Babygiro: Wilksch verteidigt Platz sechs

Putz spürte Flucht vom Vortag, Buschek stand die letzten 300m

Foto zu dem Text "Putz spürte Flucht vom Vortag, Buschek stand die letzten 300m"
Sebastian Putz (Tirol KTM) | Foto: Franz Oss / ridewithpassion

15.06.2023  |  (rsn) - Beim Giro Next Gen (2.2u) hat der Brite Lukas Nerurkar (Trinity Racing) die 4. Etappe als Solist gewonnen. Der Brite kam mit drei Sekunden Vorsprung auf den Norweger Trym Brennsaeter (Groupama - FDJ Conti) und elf Sekunden auf den Italiener Francesco Busatto (Circus - ReUz - Technord) ins Ziel.

Hannes Wilksch (Tudor U23) kam auf Position 15 an und verteidigte dadurch seinen sechsten Gesamtrang. Die Gesamtführung hat weiterhin der Norweger Johannes Staune-Mittet (Jumbo - Visma Development) inne.

Bester Fahrer vom Team Tirol KTM war der Österreicher Alexander Hajek, der mit 17 Sekunden Rückstand auf Rang 29 gewertet wurde, sein Landsmann und Teamkollege Paul Buschek fuhr zeitgleich dahinter auf Platz 32 über den Zielstrich. Hajek belegt in der Gesamtwertung als bester seines Teams Rang 13.

Tagebucheintrag Sebastian Putz (Team Tirol KTM)
"Die erste Rennstunde war extrem hektisch, denn heute wollte jeder in die Gruppe. Deshalb haben wir die ersten 90 Minuten auch einen Schnitt von über 50 km/h gehabt. Die Gruppe ging schlussendlich erst nach 90 Kilometern und wir waren leider nicht dabei. Das Wichtigste war dann, dass Alex (Hajek) im Hauptfeld bleiben konnte. Marco (Schrettl) und mir ist es da leider nicht so gut ergangen, ich habe noch den Tag von gestern, als ich in der Gruppe war, gemerkt. Ich bin schließlich an der Seite von Marco mit acht Minuten Rückstand ins Ziel gekommen. Paul (Buschek) dagegen konnte noch an der Seite von Alex bleiben und ihm ein bisschen helfen."

Tagebucheintrag Paul Buschek (Team Tirol KTM)
"Mir ging es zu Beginn bei der ganzen Springerei nicht so gut, es ist aber von Berg zu Berg besser geworden. Das Finale war wieder sehr hektisch, es kamen etwa 50 Fahrer zusammen an und ich habe es nicht ganz geschafft, vorne reinzuhalten und habe die letzten 300 Meter förmlich gestanden. Denn auf dem Schlusskilometer ging es erst etwas berghoch und dann flach ins Ziel und dabei habe ich mich etwas verschätzt. Ich dachte, dass das Ziel schon früher kommen würde. Insgesamt war es heute aber ganz ok.“

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