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30.04.2023 | (rsn) – Viel fehlte nicht und Nikias Arndt (Bahrain Victorious) hätte zum Abschluss der 76. Tour de Romandie (2.UWT) seinen achten Profisieg eingefahren. Letztlich entscheidend war nach 170 Kilometern der 5. Etappe von Vufflens-la-Ville nach Genf die finale Kurve knapp 300 Meter vor dem Ziel, wo sich der Kölner wie alle anderen Sprinter auch vom Kolumbianer Fernando Gaviria überraschen ließ. Der Movistar-Profi trat früh an und jagte als Erster auf die Zielgerade, wo er auf den letzten Metern seine Spitzenposition gegen die Konkurrenten souverän verteidigte.
Kurz hinter dem 28-jährigen Gaviria, der seinen zweiten Saisonsieg feierte, sicherte sich der drei Jahre ältere Arndt mit Rang zwei sein bestes Ergebnis im Trikot von Bahrain Victorious, wohin er nach zehn Jahren bei DSM Ende 2022 gewechselt war. Doch im 33. Einsatz für sein neues Team hatte sich der Sprint- und Klassikerspezialist mehr vorgenommen. “Ich wollte heute unbedingt gewinnen“, wurde Arndt auf der Bahrain-Homepage zitiert. “Ich habe mich super gut gefühlt und war voll dabei. Ich sagte meinen Teamkollegen schon zur Mitte der Etappe: ‘Leute, heute ist unser Tag. Wir gewinnen.‘“
Dann aber machte Gaviria dem routinierten Deutschen einen Strich durch die Rechnung, indem er nicht bis zur Zielgerade wartete. “Ich wusste nicht, dass die Kurve so scharf war“, so der Deutsche Vizemeister, der zumindest im Sprint der Verfolger der Schnellste war und Ethan Hayter (Ineos Grenadiers), den Gewinner der 2. Etappe, auf Rang drei verwies. “Am Ende ist es der zweite Platz. Ich finde, das Team hat das großartig gemacht. Wir haben wirklich alles gegeben, ich bin zufrieden mit der Arbeit des Teams“, lobte Arndt nochmals seine Mannschaftskollegen, die am letzten Tag auch Damiano Caruso halfen, Gesamtrang drei zu verteidigen.
“Ein dritter Platz im Schlussklassement der Tour de Romandie bedeutet viel, zumal weniger als eine Woche vor dem Start des Giro. Das gibt mir viel Selbstvertrauen“, sagte der 35-jährige Italiener, der sich dieses Selbstvertrauen vor allem am Samstag auf der Königsetappe holte, als er hinter Gesamtsieger Adam Yates (UAE Team Emirates) und Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) Dritter geworden war. “Jetzt werde ich mich ein paar Tage ausruhen, um körperliche und mentale Energie zu tanken, und dann werde ich in Bestform beim Giro antreten“, sagte der Gesamtzweite von 2021.
Arndt dagegen wird nach einem langen und kräftezehrenden Frühjahr eine verdiente Rennpause einlegen, ehe er wieder ins Feld zurückkehr – dann in der Hoffnung, im hochkarätig besetzten Bahrain-Team sich ein Tour-Ticket sichern zu können. Bisher konnte er bereits mehrere erstklassige Bewerbungsschreiben abgeben, das jüngste am Sonntagnachmittag in Genf.
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