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20.10.2022 | (rsn) – Der 2021 zurückgetretene Daniel Martin hat den modernen Radsport als “langweilig“ und “vorschriftsmäßig“ kritisiert. Begründet sehe er das in der nahezu bis auf die Spitze getriebene Professionalisierung. Das sagte der 36-Jährige in Interviews mit The Guardian und der Irish Independent.
“Heute ist der Rennsport ziemlich langweilig, weil niemand mehr Fehler macht", so der Ire. "Alles ist so fein abgestimmt, dass man nicht mehr sieht, wenn jemand einen schlechten Tag hat. Jeder ernährt sich perfekt, das Training ist perfekt, und es fehlt das menschliche Element.“ Martin, der zwischen 2016 und 2018 dreimal unter die Top 10 der Tour de France fuhr und auch beim Giro d'Italia und der Vuelta a Espana unter den besten Zehn abschloss, ging noch weiter: "Man braucht kein Gehirn mehr, um Profi zu sein."
Martin fuhr seine Erfolge, unter anderem auch Siege bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 2013 und ein Jahr später bei der Lombardei-Rundfahrt, meistens duch offensive Auftritte mit vielen Attacken ein. Eine ähnliche Fahrweise fehle ihm heutzutage unter den Spitzenfahrern, einzige Ausnahme: der zweimalige Toursieger Tadej Pogacar. "Er ist eine tickende Zeitbombe, die angreift, wann immer ihr danach ist, während der Rest des Rennens so geplant und kontrolliert ist", sagte Martin über den 24-jährigen Slowenen.
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