Pekala bester Fahrer von Santic - Wibatech

GP Czech Republic: Kukrle trotz früher Flucht und Defekt Siebter

Von Christoph Adamietz

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Michael Kukrle (Team Felbermayr Simplon Wels) | Foto: Felbermayr Simplon Wels

23.07.2023  |  (rsn) - Das Team Felbermayr Simplon Wels konnte sich am Sonntag beim GP Czech Republic (1.2) über die nächste Top-Ten-Platzierung freuen. 24 Stunden, nachdem der Österreicher Felix Ritzinger beim GP Polski (1.2) Rang sieben belegt hatte, wurde sein tschechischer Teamkollege Michael Kukrle beim Heimspiel ebenfalls Siebter.

Bei dem im Finale äußerst anspruchsvollen Rennen über 188 Kilometer hatte Kukrle am Ende 26 Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Adam Toupalik (Elkov - Kasper), der sich mit sieben Sekunden Vorsprung auf den Polen Maciej Paterski durchsetzte.

Kukrle konnte sich schon früh im Rennen mit weiteren Fahrern aus dem Feld lösen und sich einen Maximalvorsprung von drei Minuten herausfahren. Auf den Seitenwindpassagen machte das Feld dann aber entscheidenden Boden gut und stellte die Ausreißer schließlich wieder. Kukrle konnte sich aber noch genügend Kräfte für das Finale aufsparen und trotz eines Defekts eine Top-Ten-Platzierung herausfahren

"Es war eine richtig starke Vorstellung der Jungs", befand Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter von Felbermayr Simplon Wels, gegenüber radsport-news.com. Dabei spielte er nicht nur auf die Leistung von Kukrle, sondern auch von Ritzinger und Zangerle an, die beide jeweils in der zweiten Rennhälfte wichtige Fluchtgruppe besetzten, oder im Falle von Zangerle, das Rennen zwischenzeitlich gar als Solist anführten.

Bester Fahrer von Santic - Wibatech, der einzigen deutschen Mannschaft am Start, war Piotr Pekala auf Platz 27. Der Pole erreichte mit 8:35 Minuten Rückstand das Ziel.

"Es ist ein geiles Rennen, das Finale ist brutal schwer mit den vielen Anstiegen. Dazu war es ultraheiß. Als ATT nach 80 Kilometern aufzog, war ich gerade Flaschen holen. Ich konnte dann zwar noch mal ranfahren, aber als es dann auf die Kante ging und es vor mir riss, war ich weg", berichtete Teamkapitän Fabian Schormair.

Santic - Wibatech schaffte es mit Pekala und Syzmon Tracz noch ins Finale, doch an einem der steilen Anstiege fiel Tracz zurück und Pekala fand sich in der zweiten Gruppe wieder und rollte auf Rang 27 über den Zielstrich.

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