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16.06.2023 | (rsn) - Beim Giro Next Gen (2.2u) haben drei Ausreißer den Sieg auf der 6. Etappe unter sich ausgemacht. Der Italiener Alessandro Romele (Colpack Ballan) setzte sich nach 166 Kilometern in Povegliano vor seinen beiden Fluchtgefährten Davide De Pretto (Zalf) und Sergio Meris (Colpack Ballan) durch.
Tim Torn Teutenberg (Leopard TOGT) wurde 2:49 Minuten hinter dem Spitzentrio Zweiter des Feldsprintes, was zu Rang fünf reichte. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen, da das Spitzentrio im Klassement schon weit zurück lag.
Johannes Staune-Mittet (Jumbo - Visma Development) führt mit 19 Sekunden Vorsprung auf den Iren Darren Rafferty (Hagens Berman Axeon), Hannes Wilksch (Tudor U23) nimmt weiterhin bei 1:42 Minuten Rückstand Rang sechs ein. Der Österreicher Alexander Hajek (Tirol KTM) ist nach wie vor 13. mit 3:44 Minuten Rückstand.
Tagebucheintrag Paul Buschek (Tirol KTM)
"Die Nachricht über den Tod von Gino Mäder nimmt mich sehr mit. Es wird einem auch wieder klar, dass so etwas jedem von uns zu jeder Zeit passieren kann. Die Abfahrten sind auch bei uns schnell und gefährlich. Ein blöder Augenblick, man verliert die Kontrolle und man sieht, was dabei herauskommen kann. Sich das bewusst zu machen, ist schon sehr erschreckend.
Das Rennen begann sehr schnell. Am ersten Anstieg zerteilte sich das Feld in mehrere Gruppen, wobei ich in der mittleren Gruppe war. Vorne fuhr eine Gruppe mit etwa 20 Mann etwa eine Minute vor meiner Gruppe, aber in der Abfahrt lief fast alles wieder zusammen. Marco Schrettl hat sich heute leider sehr schlecht gefühlt und musste nach 50 Kilometern das Rennen beenden. Er war einfach noch zu sehr von seinem Sturz geschwächt und ihm wurde richtig schwarz vor Augen, er hat sich vermutlich auch noch eine Krankheit eingefangen. Wir sind jetzt nur noch zu dritt. Es wird für Sebi (Sebastian Putz) und mich eine harte Aufgabe, Alex (Hajek) so gut wie möglich zu unterstützen. Wir versuchen aber das Beste draus zu machen und hoffentlich, kann Alex im GC noch ein paar Plätze gutmachen."
Tagebucheintrag von Sebastian Putz (Tirol KTM)
"Wir sind sehr bedrückt von der traurigen Nachricht. Aus sportlicher Sicht war der Tag für uns ganz ok. Direkt nach dem Start stand ein Anstieg an, der sehr schnell gefahren wurde, so dass viele Fahrer abreißen lassen mussten. In der Abfahrt und der anschließenden Flachpassage ist aber vieles wieder zusammengerollt. So entwickelte sich ein entspannter Tag an dem wir uns mit Blick auf morgen etwas erholen konnten. Denn da wartet ein extrem schwerer Tag auf un."
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