--> -->
12.09.2023 | (rsn) - Jumbo – Visma gegen die Spanier: Das ist die Ausgangslage für die letzte Woche um die Spitzenpositionen der diesjährigen Vuelta a Espana. Während das Podium derzeit durch das Jumbo-Trio Sepp Kuss, Jonas Vingegaard (+0:29 Sekunden) und Primoz Roglic (+1:33) besetzt ist, reihen sich dahinter die vier Spanier Juan Ayuso (UAE Team Emirates, +2:33), Enric Mas (Movistar, +3:02), Marc Soler (UAE Team Emirates, +3:28) und Mikel Landa (Bahrain Victorious, +4:12) auf. Und mit der Ankunft der 17. Etappe am Mittwoch hinauf zum steilen Alto de El Angliru bietet sich den Spaniern fast schon die letzte Chance, die Jumbo-Dominanz bei dieser Vuelta zu durchbrechen – und sich für einen Podiumsplatz oder mehr in Position zu bringen. Im Anschluss folgt nur noch eine Bergankunft am Donnerstag am Puerto de la Cruz (18. Etappe).
"Ich denke, der größte Tag, an dem jeder versuchen wird, Jumbo anzugreifen, ist die Etappe mit dem Angliru. Wir müssen einfach hoffen, dass sie dann nicht die Beine haben und wir sie ausschalten können", sagte Juan Ayuso am Ruhetag – und sprach damit den entscheidenden Punkt an: In Normalform scheint Jumbo - Visma bei dieser Vuelta eine Liga für sich. Deren Topfahrer brauchen schon einen schlechten Tag, um ihnen Zeit abzunehmen.
Das bewies einmal mehr die 16. Etappe am Dienstag mit der kurzen, aber steilen Bergankunft nach Bejes. Wie bereits bei der Ankunft am Col du Tourmalet fuhr Vingegaard davon und distanzierte die Konkurrenz um knapp eine Minute. Auch Roglic setzte sich kurzzeitig ab, wurde von Ayuso und Mas aber wieder eingeholt. Es geht vordergründig für Ayuso, Mas und Co. bislang um Schadensbegrenzung gegen die Offensive von Jumbo – Visma, selten um eigene Akzente. Ändert sich das am Alto de El Angliru, dem 12,4 Kilometer langen Anstieg, dessen letzten sieben Kilometer regelmäßig über 20 Prozent Steigung erreichen? Aufgrund der bisherigen Auftritte von Kuss, Vingegaard und Roglic schwierig vorzustellen.
"Ihre drei Fahrer waren bis jetzt solide und hatten keinen schwachen Tag", sagte Ayuso und fügte an: "Und es sind nicht nur die drei Fahrer auf dem Podium, sondern auch das Team hinter ihnen, alle Teamkollegen, die sie haben. Sie sind die stärkste Mannschaft und auf einem sehr hohen Niveau, sodass es für sie einfach ist, das Rennen zu kontrollieren und den gewünschten Rhythmus vorzugeben.“ Entsprechend sieht Ayuso auch Attacken weit vor dem Ziel als schwierig an. Mit seiner Mannschaftsstärke würde Jumbo – Visma diese womöglich schnell vereiteln.
Immerhin fuhren Ayuso und Mas auf den letzten Metern der 16. Etappe vier Sekunden auf Spitzenreiter Kuss heraus. Landa kam zeitgleich mit Kuss ins Ziel (+1:05), Soler verlor 1:23 Minuten auf Tagessieger Vingegaard. Allerdings sind die Abstände zwischen den vorderen Plätzen im Klassement nicht übermäßig groß: Landa auf Platz sieben und Roglic auf Platz drei trennen nur 2:39 Minuten – in der Theorie ist das nicht viel, auch wenn die bisherigen Eindrücke ein anderes Bild vermitteln.
Der spanische Radsport könnte damit erstmals seit 2020 wieder einen Podestplatz bei der Vuelta verpassen: 2021 und 2022 beendete Mas die Rundfahrt jeweils auf Platz zwei, 2022 komplementierte Ayuso als Dritter das Podium. Insgesamt ist das spanische Bild in der Gesamtwertung jedoch positiv: Vier Spanier unter den Top Ten, das gab es zuletzt 2015 bei der Vuelta a Espana. Und womöglich ist ja sogar mehr drin als der Status als "Best of the Rest" hinter Jumbo - Visma. Dafür müssen die Spanier im Duell mit der niederländischen Equipe am Alto de El Angliru aus ihre Sicht allerdings endlich Punktsiege landen.
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu