--> -->
07.12.2022 | (rsn) – Auf der Zielgerade der 16. Etappe der Vuelta a Espana war Primoz Roglic (Jumbo – Visma) am 6. September folgenschwer gestürzt. Er musste die Spanien-Rundfahrt verlassen und sich einer Schulter-Operation unterziehen. Drei Monate nach dem Unfall konnte der Slowene nun endlich wieder außerhalb der eigenen vier Wände trainieren, wie er in einem Gespräch mit dem niederländischen Radsport-Portal wielerflits.nl erzählte.
“Meine Schulteroperation ist jetzt acht Wochen her. Es wird jede Woche besser, aber die Genesung braucht Zeit“, begann der 33-Jährige. “Mir wurde ein Teil eines Knochens entnommen und im Schulterbereich eingesetzt. Die erste Zeit nach der Operation konnte ich meinen Arm kaum bewegen. Auch jetzt kann ich ihn immer noch nicht vollständig strecken“, beschrieb er das Ausmaß der Verletzungen, bevor er sofort scherzend relativierte: “Zum Glück bin ich kein Schwimmer, dann hätte so ein Eingriff noch viel größere Folgen.“
Nach dem Eingriff war das Risiko für Straßentraining noch zu groß. “In den letzten Wochen hatte ich angefangen, wieder vorsichtig auf der Rolle zu trainieren. Hin und wieder bin ich eine Stunde gefahren“, erinnerte sich der ehemalige Skispringer. “Letzte Woche habe ich einen Scan machen lassen. Danach haben mir die Ärzte grünes Licht gegeben, wieder auf der Straße zu fahren“, fuhr er fort.
Damit vollzog Roglic einen wichtigen Schritt in Richtung Comeback. Für die Rückkehr ins Renngeschehen hat er einen Stufenplan. Zunächst hofft er, schon am 11. Dezember mit Jumbo – Visma ins erste Trainingslager nach Spanien fliegen zu können.
Wenn das klappen sollte, folgt im neuen Jahr der nächste Schritt. “Ich hoffe, dass ich im Januar beim zweiten Trainingslager der Mannschaft wieder halbwegs mithalten kann“, hoffte Roglic. Der Sturz hat nicht nur physisch am dreifachen Vuelta-Sieger genagt, auch mental sorgte er für Probleme. Roglic: “Es ist schwer für mich, weil ich jetzt mitten in meiner Karriere eine Phase habe, in der ich fast drei Monate nicht an meiner Fitness arbeiten konnte. Ich musste mich ausruhen, damit sich mein Körper richtig erholen konnte.“
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der