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01.06.2023 | (rsn) – Mit einer spanischsprachigen Dreierspitze reist Ineos Grenadiers zum 75. Critérium du Dauphiné (4. – 11. Juni / 2.UWT). Die beiden Kolumbianer Egan Bernal und Daniel Felipe Martínez sowie der Spanier Carlos Rodriguez führen das siebenköpfige Aufgebot des britischen Rennstalls an, zu dem mit Omar Fraile und Jonathan Castroviejo noch zwei weitere spanische Profis gehören. Komplettiert wird Ineos Grenadiers bei der Tour Generalprobe von den Briten Ben Turner und Ethan Hayter, der als Sprintkapitän vorgesehen ist.
Die interessanteste Personalie ist zweifellos Bernal. Der Tour-de-France-Gewinner von 2019 scheint nach seinem schweren Trainingsunfall vom Januar 2022 auf gutem Weg und beendete nach gesundheitlichen Rückschlägen zu Saisonbeginn zuletzt die Tour de Romandie sowie die Ungarn-Rundfahrt jeweils auf dem achten Rang. Auf die Tour of Norway verzichtete Bernal zugunsten eines Trainingslagers. Das Critérium du Dauphiné ist der entscheidende Formtest für die Frankreich-Rundfahrt, die er zuletzt vor drei Jahren bestritt und bei der Bernal als Titelverteidiger nach der 16. Etappe aussteigen musste.
Bereits einen Sieg auf seinem Konto hat Bernals Landsmann Daniel Martínez, der im Februar vor seinem Teamkollegen Filippo Ganna die Algarve-Rundfahrt gewann. Beim danach folgenden Paris-Nizza und der Baskenland-Rundfahrt lief es allerdings weniger gut, im Gesamtklassement der beiden Rennen spielte der 27-Jährige keine Rolle. Allerdings entschied Martinez 2020, damals noch im Trikot des EF-Education-Teams, gleich bei seiner ersten und bisher einzigen Teilnahme das Critérium du Dauphiné für sich.
Das Ineos-Kapitänstrio vervollständigt der 22-jährige Rodriguez. Hinter der Verfassung des Spanischen Meisters steht allerdings ein dickes Fragezeichen, denn nach einem Schlüsselbeinbruch, den er sich bei Strade Bianche zugezogen hatte, konnte Rodriguez kein Rennen mehr bestreiten. Die für die Tour de Romandie angekündigte Rückkehr ins Feld musste wegen Komplikationen im Rehabilitationsprozess verschoben werden.
Ob angesichts dieser Konstellation einer aus dem Kapitänstrio an die Dauphiné-Erfolgsserie von Ineos respektive des Vorgängers Sky wird anknüpfen können, erscheint eher fraglich. Von 2011 bis 2021 gewann das Team siebenmal die Gesamtwertung, dreimal durch Chris Froome (2013, 2015, 2016), zweimal durch Bradley Wiggins (2011,2012) sowie je einmal durch Geraint Thomas (2018) und Richie Porte (2021).
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