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30.11.2022 | (rsn) – Auch wenn er bei den großen Rennen nur als Helfer eingesetzt wird, ist Sebastien Reichenbach (Groupama – FDJ) schon seit Jahren stets in den vorderen Regionen der Radsport-News-Rangliste zu finden. So auch am Ende der Saison 2022.
Der Schweizer holte zum Jahresauftakt einen neunten Etappenplatz beim Etoile du Besseges (2.1), den er auf Rang 13 abschloss; bei der Strade Bianche (1.UWT) reichte es nach einer überstandenen Corona-Infektion zu Rang 14 und auch die Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) beendete er auf dieser Position. Bei der Tour de Romandie (2.UWT) holte der 33-Jährige zum Abschluss seiner Frühjahrskampagne noch einen achten Etappenrang und wurde Fünfzehnter des Schlussklassements.
___STEADY_PAYWALL___Nach einer vierwöchigen Rennpause kehrte Reichenbach bestens aufgelegt ins Peloton zurück und belegte Rang zehn der Mercan Tour Classique (1.1). Bei der anschließenden Tour de Suisse wurde er Zwölfter in der Gesamtwertung. Sein bestes Saisonergebnis holte der Groupama-Routinier dann bei den Schweizer Meisterschaften, wo er im Straßenrennen nur knapp einen zweiten Titelgewinn nach 2019 verpasste. Im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe musste er sich nach 192 Kilometern in Steinmaur nur dem Überraschungssieger Robin Froidevaux (Tudor) geschlagen geben.
Trotz starker Leistungen in der Schweiz keine Tour de France
Trotz dieser überzeugenden Vorstellungen entschloss sich die Teamleitung dazu, den zuverlässigen Kletterspezialisten nicht mit zur Tour de France zu nehmen. “Ich habe das ehrlich gesagt schon ein bisschen erwartet“, sagte Reichenbach nach Bekanntgabe des Groupama-Aufgebots der Zeitung Le Nouvelliste.
Sebastien Reichenbach (Groupama – FDJ) bei der Tour de Suisse, die er auf dem zwölften Rang beendete. | Foto: Cor Vos
Aus einer weiteren vierwöchigen Rennpause meldete sich Reichenbach mit dem sechsten Gesamtrang bei der Tour de l`Ain (2.1) zurück, wo er zudem auf zwei der drei Etappen in die Top Ten fuhr. Mit guter Form und viel Selbstvertrauen ging es dann zur Vuelta a Espana, bei der er sich mit drei längeren Fluchtversuchen offensiv präsentierte, um schließlich Rang 24 der Gesamtwertung zu belegen. Die Mitte September zu Ende gegangene Spanien-Rundfahrt war nicht nur Reichenbachs letztes Saisonrennen, sondern auch sein letzter Einsatz für Groupama – FDJ. Nach sieben gemeinsamen Jahren trennen sich Ende des Jahres die Wege.
“Ich bedanke mich bei Groupama – FDJ für die sieben tollen Jahre. Besonders bei den Brüdern Pinot (Teamkollege Thibaut und dessen Bruder Julien, der als Trainer arbeitet, d. Red), die mich sportlich und menschlich vorangebracht haben“, kommentierte er auf Instagram seinen bevorstehenden Wechsel.
Auch wenn es noch nicht offiziell bestätigt worden ist, so wird Reichenbach wohl in seine Schweizer Heimat zum Team Tudor zurückkehren. Der von Fabian Cancellara geleitete Rennstall peilt zur kommenden Saison den Status als ProTeam an – und dann mit den Highlights Tour de Romandie und Tour de Suisse im Programm.
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