der nächste Schritt?(rsn) – Mit drei Rennsiegen, dem zwischenzeitlichen Tragen des Führungstrikots und schließlich Gesamtrang zwei in der Sprint League hat Alessa-Catriona Pröpster bei der Track Champions League 202
22.11.2024Eschborn-Frankfurt-Sieger van Gils: “Ich würde lieber gehen“(rsn) – Maxim van Gils (Lotto - Dstny) scheint entschlossen, sein Team trotz eines noch bis Ende 2026 gültigen Vertrags so schnell wie möglich verlassen zu wollen. Wie er im Gespräch mit mehreren
22.11.2024Gall: Tour of the Alps “absoluter Fokus“ der ersten Saisonhälfte(rsn) – Felix Gall bestritt 2022 seine bisher letzte Tour of the Alps. In seinem damals ersten Jahr im Trikot von Decathlon – AG2R La Mondiale beendete der Österreicher nach vier Top-Ten-Etappenp
22.11.2024Tour of the Alps auch 2025 ein Kletterfestival mit kurzen Wegen(rsn) - Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter: Das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Die 48. Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens findet vom 21. bis 25. April 202
22.11.2024Tour Colombia wegen finanzieller Probleme erneut in Gefahr(rsn) – Nachdem sie bereits in den Jahren 2022 und 2023 aufgrund von finanziellen Problemen ausgefallen war, scheint die Tour Colombia (2.1) erneut zu wackeln. Wie die Zeitung El Tiempo berichtete,
22.11.2024Geht Vingegaard 2025 das Giro-Tour-Double an?(rsn) – Schon seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) Interesse am Giro d´Italia 2025 zeigen würde. In einem Interview mit dem dänischen TV 2 äuß
22.11.2024Track Champions League: Format, Kalender, Punktesystem(rsn) – Nach Olympia in Paris im Sommer und den Weltmeisterschaften im Oktober im dänischen Ballerup endet das internationale Bahnjahr an den kommenden drei Wochenenden mit der Track Champions Leag