--> -->
23.01.2023 | (rsn) – Nach dem perfekten Auftakt musste sich Sam Bennett (Bora – hansgrohe) auf der längsten Etappe der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) mit Rang vier begnügen, konnte aber seine Position des Gesamtführenden verteidigen. Gewinner des Tages war der Niederländer Fabio Jakobsen (Soudal – Quick Step), der über 201 Kilometer von Valle Fértil nach Jáchal den Zielsprint vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria (Movistar) und dem Spanier Jon Aberasturi (Trek – Segafredo) für sich entschied. Damit nahm Jakobsen erfolgreich Revanche für den missratenen Einstieg in die argentinische Rundfahrt.
“Ich bin natürlich glücklich nach dem super gefährlichen Finale gestern. Wir haben heute alles kontrolliert, aber dennoch ist es schwierig gewesen, auf den letzten Kilometern die Position zu halten“, sagte der Europameister nach seinem ersten Saisonsieg. “Wir haben ein starkes Team hier mit einem super Leadout, der vielleicht der schnellste ist. Und mein Anfahrer Michael Morkov hat mich in eine tolle Position gebracht.“
Als bester deutscher Fahrer kam Niklas Märkl (DSM) eine Position hinter dem dreimaligen Weltmeister Peter Sagan (TotalEnergies) auf den zehnten Platz. Der 22-Jährige war für seinen australischen Teamkollegen Sam Welsford eingesprungen, der sich bei einem Sturz zahlreiche Hautabschürfungen zugezogen hatte, sich aber bis ins Ziel kämpfte.
Im Gesamtklassement führt der 32-jährige Bennett vor dem zeitgleichen Jakobsen, der aufgrund der in der Addition schlechteren Tagesergebnisse Zweiter ist. Auf Rang drei folgt Gaviria mit sechs Sekunden Rückstand.
???? Vuelta Internacional San Juan 2023????????
— Vuelta a San Juan OK (@vueltasanjuanok) January 23, 2023
Tremendo final de la segunda etapa, la victoria quedó para Fabio Jakobsen hombre del @soudalquickstep con este ???? 4hs 22' 23".
???? Fabio Jakobsen
???? Fernando Gaviria
???? Jon Aberasturi #DondeTodoEmpieza #VueltaSJ2023 pic.twitter.com/s3gTz4sy2M
So lief das Rennen:
Eine ursprünglich zwölfköpfige Ausreißergruppe um den 46-jährigen Spanier Oscar Sevilla (Medellin – EPM), die sich bei erneut hohen Temperaturen von mehr als 30 Grad Celcius nach rund 35 Kilometern gelöst hatte, wurde von den Sprinterteams um Bora – hansgrohe und Soudal – Quick Step problemlos kontrolliert.
Der Argentinier Tomas Contte (Aviludo - Louletano - Loulé Concelho) gewann die einzige Bergwertung des Tages, ehe die Gruppe bei hohem Tempo rund 70 Kilometer vor dem Ziel auseinanderfiel, als Sevilla und der Argentinier Gerardo Matías Tivani (Agrupación Virgen de Fatima) attackierten. Nur Contte, dessen 43-jähriger Landsmann Leandro Carlos Messineo (Chimbas Te Quiero) sowie der chilenische Nationalfahrer José Luis Rodriguez konnten ihnen folgen.
Das Spitzenquintett nahm die letzten 20, minimal ansteigenden Kilometer mit nur noch rund 1:30 Minuten Vorsprung in Angriff, der allerdings schon rund zehn Kilometer vor dem Ziel aufgebraucht war. Als die Ausreißer gestellt waren, setzte der Italiener Manuele Tarozzi (Green Project - Bardiani CSF - Faizanè) eine Konterattacke, von der sich das Feld aber nicht überraschen ließ. Rund fünf Kilometer vor dem Ziel war auch Tarozzi wieder eingefangen.
Danach versuchten die Sprinterteams ihre Züge zu lancieren und vereitelten dabei auch noch den späten Angriff des Kolumbianers Victor Ocampo (Medellin - EPM). Im leicht abfallenden Finale zeigten sich Ineos Grenadiers, Astana Qazaqstan und Soudal – Quick Step vorn, wobei sich erneut Weltmeister Remco Evenepoel vor den Soudal-Zug spannte, der diesmal im Gegensatz zum Finale der 1. Etappe zusammen blieb.
Wie schon zum Auftakt kam Bora – hansgrohe auf der breiten Zielgeraden erst spät nach vorn. Während zum Auftakt der Plan aufging, kam Bennett diesmal auf der in Fahrtrichtung gesehen rechten Seite trotz erneut starker Vorarbeit von Danny van Poppel nicht richtig in Fahrt und musste sich nicht nur dem auf der linken Seite unwiderstehlich nach vorne jagenden Jakobsen geschlagen geben, sondern auch noch Gaviria und Aberasturi an sich vorbeiziehen lassen.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Miguel Ángel López (Medellín – EPM) hat auch bei den Kolumbianischen Meisterschaften seine herausragende Frühform bestätigt. Der Gewinner der Vuelta a San Juan (2.Pro) sicherte sich e
30.01.2023Bernals Knie bereitet Ineos Grenadiers keine Sorgen(rsn) – Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat die Vuelta a San Juan zwar am Samstag mit Knieschmerzen verlassen. Doch weder sein Team noch der Kolumbianer selbst scheinen sich deshalb Sorgen um die Sai
30.01.2023Evenepoel sieht sich nach Vuelta a San Juan voll im Plan(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) hat seinen Titel bei der Vuelta a San Juan (2.Pro) in Argentinien zwar nicht verteidigt und musste sich am Ende der Woche mit Gesamtrang sieben begnügen.
30.01.2023Jakobsen bekommt im vollen Sprint ein Handy ins Gesicht(rsn) - Fabio Jakobsen (Soudal Quick-Step) hat den Sieg auf der Schlussetappe der Vuelta a San Juan (2.Pro) in Argentinien verpasst, doch viel wichtiger dürfte dem Niederländer gewesen sein, dass er
30.01.2023Welsford zum Zweiten: Australier schlägt Jakobsen erneut(rsn) – Das Team DSM hat ein nahezu perfektes Wochenende erlebt. Nach den Siegen von Sam Welsford auf der 6. Etappe der Vuelta a San Juan (2.Pro) und Marius Mayrhofer beim Cadel Evans Great Ocean Ro
29.01.2023Ganna mit Geld- und Punktstrafe statt Disqualifikation(rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat Glück gehabt: Nachdem die UCI-Jury bei der Vuelta a San Juan (2.Pro) in Argentinien gegen den einheimischen Tomas Contte am Tag zuvor hart durchgegriffe
29.01.2023Welsford übersprintet Bennett, der sich ein längeres Rad wünscht(rsn) - Sam Welsford (DSM) hat die 6. Etappe der Vuelta a San Juan (2.Pro) gewonnen. Im Massensprint verwies der Australier den Iren Sam Bennett (Bora - hansgrohe) und den Kolumbianer Fernando Gaviria
28.01.2023Mallorca Challenge: Trofeo Serra Tramuntana verkürzt(rsn) - Die Trofeo Serra de Tramuntana (1.1), der vierte Lauf der Mallorca Challenge, ist wegen anhaltenden Schneefalls auf 123 Kilometer verkürzt worden. Auch werden am Samstag keine Anstiege über
28.01.2023Evenepoel: “Das war kein kluger Schachzug“(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick Step) galt vor der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) als einer der großen Favoriten auf den Gesamtsieg. Der Belgier hatte vor drei Jahren die bisher letzte Austr
27.01.2023Miguel Angel Lopez triumphiert als Solist am Alto Colorado(rsn) – Miguel Angel Lopez hat auf der Königsetappe der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) nicht nur den ersten Sieg für sein neues Team Medellin – EPM eingefahren, sondern von Fernando Gaviria (Movi
26.01.2023Bennett und Jakobsen abgehängt: Gaviria nutzte sein Chance(rsn) – In den bisherigen Massensprints der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) zog Fernando Gaviria gegen Sam Bennett (Bora – hansgrohe) und Fabio Jakobsen (Soudal – Quick Step) den Kürzeren. Als de
25.01.2023Gaviria fängt Ganna ab und übernimmt Gesamtführung(rsn) – Nach einem zweiten und einem vierten Tagesrang ist bei Fernando Gaviria (Movistar) auf der 4. Etappe der 39. Vuelta a San Juan (2.Pro) der Knoten geplatzt. Der 28-jährige Kolumbianer ließ
(rsn) – Sam Welsford hat sich in Tanunda weder durch einen frühen Sturz noch vom Anstieg über den Menglers Hill davon abbringen lassen, seinen zweiten Etappensieg bei der 25. Tour Down Under (2.UW
21.01.202576. Valencia-Rundfahrt: Zum Auftakt ein langes Teamzeitfahren(rsn) – Nachdem die Valencia-Rundfahrt 2025 in Folge der verheerenden Überschwemmungen in der Region, die im vergangenen November mehr als 200 Menschenleben kostete, kurzzeitig in Gefahr schien, ko
21.01.2025Vuelta Femenina 2025 beginnt in Barcelona(rsn) – Die Vuelta Femenina 2025 beginnt am 4. Mai in der katalanischen Hauptstadt Barcelona, wie die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt der Frauen in einer Pressemitteilung ankündigten. Details
21.01.2025U23-Cross-Weltmeisterin Bäckstedt will in Liévin Titel verteidigen(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM - zondacrypto) wird bei den kommenden Cyclocross-Weltmeisterschaften im französischen Liévin als Vorjahressiegerin im U23-Wettbewerb antreten und somit auf
21.01.2025Es fehlt nur ein überragender Rundfahrer(rsn) – Kaum ein Team war 2024 in der Breite so gut aufgestellt wie Lidl – Trek. Obwohl in Mattias Skjelmose der beste Profi in der Abschluss-Weltrangliste erst auf Rang zwölf zu finden war, kam
21.01.2025Teutenberg sprintet nach Beinahe-Sturz noch auf Platz vier(rsn) – Nachdem er als Sechster der Villawood Men´s Classic, einem nationalen Rennen drei Tage vor dem Start der 25. Tour Down Under, bereits bei den Besten hatte mitmischen können, hat Tim Torn T
21.01.2025Alle Etappen im Detail: Strecke der UAE Tour 2025(rsn) – Auch bei ihrer siebten Auflage bleibt die UAE Tour (2.UWT) ihrem Konzept aus den vergangenen Jahren treu: Die siebentägige Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate bietet auf offi
21.01.2025Zum Saisonstart erleidet van Baarle einen schweren Rückschlag(rsn) – Nach zwei schweren Verletzungen im vergangenen Jahr – Schlüsselbeinbruch beim Critérium du Dauphiné, Hüftbruch bei der Vuelta a Espana – sollte es für Dylan van Baarle in der Saison
21.01.2025Emirate setzen für ihre Frauen-Rundfahrt auf bewährtes Konzept(rsn) – Ohne viele Neuerungen geht die UAE Tour Women (6. bis 9. Februar) in ihre dritte Auflage. Die zweite WorldTour-Rundfahrt des Jahres, die das Abu Dhabi Sports Council unter Mithilfe von Giro-
21.01.2025In dieser Saison heißt es: Die Position behaupten!(rsn) – Auch im vergangenen Jahr war Elisa Longo Borghini eine der Protagonistinnen in den größten Rennen des internationalen Frauen-Radsports. Die 33-jährige Italienerin gewann für ihr Team Lid
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.01.2025Welsford bleibt ´Down Under´ der Sprinter Nummer 1(rsn) – Sam Welsford macht bei der 25. Tour Down Under da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat: beim Gewinnen. Der australische Sprinter von Red Bull – Bora – hansgrohe vollendete au