--> -->
25.01.2023 | (rsn) – Die zweite Saison als Profi begann für Marius Mayrhofer (DSM) ausgesprochen vielversprechend. Der 22-Jährige kam bei der Tour Down Under (2.UWT) in Australien auf drei Top-Ten-Platzierungen und zwei elfte Ränge. Mit dem Cadel Evans Great Ocean Race (1.UWT) steht am Sonntag nun ein weiteres Rennen an, das dem jungen Deutschen sehr gut liegen sollte.
___STEADY_PAYWALL___Erstmals aufhorchen ließ Mayrhofer mit Platz fünf bei der Schwalbe Classic. Das Kriterium zur Tour Down Under (2.UWT) besitzt zwar keinen UCI-Status, war aber erstklassig besetzt. Nach zwei Tagen Pause ging es dann mit dem ersten WorldTour-Rennen des Jahres weiter. ”Im Januar, in Australien, mit Jetlag - es war eine spezielle Rundfahrt und die Etappen waren recht kurz“, beschrieb der Tübinger die 23. Tour Down Under. “Für mich war es aber positiv, auch wenn wir als Mannschaft Probleme mit Stürzen hatten.“
Drei Tage vor dem Beginn der Tour Down Under setzte Marius Mayrhofer (DSM) in Adelaide als Fünfter der Schwalbe Classic schon ein erstes Ausrufezeichen. | Foto: Cor Vos
Damit meinte er vor allem das Ausscheiden von Kapitän Patrick Bevin schon auf der 1. Etappe. Doch das Pech des Neuseeländers erwies sich als Chance für Mayrhofer, der im Prolog bereits Platz sieben belegt hatte. ”Dann bin ich als Leader eingesprungen”, erklärte er. Das tat er erfolgreich, und zwar nicht nur in den Sprints. Mayrhofer konnte sich auch auf den hügeligen Etappen im Vorderfeld behaupten. Die Schlussetappe zum Mount Lofty nahm er als 18. der Gesamtwertung im Angriff und auch am letzten Berg der Rundfahrt, dem Mount Lofty, war er noch immer bei den Favoriten. Dann fing ihn die Kamera plötzlich am Ende des Pelotons ein – und zwar stehend.
Auch beim Cadel Evans Race Chance auf eine Spitzenplatzierung
”Zwei Fahrer vor mir sind gestürzt. Ich weiß nicht, was die gemacht haben, dass sie berghoch stürzen. Ich bin da auf jeden Fall reingefahren und zum Stehen gekommen. Dann ist mir noch die Kette runtergefallen und das hat mich einiges an Zeit und Momentum gekostet”, beschrieb Mayrhofer die Szene, die ihn wertvolle Zeit kostete. ”Gewonnen hätte ich auf keinen Fall. Ich habe 1:10 Minuten verloren, allein durch den Sturz habe ich schon 20 Sekunden gestanden. Ich schätze, ich hätte so 20-30 Sekunden auf den Etappensieger verloren und wäre dann da irgendwo mit einer Gruppe reingekommen”, rechnete er vor. So aber büßte Mayrhofer noch drei Positionen ein und beendete die Tour Down Under auf Position 21. Damit war er immerhin noch bester deutscher Profi.
In seinem ersten Profijahr bestritt Mayrhofer vier WorldTour-Rennen – nur bei Eschborn-Frankfurt (Foto) erreichte er das Ziel. | Foto: Cor Vos
Nun bietet sich ihm am Sonntag eine weitere Möglichkeit auf eine Spitzenplatzierung. Zum Abschluss der Australien-Reise steht nämlich mit dem Cadel Evans Great Ocean Race (1.UWT) das erste WorldTour-Eintagesrennen der Saison an. ”Wir müssen noch schauen, mit welcher Teamtaktik wir da fahren. Ich denke schon, dass mir das Rennen vom Profil her liegt. Ich bin auf jeden Fall motiviert und hoffe gute Beine zu haben und ein gutes Ergebnis einzufahren”, zeigte sich Mayrhofer zuversichtlich.
Das Ergebnis bei der Tour Down Under macht zudem deutlich, dass der Silbermedaillengewinner der Junioren-WM von Innsbruck 2018 einen weiteren großen Entwicklungsschritt vollzogen hat. In seiner ersten Saison als Berufsradfahrer nahm er im Frühjahr an vier WorldTour-Rennen teil, wobei er nur bei Eschborn–Frankfurt das Ziel erreichte. ”Letztes Jahr hatte ich viel mit Krankheiten zu kämpfen. Jetzt habe ich zwei Monate am Stück konzentriert trainieren können. Dadurch steht mir mehr Leistung zur Verfügung“, erklärte Mayrhofer den Leistungsschub und fügte an: “Das macht sich gerade bemerkbar. Ich werde am Berg nicht so schnell abgehängt und im Sprint habe ich noch ein bisschen mehr Power, auch nach einem härteren Rennen.”
Bei der Tour Down Under präsentierte sich Mayrhofer in beeindruckender Frühform und belegte zum WorldTour-Auftakt in Australien als bester deutscher Profi den 21. Platz. | Foto: Cor Vos
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann am vorletzten Tag der Tour Down Under (2. UWT) seinen aussichtsreichen 12. Platz im Gesamtklassement eingebüßt hatte, probierte Bora – hansgrohe auf der abs
(rsn) – Jay Vine (UAE Team Emirates) hat die 23. Tour Down Under (2.UWT) gewonnen. Der Australier verteidigte als Zweiter der Königsetappe am Mount Lofty nach 112,5 Kilometern sein Führungstrikot
(rsn) – 40 Fahrer erreichten auf der 4. Etappe der Tour Down Under (2.UWT) in Willunga zeitgleich das Ziel, mit dabei waren Jai Hindley und Giovanni Aleotti (beide Bora – hansgrohe). Ihr Teamkolle
(rsn) – Bryan Coquard (Cofidis) hat zu Beginn seiner elften Profisaison seinen ersten WorldTour-Etappensieg gefeiert. Der 30-Jährige Franzose gewann am Samstag das vierte Teilstück der 23. Tour Do
(rsn) – Alberto Bettiol hat einen Tag nach seinem emotionalen Ausraster im Finale der 2. Etappe der Tour Down Under (2.WT) sein Verhalten bedauert. "Ich will mich dafür entschuldigen, die Flasche g
(rsn) – Auch auf der 3. Etappe der Tour Down Under mischte Bora – hansgrohe vorne mit. Doch während Jai Hindley tags zuvor noch um den Sieg kämpfte, um in Victor Harbor schließlich Fünfter zu
(rsn) – Nach seinem Doppelschlag in Victor Harbor konnte Rohan Dennis (Jumbo – Visma) sich noch feiern lassen. Auf der 3. Etappe der Tour Down Under (2.UWT) war der zweimalige Zeitfahrweltmeister
(rsn) - Gianni Moscon (Astana Qazaqstan) hat sich auf der 3. Etappe der Tour Down Under das linke Schlüsselbein gebrochen. Wie sein Team berichtete, stürzte der Italiener 36 Kilometer vor dem Ziel e
(rsn) – Von der Zwift Academy an die Spitze der WorldTour: Diesen Weg hat Jay Vine (UAE Team Emirates) am Freitag abgeschlossen. Denn der Australier hat zwei Jahre und einen Monat, nachdem er das Ta
(rsn) – Zwei Tage nach Phil Bauhaus hat Pello Bilbao für den bereits zweiten WorldTour-Saisonsieg von Bahrain Victorious gesorgt. Der Baske setzte sich auf der von vielen als vorentscheidend betrac
(rsn) – Nachdem die heimischen Profis an den ersten beiden Tagen der 23. Tour Down Under leer ausgegangen sind, hat Rohan Dennis (Jumbo – Visma) auf der 2. Etappe nicht nur für den ersten austral
(rsn) – Mit seinem ersten Saisonsieg ist Rohan Dennis (Jumbo – Visma) ins Führungstrikot der Tour Down Under (2.UWT) geschlüpft und hat nun gute Chancen, für den 14. australischen Gesamterfolg
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de Almería gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober