Erste Chance für die Sprinter

4. Etappe der Vuelta: Andorra La Vella – Tarragona, 183,4 km

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Zuletzt endete 2017 eine Vuelta-Etappe in Tarragona: Damals gewann Matteo Trentin die 4. Etappe. | Foto: Cor Vos

29.08.2023  |  (rsn) – Nach der frühen ersten Bergankunft in Andorra geht es aus dem Zwergstaat wieder zurück nach Katalonien, wo es nach 184,6 Kilometern in der Hafenstadt Tarragona zum ersten Massensprint dieser Vuelta a Espana kommen könnte, auch wenn auf den letzten 50 Kilometern zwei Anstiege der 3. Kategorie warten.

Nach dem Start in Andorra la Vella führt die Strecke auf der Autobahn C-14 in südlicher Richtung meist bergab, ehe im Finale zunächst der Alto de Belltall (9,3 km, 3,7 %) und der Coll de Lilla (4,9 km, 5,2 %) für Abwechslung sorgen. Sollten die Sprinter die beiden einzigen Bergwertungen des Tages im Feld überstehen, dürfte einem Sprint Royal nichts entgegenstehen, da die letzten 30 Kilometer wieder bergab verlaufen. Bei Kilometer 163 steht der Zwischensprint an, kurz darauf geht es beim Bonussprint wieder um Zeitgutschriften von sechs, vier und zwei Sekunden.

Das Streckenprofil der 4. Etappe der Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter

Die von den Römern gegründete Stadt Tarragona war bereits 30 Mal Etappenort der Spanien-Rundfahrt, die zuletzt 2017 hier Station machte. Im Jahr 2017 endete ebenfalls die 4. Etappe in der Stadt am Mittelmeer, den Sieg holte sich damals Matteo Trentin. Es war der erste von insgesamt vier Etappensiegen des Italieners, der mittlerweile für UAE Team Emirates fährt und diesmal nicht am Start steht.

Die Streckenkarte der 4. Etappe der Vuelta a Espana | Foto: Veranstalter

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