--> -->
27.08.2022 | (rsn) - Es war noch weit bis ins Ziel der 2. Etappe der Deutschland Tour in Marburg, als die Spitze des Feldes sich plötzlich pink färbte. Fünf Fahrer von Education First, darunter der Wiesbadener Jonas Rutsch, hatten sich vorne versammelt und zogen mit einem höllischen Tempo das Feld in die Länge. Das war nicht die Vorbereitung auf den Zielsprint. Die Truppe des deutschen Sportlichen Leiters Andreas Klier hatte es auf den Bonussprint 4,8 Kilometer vor dem Ziel abgesehen, wo drei, zwei und eine Sekunde zu gewinnen waren. Bei den knappen Zeitabständen können sie den Kampf um den Gesamtsieg entscheiden.
"Wir wollten für Alberto Bettiol und Ruben Guerreiro auf den letzten 45 Kilometern das Rennen schwer machen. Bettiol ist deutlich schneller als Ruben, also haben wir die Karte Bettiol gezogen – und trotzdem verloren“, ärgerte sich Klier, weil Romain Bardet (DSM) auf den letzten Metern noch an der rosa Wolke vorbei jagte und sich am Bonussprint die drei Sekunden sicherte.
_____________________________________________________________________
Aktion bis 30. August 22:00: rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen
Mit rsn+ bieten wir Ihnen noch mehr Hintergrundartikel mit zahlreichen Fotos, damit Sie noch besser und umfangreicher informiert sind! Jetzt registrieren und rsn+ Mitgliedschaft 30 Tage kostenlos testen. Sollten Sie doch nicht dabei bleiben wollen, können Sie sich völlig unkompliziert innerhalb von 30 Tagen hier im Steady Benutzerkonto abmelden.
Wir freuen, uns wenn Sie mitmachen und sagen Danke!
______________________________________________________________________
Für Bettiol blieben nur Platz zwei und zwei Sekunden, was sich für Klier wie eine Niederlage anfühlte. Doch es reichte, um Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) das Rote Trikot abzunehmen. Zeitgleich hinter dem Italiener belegen dessen Landsmann Ganna und Tagessieger Alexander Kristoff (Intermarche – Wanty – Gobert) nun die Plätz zwei und drei der Deutschland Tour.
Kommt am Schauinsland Guerreiro zum Zug?
"Wir wollen das Rennen schwer machen. Wir sind schließlich nicht hier, um die deutsche Landschaft zu bewundern. Wir wollen Etappen gewinnen“, erklärte Bettiol, der im Zielsprint Platz drei belegte, später selbstbewusst in der Pressekonferenz. "Das haben wir heute nicht geschafft, aber wir waren nah dran. Unser Ziel, Bonussekunden zu gewinnen, haben wir erreicht. Morgen (auf der Königsetappe zum Schauinsland) werde ich eher nicht gewinnen, aber man kann nie wissen. Der Anstieg ist schwer und ich bin froh, ein paar Sekunden auf die besten Kletterer wie Adam Yates mitgenommen zu haben.“
Für die Bergankunft der 3. Etappe rechnet er sich keine großen Chancen aus. "Er ist schwer, er ist lang, ich bin kein Kletterer. Es wird interessant für mich, zu sehen, wie weit ich im Vergleich zu den echten Kletterern kommen kann“, erklärte der neue Mann in Rot, der die Deutschland Tour als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Australien nutzt.
"Ich komme aus einem Höhentrainingslager und muss meinen Körper belasten. Morgen (Samstag) ist dafür der perfekte Tag. Ich werde bis zum Ende kämpfen, um dieses Trikot zu verteidigen“, verspracht Bettiol, der seinem Teamkollegen Guerrero größere Chancen einräumt: "Auf dem Papier liegt ihm die Etappe eher. Unser Team ist wirklich stark und morgen mit dem Führungstrikot werden meine Teamkollegen noch selbstbewusster sein. Sie schlafen heute ein mit dem Gedanken, dass wir den Leader haben.
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Ein Sturz auf dem Rundkurs von Stuttgart hat 31 Kilometer vor dem Ende der Deutschland Tour einen der Top-5-Fahrer aus dem Rennen geworfen: Mattias Skjelmose Jensen (Trek – Segafredo). Mit
(rsn) – Mit Rang zwei auf der Schlussetappe und dem Gewinn von drei Bonussekunden bei der letzten Überquerung des Herdweg-Anstiegs hat sich Ruben Guerreiro (EF Education – EasyPost) einen Podestp
(rsn) – 22. Platz, 4:45 Minuten hinter dem Roten Trikot von Gesamtsieger Adam Yates (Ineos Grenadiers) – das ist das Ergebnis des besten Fahrers eines Kontinental-Teams bei der Deutschland Tour 20
(rsn) – Heute melde ich mich ein letztes Mal von der Deutschland Tour. Die Schlussetappe liegt hinter uns und man kann sagen, dass wir all unsere Ziele erreicht haben. Mit Jakobs Bergtrikot sind wi
(rsn) - Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag der Deutschland Tour (2.Pro) den Gesamtsieg nicht mehr nehmen lassen. Der 30-jährige Brite überquerte am Ende der 186 Kilometer langen 4
(rsn) - Auf der Schlussetappe der von Adam Yates (Ineos Grenadiers) gewonnenen Deutschland Tour gab es für die deutschen Kontinental-Teams und die Nationalmannschaft nur wenig zu bestellen. Dennoch
(rsn) – Es war ein kurzes Hin-und-Her im Zielbereich: Dritter? Vierter? Doch Dritter? Oder Vierter? Das Gesamtergebnis von Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert) hing bei der Deutschla
(rsn) - Ich melde mich erneut aus Haslach und blicke auf die 3. Etappe der Deutschland Tour zurück. Wie ihr alle sicherlich mitbekommen habt, hat Jakob (Geßner) sein Bergtrikot verteidigt. Unser Pla
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Weder Emanuel Buchmann noch Patrick Konrad oder ein anderer der hoch gehandelten Profis von Bora – hansgrohe ließen den Herzschlag der vielen Tausend Fans im Anstieg zum Schauinsland höher
(rsn) – Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat die Königsetappe der Deutschland Tour (2.Pro) gewonnen und mit seinem ersten Saisonsieg auch das Rote Trikot des Gesamtführenden übernommen. Der 30-jähr
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic