--> -->
09.09.2023 | (rsn) – Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) machte auf der 13. Etappe der Vuelta a Espana zwei Positionen im Gesamtklassement gut und hat als neuer Achter nun die Top 5 im Blick. Doch es war nicht der etatmäßige Kapitän, der am legendären Tourmalet für Furore sorgte. Vielmehr imponierte sein Teamkollege Cian Uijtdebroeks mit einem grandiosen Auftritt im fast 19 Kilometer langen Schlussanstieg.
Dabei hielt der erst 20-jährige Belgier nicht nur in der Favoritengruppe mit, sondern ging im Finale sogar selbst in die Offensive, um am Ende am 2.115 Meter hohen Pyrenäenriesen zeitgleich hinter dem wenige Monate älteren Spanier Juan Ayuso (UAE Team Emirates) Fünfter zu werden.
Das Duo war zwar chancenlos gegen die Überflieger von Jumbo – Visma, die am Tourmalet das Tagespodium unter sich ausmachten. Doch mit 38 Sekunden Rückstand auf den Etappengewinner Jonas Vingegaard und sogar nur acht Sekunden hinter dem Gesamtführenden Sepp Kuss sowie drei hinter dem dreimaligen Vuelta-Champion Primoz Roglic waren Ayuso und Uijtdebroeks “best of the rest“.
"Diese Etappe kam mir aufgrund der schieren Menge an Höhenmetern (4.164, d. Red.) entgegen. Ich bin kein Puncheur, weshalb mir die explosiven Etappen nicht so liegen", wurde der Grand-Tour-Debütant von seinem Team auf Twitter zitiert. Dabei hatte Uijtdebroeks im Rennverlauf wieder mit Sitzbeschwerden als Folge seines Sturzes auf der 5. Etappe zu kämpfen, wie er anfügte. “Aber ich konnte mich auf das Rennen fokussieren und die Schmerzen überwinden. Am letzten Berg habe ich dann einfach versucht, so lange wie möglich dranzubleiben.“
Sogar als Vingegaard knapp acht Kilometer vor dem Ziel mit seiner zweiten Tempobeschleunigung davonzog, fuhr Uijtdebroeks zunächst noch dem zweimaligen Tour-de-France-Gewinner hinterher. Schnell musste er jedoch feststellen, dass gegen den Dänen nichts auszurichten war. “Letztlich war das keine Option und ich konnte dann ein gutes Tempo halten“, sagte er.
Das gelang ihm deutlich besser als seinem Teamkollegen Vlasov, der zwar Tagesachter wurde, im Ziel aber 2:12 Minuten Rückstand gegenüber Vingegaard aufwies. Nachdem der Russe als Fünfter des Zeitfahrens auf einem guten Weg schien, hat nun Uijtdebroeks das Momentum auf seiner Seite. “Insgesamt war diese Etappe hart für die Beine, aber ich habe mich mental sehr gut gefühlt“, erklärte er.
Das schlägt sich auch im Gesamtklassement nieder, wo Uijtdebroeks als einer der Gewinner des Tages gleich fünf Positionen gutmachte und jetzt auf Platz neun geführt wird – übrigens nur 28 Sekunden hinter Vlasov. Nach dem Einbruch seines Landsmanns Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), der schon am Col d’Aubisque dem Tempo des Feldes nicht mehr folgen konnte und sich schließlich mehr als 27 Minuten Rückstand einhandelte, ist Uijtdebroeks zudem nun auch die größten Hoffnung der Belgier auf eine Spitzenplatzierung.
“Ich möchte weiter kämpfen und hoffe, in den Top Ten der Gesamtwertung zu bleiben“, sagte er selbstbewusst. Im Gegensatz zum drei Jahre älteren Vorjahressieger Evenepoel steht er aber nicht unter hohem Erwartungsdruck, um das Podium kämpfen zu müssen. “Es ist meine erste Grand Tour und es war bisher ein guter Lernprozess“, fügte Uijtdebroeks an.
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat nur einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besancon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Der Franzose war im stei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet im Südosten der Niederlande die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert