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04.10.2022 | (rsn) - Im Kampf um einen der 18 Plätze, die zur Teilnahme an der WorldTour berechtigen, liegen Lotto Soudal auf Rang 19 und Israel – Premier Tech (20) hoffnungslos zurück. Rund 1000 bzw. 2000 Punkte fehlen den Teams zu Arkéa – Samsic. Der französische Zweitdivisionär wird in den kommenden drei Jahren als Erstliga-Team unterwegs sein.
Das bedeutet, dass die deutschen Profis Michael Schwarzmann (Lotto Soudal) und Rick Zabel (Israel – Premier Tech) in die 2. Liga das Radsports, die ProSeries, absteigen werden. Die Folge ist, dass ihre Mannschaften nicht automatisch für alle WorldTour-Rennen startberechtigt sind und auf Wildcards auch bei den Grand Tours hoffen müssen.
radsport-news.com sprach mit den beiden „Leidensgenossen“ am Rande des Münsterland Giro.
"Der Druck war in den vergangenen Wochen hoch“, gestand Schwarzmann die große Belastung ein, unter der Lotto Soudal zuletzt an den Start gehen musste. "Wir haben alles versucht. Das Team war sehr erfolgreich, aber es fehlen halt am Ende die Punkte. Die jetzt mehr als 800 Punkte Rückstand werden fast uneinholbar sein“, sagte der Allgäuer, der sich bereits mit dem Abstieg abgefunden hat.
Ändern wird das für den 31-Jährigen allerdings nicht viel. "Ich bleibe im Team. Es wurde vom Management schon früh kommuniziert, dass es in jedem Fall weitergehen wird, egal ob in der ersten oder zweiten Liga. Die Sponsoren stehen hinter uns. Das ist in so einer Situation ja auch wichtig“, erklärte Schwarzmann, der auch keine große Streichungen im Rennkalender befürchtet. "Da wir (in der 2. Liga.) trotzdem alle größeren Rennen bestreiten können, ändert sich für uns Fahrer ja nicht viel. Und der harte Kern des Teams bleibt zusammen, würde ich sagen“, blickte Schwarzmann, dessen Mannschaft im nächsten Jahr Lotto – Dystny heißen wird, optimistisch in die Zukunft.
Rick Zabel hat erst kürzlich einen Zweijahresvertrag bei Israel – Premier Tech unterschrieben. | Foto: Cor Vos
Große Sorgen muss sich auch Rick Zabel nicht machen, wenn sein Teambesitzer Sylvain Adams Israel – Premier Tech weiter unterstützt. Der israelisch-kanadische Milliardär versucht zurzeit, gegen die Abstiegsregel vorzugehen.
Zabel selber hat seinen Vertrag gerade um weitere zwei Jahre verlängert. "Mein Vertrag ist nicht an eine Liga gebunden. Ich mache mir keine Riesensorgen. Ob wir nun bei allen drei Grand Tours eingeladen werden, das ist dann die Frage. Für mich ist das Wichtigste, dass ich weiter Rennen fahren kann", sagte der 28-Jährige.
Wie es aber konkret weitergeht, wusste er noch nicht. Zabel: "Das wird alles nach der Saison besprochen.“
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