--> -->
27.07.2022 | (rsn) - Zum Auftakt der polnischen Mazowsza-Tour (2.2) konnte sich der Passauer Rennstall Santic - Wibatech durch den Polen Pawel Szostka ein Wertungstrikot sichern und mit Bartlomiej Proc (9.) auch einen Fahrer in den Top Ten platzieren.
"Wir sind mit dem Auftakt zufrieden", bilanzierte Teamfahrer Patrick Haller gegenüber radsport-news.com. Bei der 168 Kilometer langen Flachetappe rund um Teresin, die der Pole Marceli Boguslawski (Mazowsze) gewann, konnte sich Szostka nach 50 Kilometern mit einem weiteren Fahrer vom Feld absetzen und sich bei den Zwischensprints Zeitbonifikationen sichern.
Dadurch rückte er im Gesamtklassement hinter seinem Landsmann Boguslawski und dem tschechischen Tageszweiten Tomas Barta (ATT Investments) auf Rang drei vor - bei sieben Sekunden Rückstand zum Spitzenreiter. Dazu trägt Szostka das Trikot des Führenden in der Zwischensprintwertung.
"Wir haben im Feld hinter den beiden Ausreißern alle Attacken abgedeckt und so sah es lange gar nicht so schlecht aus für Pawel. In der letzten Runde hatten sie noch 2:30 Minuten Vorsprung, wurden dann aber leider drei Kilometer vor dem Ziel gestellt", berichtete Haller.
Für P&S Benotti gab es "nicht viel zu holen"
Direkt hinter Szostka landete Tom Lindner (P&S Benotti) als bester Deutscher auf Rang zehn. "Am Ende war für uns heute nicht viel zu holen. In einem reinen Sprint sind die Kumpels von Mazowsze schon richtig fit. Sie haben auch schon bei den Bonussprints klar gemacht, wer Herr im Ring ist", gestand Lars Wackernagel, Teamchef bei P&S Benotti, gegenüber radsport-news.com ein.
Dass am Ende nicht mehr als Rang zehn heraussprang, sei "nicht schlimm", wie Wackernagel betonte. "Aber wir wollen natürlich mehr und überlegen jetzt, was wir die nächsten Tage machen können", so der Teamchef, der von einem typisch polnischen Rennen sprach. "Es war sehr hektisch von Anfang an, zwischendurch ist immer mal einer hingepurzelt, dann war mal die ganze Straße zu, nachdem es richtig gescherbelt hat. Und durch die Bonussprints war auch immer Thermik", fasste Wackernagel den Renntag zusammen.
Die Fahrer von P&S Benotti bei der Mazowsze-Tour. Foto: P&S Benotti
Deutsches Nationalteam und Berthold Rad Team in Stürze verwickelt
In die Stürze waren auch die Nationalmannschaftsfahrer Philipp Gebhardt und Laurin Drescher verwickelt. So war Malte Maschke auf Rang 27 bester Fahrer der von Frank Augustin geleiteten Auswahl. "Nach den Stürzen im Finale hat sich das Feld noch mal geteilt, so dass nicht jeder im Massensprint mitmachen konnte. Wir waren vorne dann noch mit drei Leuten vertreten", berichtete Augustin gegenüber radsport-news.com.
Auch Toni Franz (Berthold Rad Team) war in einen Sturz 15 Kilometer vor dem Ziel involviert. Allerdings konnte der 25-Jährige noch den Sprung nach vorn ins Feld schaffen und die Etappe als bester seines Teams auf Platz 22 beenden. "Arthur Lenne hat versucht mich in Position zu bringen, aber wir waren da leider etwas früh dran. Im Finale war ich dann leider eingebaut. Mir fehlt da etwas Selbstvertrauen, mal etwas zu riskieren", so Franz zu radsport-news.com.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Die viertägige Mazowsze-Tour (2.2) in Polen ist am Samstag mit vielen positiven Geschichten für die deutschen Teams zu Ende gegangen. Während der Niederländer Jasper Rasch (A Bloc CT) das
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams Santic-Wibatech und P&S Benotti nähern sich bei der Mazowsze-Tour (2.2) im Gleichschritt dem Podium an. Nachdem der für den Passauer Rennstall Santic-Wibatech
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr