Cross-Weltcup in Besancon

Pieterse feiert trotz Defektpech ungefährdeten Solosieg

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Puck Pieterse (Alpecin - Deceuninck)| Foto: Cor Vos

29.01.2023  |  (rsn) - Puck Pieterse (Alpecin - Deceuninck) hat den Cross-Weltcup im französischen Besancon gewonnen. Die Niederländerin feierte nach sechs Runden und einer Fahrzeit von 45:21 Minuten einen souveränen Solosieg. Dahinter komplettierten ihre Landsfrauen Annemarie Worst und Inge van der Heijden (beide 777) mit 37 respektive 43 Sekunden Rückstand das rein niederländische Podium.

Platz vier ging an die Britin Zoe Backstedt (EF Education - Tibco-SVB /+1:02), gefolgt von der Ungarin Kata Blanka Vas (SD Worx /+1:09).

"Ich bin mit einem guten Gefühl ins Rennen gegangen. Der technische Defekt war dann früh ein kleiner Rückschlag, aber ich konnte mich schnell wieder zurückkämpfen und habe mich dann entschieden, es mit einem Solo zu probieren", sagte die 20-jährige Pieterse nach ihrem neunten Saisonsieg.

Pieterse hatte sich bereits auf der ersten Runde an die Spitze gesetzt und nur Worst, Vas und Backstedt konnten ihr zunächst folgen. Nach einem technischen Problem fiel die spätere Siegerin noch in der ersten Runde zunächst 30 Sekunden hinter die Spitzengruppe zurück, kämpfte sich aber schließlich noch in der zweiten Runde wieder nach vorne, wo mittlerweile auch van der Heijden fuhr.

Auf der dritten Runde blies Pieterse schließlich zur Attacke und ließ all ihre Kontrahentinnen stehen. Dahinter formierte sich das 777-Verfolgerduo bestehend aus Worx und van der Heijden, das jedoch immer mehr an Zeit einbüßte. Mit 24 Sekunden Rückstand auf die Führende gingen die beiden 777-Fahrerinnen auf die Schlussrunde. Auf dieser setzte sich Worst noch von ihrer Teamkollegen ab und sicherte sich Platz zwei. An die ungefährdete Pieterse kam sie aber nicht mehr heran.

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