--> -->
28.08.2022 | (rsn) – Am Sonntag wird die 86. Edition der Bretagne Classic mit Start und Ziel in Plouay ausgetragen. Blickfänger auf der Startliste ist Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Wollongong/Australien im äußersten Westen Frankreichs Fahrt aufnehmen möchte. Zu den Top-Favoriten zählt der Slowene aber nicht, denn nach den 255 Kilometern werden traditionell endschnellere Fahrer ganz vor erwartet – wie zum Beispiel Wout Van Aert (Jumbo - Visma).
Auf einem veränderten Parcours könnte sich das Rennen diesmal aber auch anders entwickeln, denn auf den letzten 30 Kilometern warten gleich sechs anspruchsvolle Hügel. Auch vor dem Finale sucht man vergeblich flache Meter – es geht immer entweder hinauf oder hinab. "Ich denke, ich werde große Schmerzen haben“, zeigte sich Pogacar zurückhaltend. Nach seinem zweiten Platz bei der Tour de France hat er mit der Clasica San Sebastian nur ein Rennen bestritten und da kam er nicht ins Ziel.
"Ich habe die letzten Wochen gut trainiert und fühle mich stark, aber normalerweise brauche ich immer etwas Zeit, um wieder in den Rennrhythmus zu kommen", dämpfte der 23-Jährige die Erwartungen. Sollte es ein schweres Rennen werden, sind neben Pogacar auch Vorjahressieger Benoit Cosnefroy (AG2R Citroën), Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers), Jasper Stuyven (Trek – Segafredo), Alex Aranburu (Movistar), Van Aert und Michael Matthews (BikeExchange – Jayco) zu beachten.
Die beiden Letztgenannten können allerdings auch im Sprint einer größeren Gruppe um den Sieg kämpfen - etwa gegen Arnaud Démare (Groupama – FDJ), Arnaud De Lie (Lotto Soudal) oder Peter Sagan (TotalEnergies).
Die deutschsprachigen Fahrer
Für deutschsprachige Fahrer ist der GP Ouest-France fast schon traditionell kein gutes Pflaster. Die letzte Top-10-Platzierung erreichte John Degenkolb (DSM) als Fünfter 2016. Für die letzte Podiumsplatzierung sorgte 2009 Paul Martens als Dritter. Der Schweizer Rolf Järmann konnte 1995 als einziger deutschsprachiger Fahrer das Rennen für sich entscheiden.
Eine Verbesserung in dieser Statistik ist kaum zu erwarten. Mit Ben Zwiehoff (Bora – hansgrohe) und Leon Heinschke (DSM) gegen nur zwei Deutsche ins Rennen. Mauro Schmid (Quick-Step Alpha Vinyl) oder Stefan Küng (Groupama – FDJ) könnten der Schweiz ein gutes Resultat bescheren. Mit dem Zeitfahr-Europameister Stefan Bissegger (EF Education – EasyPost) sowie den beiden Österreichern Patrick Gamper und Lukas Pöstlberger (beide Bora – hansgrohe) sind die nur sieben deutschsprachigen Fahrer schnell aufgezählt.
Die Strecke
Auf den 255 Kilometern durch die Bretagne geht es immer hoch oder runter. Die Steigungen sind dabei meist nicht länger als einen Kilometer und im Regelfall nicht steiler als durchschnittlich sechs Prozent. Neu sind zwei Gravelsektoren, die zur Mitte des Rennens aber kaum einen großen Einfluss auf den Ausgang haben werden.
Zur Startliste
(rsn) – Nachdem er sich vor Wochenfrist bei den Hamburger Cyclassics überraschend noch Marco Haller (Bora – hansgrohe) hatte geschlagen geben müssen, konnte Wout Van Aert (Jumbo – Visma) in Fr
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mathieu Kockelmann hat in Val-Suran die 4. Etappe der Tour de l´Avenir (2.NCup) gewonnen und sich dabei im Massensprint eines noch mehr als 90 Mann umfassenden Hauptfeldes vor dem Mexikaner
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Célia Gery hat in Val-Suran ihren dritten Etappensieg bei der Tour de l´Avenir Femmes (2.2U) gefeiert und damit auch der Deutschen Linda Riedmann das Grüne Trikot abgenommen. Gery setzte
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) – Der Parcours der Tour de France 2026 (2.UWT) wird, wie gehabt, erst Ende Oktober vorgestellt – genauer am 23. Oktober in Paris. Trotzdem aber laufen nach und nach nun die ersten Gerüchte
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di