Doppelgold für Sprinter bei U19/U23 EM in Anadia

Pröpster und Flemming im Bahnsprintturnier unschlagbar

Von Peter Maurer

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Das Podium im U23-Sprint mit Emma Fincanu, Alessa-Catriona Pröpster und Clara Schneider | Foto: João Calado/FPCiclismo

15.07.2023  |  (rsn) – Der vierte Tag der Europameisterschaften der Junioren und in der Klasse U23 brachte zwei weitere Titel für Deutschland. Im Sprint der Frauen holte Alessa-Catriona Pröpster sich souverän den Titel in der U23, bei den Junioren durfte Pete-Collin Flemming aufjubeln. Für Österreich gab es erneut eine Bronzemedaille durch Maximilian Schmidbauer im Punkterennen der U23 Männer.

Es war schon ein prominentes Duo, welches sich auf der Bahn in Anadia im Sprintfinale der U23-Frauen gegenüberstand. Denn sowohl Pröpster als auch die Britin Emma Finucane gewannen schon Weltcups und durften sich über Elitemedaillen erfreuen. Nun aber duellierten sich die beiden um den begehrten Nachwuchstitel, den sich Pröpster schlussendlich sicherte. Ihre Teamkollegin Clara Schneider gewann das Kleine Finale und holte sich die Bronzemedaille.

Bei den Junioren ging die Goldmedaille ebenfalls an Deutschland. Pete-Collin Fleming siegte vor dem Briten Oliver Pettifer und dem Franzosen Etienne Oliviero. Colin Rudolph belegte Rang neun. Bei den Juniorinnen stand der Mehrkampf, das Omnium am Programm und jenes endete mit einer belgischen Goldmedaillengewinnerin. Helene Hesters holte sich den Titel vor der Britin Cat Ferguson und der Französin Clemence Chereau. Die Schweizerin Zoe Schiess wurde Achte.

Bei den Junioren ging der Vierkampf der Ausdauerfahrer an den Spanier Hector Alvarez Martinez vor dem Italiener Matteo Fiorin und dem Polen Dawid Latkowski. Der Slowene Zak Erzen wurde Vierter. Über 500 Meter bei den Juniorinnen belegte Bent-Henriette Lurmann den dritten Rang und eroberte die Bronzemedaille für das deutsche Team. Gold sicherte sich die Britin Viorica-Goergette Rand vor Marie Louisa Drouode aus Frankreich. Anne Slosharek wurde Siebte, erreichte damit im Zeitfahren auch das Finale.

Im Punkterennen der U23-Männer ging der Österreicher Maximilian Schmidbauer als Titelverteidiger ins Rennen. Der Wiener zeigte einen beherzten Kampf und landete erneut am Podium als Dritter. Gold holte sich Verfolgungseuropameister Noah Vandenbranden aus Belgien vor dem Italiener Niccolo Galli, der erst mit dem finalen Sprint an Schmidbauer vorbeizog. Jasper Schröder wurde Neunter, der Schweizer Pascal Tappeiner Elfter. Die Irin Lara Gillespie gewann das Punkterrennen der U23-Frauen. Die Österreicherin Leila Gschwentner wurde Neunte, Fabienne Jährig Elfte und die Schweizerin Janice Stettler Zwölfte.

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