--> -->
28.06.2023 | (rsn) - Freud und Leid lag bei den deutschen Teams Maloja Pushbikers, Santic - Wibatech und Storck - Metropol Cycling auf den beiden Halbetappen zum Auftakt der polnischen Solidarnosc-Rundfahrt (2.2) eng beisammen. Die Etappe am Vormittag wurde von einem heftigen Massensturz geprägt, in denen auch die Fahrer der deutschen Teams verwickelt waren. Am Abend wurde in einem Massensprint der zweite Tagessieger gekürt, wobei zwei deutsche Teams in die Top Fünf fuhren.
Bei der ersten Halbetappe, die nach 83 Kilometern in Skierniewice endete, war der Este Siim Kiskonen (Tartu2024) aus einer achtköpfigen Spitzengruppe erfolgreich. Das Feld war durch einen Massensturz kurz nach Rennhälfte, in den auch ein Begleitfahrzeug verwickelt war, in viele kleine Gruppen geteilt worden.
In der ersten Verfolgergruppe 40 Sekunden hinter dem Tagessieger saßen die beiden Pushbiker Filippo Fortin und Felix Meo, die die Plätze 16 und 29 belegten. Vier ihrer Teamkollegen waren jedoch in den Sturz verwickelt, besonders heftig erwischte es den Dänen Matias Malmberg, der das Rennen aufgeben musste
"Matias hat stark geblutet, ist aber einigermaßen ok", hatte der Sportliche Leiter Gregor Pavlic nach der ersten Halbetappe berichtet. Der Däne war da noch auf dem Weg ins Krankenhaus gewesen, eine Diagnose stand noch aus. Sein Teamkollege Patrick Reißig war ebenfalls in den Sturz verwickelt, kam aber laut eigener Aussage "glimpflich" davon. "Durch den Sturz habe ich aber im GC viel Zeit verloren", bedauerte der Kletterer gegenüber radsport-news.com.
Am frühen Abend, bei der 85 Kilometer langen zweiten Halbetappe mit Ziel in Kutno, lief es für die Pushbiker aber deutlich besser. Beim Sieg des Niederländers Daan van Sintmaartensdijk (VolkerWessels) belegte Fortin Rang drei. "Platz drei ist ok, aber ein Sieg wäre natürlich schöner gewesen. Ansonsten sind all unsere gestürzten Fahrer ok, nur Matias wird eine Woche pausieren müssen", sagte Pavlic am Abend.
Direkt hinter Fortin überquerte der für das Passauer Team Santic - Wibatech fahrende Pole Bartomiej Proc als Vierter den Zielstrich. Proc war auch schon am Vormittag bester Fahrer von Santic - Wibatech gewesen. Da hatte er mit 1:50 Minuten Rückstand Rang 35 belegt.
"Die beiden Etappen liefen für uns ganz gut. Die erste Halbetappe war schon ziemlich hektisch und beide Rennen wurden sehr hart gefahren. Auf der ersten Etappe waren wir leider ein bisschen zu weit hinten, als es zu dem Massensturz kam. Dadurch wurden wir aufgehalten und sind nicht mehr nach vorne bekommen. Am Abend hätte es dann für uns fast für das Podium gereicht", sagte Teamfahrer Nils Puschmann zu radsport-news.com.
"Kurz nach Etappenhalbzeit gab es einen relativ schweren Sturz. Bei Toni geht es einigermaßen, aber bei Marc ist leider was gebrochen. Mit Adrenalin hatte er sich noch ins Ziel gekämpft. Ergebnistechnisch müssen wir es morgen noch ein bisschen besser hinbekommen", meinte Teamkapitän Dominik Merseburg zu radsport-news.com.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Rembe – rad-net war am vergangenen Wochenende mit zwei Teams in Dänemark und Belgien unterwegs. Während auf einer im europäischen Norden auf einer gravellastigen Strecke zwei Top-20 Ergeb
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
Lotto – Kern Haus – PSD Bank knüpft in Frankreich an Erfolge an Bei der siebentägigen Tour de Bretagne (2.2), einer der härtesten Rundfahrten der europäischen Kontinentalszene, setzte Lotto
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b
(rsn) - Wie auch schon in den letzten Jahren hat in Schweigen die Rad-Bundesliga begonnen. Der Grand Prix der Südlichen Weinstraße, der durch Offroad-Abschnitte und schlechte Straßen perfekt in das
(rsn) - Am Wochenende startet die Rad-Bundesliga 2025. Während für die Männer bereits am Samstag beim Großen Preis der südlichen Weinstraße in Schweigen der Startschuss fällt, kämpfen die Frau
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig