Franz auf Platz zwölf bester Deutscher

Solidarnosc: Fortin und Proc fahren erneut in die Top Ten

Von Christoph Adamietz

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Fillipo Fortin (Maloja Pushbikers) | Foto: Maloja Pushbikers

30.06.2023  |  (rsn) - Auch auf der 4. Etappe der Solidarnosc-Rundfahrt (2.2) konnten die Maloja Pushbikers und Santic - Wibatech Top-Ten-Resultate einfahren, während Storck - Metropol Cycling einen Platz unter den ersten Zehn nur knapp verpasste.

Beim Sprintsieg des Niederländer Coen Vermeltfoort (VolkerWessels) in Kielce landete der für die Maloja Pushbikers fahrende Italiener Filippo Fortin auf Platz vier. Auf die morgige Schlussetappe geht der Fortin nach seiner dritten Top-Ten-Platzierung der Rundfahrt als Gesamtzwölfter - 41 Sekunden hinter Spitzenreiter Siim Kiskonen (Tartu24).

"Es war heute eine extrem lange Etappe mit über 218 Kilometern. Das Rennen war von verschiedenen Spitzengruppen geprägt und wir waren durch Felix Meo, Philip Weber, Patrick Reißig und Liam Bertazzo immer wieder vorne dabei. Am Ende kam es aber doch zum Sprint, in dem Pippo dank der tollen Mannschaftsvorarbeit den guten vierten Platz erreichen konnte", war der Sportliche Leiter Gregor Pavlic gegenüber radsport-news.com mit dem Renntag zufrieden.

Auch der für das Passauer Team Santic - Wibatech fahrende Pole Bartlomiej Proc fuhr seine dritte Top-Ten-Platzierung bei der Rundfahrt ein. Der 23-Jährige belegte wie am Vortag Rang neun.

"Es war eine sehr hektische Etappe mit vielen Attacken. Ich bin gemeinsam mit Bartek (Bartlomiej Proc) und Leon (Rohde) immer wieder mitgegangen. Wir wurden aber leider wieder gestellt. Im Finale war ich bis zum Schlusskilometer an Barteks Seite und er konnte in dem leicht berganführenden Finale guter Neunter werden", fasste Teamfahrer Kacper Maciejuk gegenüber radsport-news.com die Etappe zusammen.

Das Team Storck - Metropol Cycling nähert sich derweil immer mehr den Top Ten an. Nach den Plätzen 21 und 15 reichte es für Toni Franz dieses Mal immerhin zu Rang zwölf.

"Mit etwas Glück wären die Top Ten drin gewesen. Von Platz sieben bis 13 fuhren alle auf einer Linie. Ich bin mit viel Schwung von hinten gekommen, aber leider war nicht mehr genügend Platz, um noch vorbeizukommen. Ich hätte meinen Sprint vielleicht etwas früher beginnen müssen. Ansonsten war das Rennen sehr hektisch, ich habe mich teilweise gefühlt wie bei einem belgischen Kermisrennen, gefühlt wurde immer Attacke gefahren", meinte Franz nach der Etappe zu radsport-news.com.

Noch bleibt dem neuen deutschen KT-Team eine Etappe, um das Ziel Top Ten zu realisieren.

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