--> -->
12.09.2023 | (rsn) – Zum neunten Mal in der Geschichte der Spanien-Rundfahrt wartet der gefürchtete Alto de l'Angliru auf die Fahrer. Der 1.558 Meter hohe Berg in der Provinz Asturien zählt zu den schwersten Anstiegen des internationalen Radsportkalenders und ist in der entscheidenden dritten Woche als zweite von drei Bergankünften in Folge vorgesehen.
Auf der nur 124,5 Kilometer langen Etappe, die in der kleinen Gemeinde Ribadesella an der Costa Verde gestartet wird, müssen gleich drei schwere Berge bewältigt werden, allesamt in der zweiten Rennhälfte.
Nach dem Start geht es in südwestlicher Richtung über zunächst flaches und dann sacht ansteigendes Terrain, ehe nach gut 60 Kilometern der 7,8 Kilometer lange und 7,1 Prozent steile Anstieg zum Alto de la Colladiella (1. Kat.) wartet. Vom Gipfel bei Kilometer 75 geht es über eine lange Abfahrt hinab nach Figareo zum Bonussprint, der wieder mit sechs, vier und zwei Sekunden prämiert ist.
Das Streckenprofil der 17. Etappe der 78. Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter
Von dort aus folgt der Alto del Cordal (1. Kat.), offiziell zwar nur 5,4 Kilometer lang, dafür aber im Schnitt 9,2 Prozent steil und im oberen Teil sogar mit Passagen zwischen 12 und 14 Prozent ausgestattet. Doch der schwerste Teil kommt erst noch: Nach einer kurzen Abfahrt, die kaum Zeit zum Verschnaufen lässt, geht es in den 12,4 Kilometer langen Schlussanstieg der Ehrenkategorie hinein, der in seiner ersten Hälfte mit rund acht Prozent Steigung noch vergleichsweise moderat daherkommt.
Eine 22%-Passage läutet dann aber das dicke Ende ein, bei dem es über mehr als sechs Kilometer und einer durchschnittlichen Steigung von 15 Prozent bergauf geht. Gut drei Kilometer vor dem Ziel weist der Anstieg mit 24 Prozent seinen Maximalwert auf und auch danach wird es nicht mehr wesentlich flacher.
Zuletzt stand der Angliru im Jahr 2020 im Vuelta-Programm. Damals entschied Hugh Carthy (EF Education – EasyPost) die 12. Etappe vor Aleksandr Vlasov (Astana / jetzt Bora – hansgrohe) und Enric Mas (Movistar) für sich. Der spätere Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) musste als Tagesfünfter sein Rotes Trikot an den Etappendritten Richard Carapaz (Ineos Grenadiers / jetzt EF Education – EasyPost) abtreten. Bis auf Carapaz sind alle damaligen Protagonisten auch diesmal dabei.
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G