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20.08.2023 | (rsn) – Ursprünglich sollte Kim Heiduk in Hamburg bei den Cyclassics (1.UWT) starten. Dann verschwand der Name des 23-Jährigen aber aus dem vorläufigen Ineos Grenadiers – und zwar aus gutem Grund. Heiduk wurde von der Teamleitung nämlich für die am 26. August in Barcelona beginnende 78. Vuelta a Espana (2.UWT) nominiert, wo er sein Grand-Tour-Debüt geben wird.
"Es ist eine große Ehre, in meinem zweiten Profijahr schon eine Grand Tour für Ineos Grenadiers bestreiten zu dürfen. So langsam kommt es bei mir an. Die ersten zwei, drei Tage hatte ich es noch nicht so wirklich realisiert, was es eigentlich bedeutet. Es zeigt mir aber auch, dass das Team mir vertraut“, kommentierte Heiduk gegenüber radsport-news.com die Nachricht.
___STEADY_PAYWALL___Zwar hatte der Deutsche U23-Meister von 2021 über die ganze Saison hin auf die Nominierung spekuliert. “Dass es am Ende klappt, war aber auch nicht absehbar. Ich würde nicht sagen, dass meine erste Grand Tour geplant war“, so Heiduk, der sich in hochklassiger Gesellschaft befindet.
So wie hier bei der Tour Down Under wird sich Grand-Tour-Debütant Kim Heiduk (Ineos Grenadiers, li.) auch bei der Vuelta a Espana in den Dienst seiner Kapitäne stellen. | Foto: Cor Vos
Angeführt wird das Ineos-Aufgebot nämlich von den beiden früheren Toursieger Geraint Thomas und Egan Bernal; hinzu kommen der zweimalige Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna, der aufstrebende Rundfahrtspezialist Thymen Arensman sowie die bewährten Routiniers Jonathan Castroviejo, Laurens De Plus und Omar Fraile. Da der britische Rennstall mit Top-Stars gespickt ist, war die teaminterne Konkurrenz bei Ineos wieder enorm. "Die Plätze sind bei Ineos sehr gefragt, viele wollen zur Vuelta. Deswegen bin ich umso glücklicher, dass es für mich geklappt hat", gestand Heiduk und fügte an: “Ich denke, meine Nominierung hat auf den Leistungen und der Entwicklung in den letzten Monaten beruht.“
Seinen Platz im elitär besetzten Aufgebot hat sich Heiduk nach Ansicht seines Sportlichen Leiters Christian Knees aber nicht erst mit seinen kürzlichen Auftritten redlich verdient. "Kim hat sich die letzten zwei Jahre kontinuierlich verbessert. Er arbeitet hart, verbessert sich von Rennen zu Rennen. Deshalb wurde er für die Vuelta nominiert", begründete der Ex-Profi gegenüber radsport-news.com die Entscheidung.
Sportdirektor Christian Knees lobte seinen Landsmann Heiduk für dessen Entwicklung in den vergangenen beiden Jahren. | Foto: Cor Vos
Auch wenn er sich bei der letzten großen Rundfahrt des Jahres in den Dienst seiner Kapitäne stellen wird, könnte sich Heiduk doch die eine oder andere Chance bieten. Der Herrenberger ist zumindest auf dem Papier der schnellste Mann im Ineos-Aufgebot. Dass er sprinten kann, zeigte Heiduk in dieser Saison etwa mit einem dritten Platz zum Auftakt der Österreich-Rundfahrt (2.1).
Zwar werde er "nicht sein sagen", wenn sich ihm im Sprint eine Chance bieten würde. Seine Rolle sei aber eine andere. "Der Plan ist es, die GC-Fahrer zu unterstützen und sie in die bestmögliche Ausgangsposition zu bringen für Etappensiege und die Gesamtwertung. Darauf liegt neben dem Erfahrungen sammeln mein Hauptaugenmerk", so Heiduk. Ganz ähnlich skizzierte auch Knees die Erwartungshaltung des Teams: "Kim soll lernen und den anderen helfen", sagte der Rheinbacher abschließend.
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