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08.06.2023 | (rsn) - Nachdem es zum Auftakt knapp nicht für ein Resultat unter den besten Zehn gereicht hatte, holten die beiden deutschen Teams am Start der Aziz Shusha (2.2) in Aserbaidschan dies auf der schweren 2. Etappe nach.
Bei der Bergankunft in Gabala in knapp 800 Metern Höhe fuhr Lennart Voege (Saris Rouvy Sauerland) aus einer ursprünglich 15 Fahrer starken Ausreißergruppe zeitgleich hinter dem niederländischen Tagessieger Luuk Schuurmans (Universe Cycling Team) als Vierter über den Zielstrich. Auf Platz 20 landete zudem Julian Borresch, der mit dem ersten Hauptfeld 1:24 Minuten hinter Schuurmans über den Zielstrich fuhr.
"Es war nicht die harte Windetappe wie gestern, dafür tauchten ein paar Höhenmeter auf. Lennart war in der Gruppe einer der Stärksten und hat nur ganz knapp das Podium verpasst", spielte Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com auf den Fotofinish-Entscheid zwischen Voege und dem Tagesdritten an, der knapp gegen Voege ausging. In der Gesamtwertung verbesserte sich der waschechte Sauerländer, der unterwegs auch eine Sprintwertung gewann, auf Rang 14.
Für Storck - Metropol Cycling holte Marc Clauss als Zehnter mit sieben Sekunden Rückstand auf den Sieger die erste Top-Ten-Platzierung der Saison bei UCI-Rennen, sein Teamkollege Claudius Wetzel folgte mit 26 Sekunden Rückstand auf Platz zwölf.
"Erstes Top-Ten-Resultat bei einem ersten UCI-Rennen ist schon mal cool. Aber vielleicht wäre auch noch mehr für uns drin gewesen", erklärte Clauss gegenüber radsport-news.com.
Bei Storck - Metropol Cycling hatte man sich schon auf einen Tag für eine Ausreißergruppe eingestellt und schließlich den Sprung mit Clauss und Wetzel nach vorne geschafft. "Unsere Gruppe hat halbwegs gut funktioniert, auch wenn wir ein paar Passagiere ohne Fahrschein dabei hatten, die die ganze Zeit nur hinten drauflagen. Dazu waren wir in der Situation, dass wir mit zwei Fahrern vorne waren und entsprechend mehr fahren mussten", berichtete der Tageszehnte.
Zwischenzeitlich war wegen der Uneinigkeit an der Spitze der Fortbestand der Gruppe sogar in Gefahr, das Feld hatte sich bis auf eine Minute angenähert. Doch rechtzeitig zum Finale konnten die Ausreißer den Vorsprung behaupten und in der sieben Kilometer langen Schlusssteigung den Sieg unter sich ausmachen.
"Hier war dann bei Claudius und mir der Saft schon ziemlich alle und wir haben dann mehr oder weniger ums Überleben gekämpft. Claudius war schon ziemlich breit und ich bin nicht der Endschnellste, weshalb es vom Ergebnis erst mal nicht so gut aussieht, wenn man mit zwei Fahrern vorne war", erklärte Clauss, der aber anfügte: "Hätten wir uns zwischendurch auch mehr geschont, dann wäre die Gruppe vielleicht gar nicht durchgekommen."
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