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22.06.2022 | (rsn) Seit dem letzten Power-Ranking der Sprinter, das wir Anfang Mai vor dem Giro d`Italia erstellten, hat sich einiges getan. Der damalige Spitzenreiter Tim Merlier (Alpecin – Fenix) etwa stürzte auf Rang 24 ab, der zweitplatzierte Kaden Groves (BikeExchange - Jayco) schaffte es erst gar nicht mehr in die Wertung.
Die Plätze 12 bis 1 (in Klammern die Platzierung vom letzten Power-Ranking):
___STEADY_PAYWALL___12. (17) Alexander Kristoff (Intermarché Wanty Gobert)
Der Norweger kann auf recht erfolgreiche letzte Wochen
zurückblicken. Der 34-Jährige wurde beim GP Morbihan in einem
anspruchsvollen Finale im reduzierten Feldsprint Zweiter, in seiner
Heimat bei der Norwegen-Rundfahrt holte er einen dritten Etappenrang und auf der Schlussetappe in Stavanger schließlich seinen dritten
Saisonsieg. Auch bei der Tour de Suisse sprintete Kristoff aufs Podium, allerdings hätte er sich da sicherlich mehr erhofft, als hinter Peter Sagan und Bryan Coquard nur Rang drei zu belegen.
11. (-) Alberto Dainese (DSM)
Der 24-Jährige kann auf seinen bis dato größten Karriereerfolg zurückblicken. Beim Giro d`Italia gewann der Italiener die 11. Etappe in Reggio Emilia und ließ dabei Arnaud Démare, Caleb Ewan und Mark Cavendish hinter sich. Vier weitere Top-Ten-Resultate rundeten den erfolgreichen Giro ab. Bei der Belgien-Rundfahrt zuletzt fehlte ihm allerdings ein Stück nach ganz vorne. Bei den drei Sprintankünften belegte er die Plätze sechs, acht und zehn.
10. (3) Caleb Ewan (Lotto Soudal)
Mit seiner Ausbeute beim Giro d`Italia wird der Australier nicht zufrieden sein. Ohne Sieg in der Tasche gab der 27-Jährige nach der 11. Etappe auf. Insgesamt fuhr er dreimal in die Top Ten, darunter gerade mal eine Podiumsplatzierung. In Scalea auf der 6. Etappe war Ewan nahe dran am Sieg, doch Arnaud Démare zeigte auch an diesem Tag, warum er der stärkste Sprinter im Giro-Feld war. Nach der Italien-Rundfahrt bestritt Ewan bislang nur ein Rennen. Bei der Elfstedenronde musste er sich bei der Massenankunft Fabio Jakobsen geschlagen geben.
Caleb Ewan musste sich im Finale der 6. Giro-Etappe nur Demare geschlagen geben. | Foto: Cor Vos
9. (10) Fernando Gaviria (UAE Team Emirates)
Auch
wenn dem Kolumbianer kein Sieg gelang, so setzte er seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen fort. Beim Giro d`Italia war er äußerst konstant unterwegs und sprintete viermal unter die besten Vier. Bei den beiden zweiten Plätzen auf den Etappen fünf und elf machten ihm Arnaud Demare beziehungsweise Alberto Dainese einen Strich durch die Rechnung. Bei den belgischen Eintagesrennen nach dem Giro trat der 27-Jährige allerdings im Gegensatz zur Sprintkonkurrenz nicht in Erscheinung
8. (5) Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix)
Dreimal kam der Belgier in den letzten Wochen zum Sprinten, dreimal landete er auf dem Podium. Bei der Belgien-Rundfahrt feierte er nach Platz drei zum Auftakt einen Tag später seinen vierten Saisonsieg. Dabei schlug er etwa Fabio Jakobsen. Der Niederländer revanchierte sich allerdings am Schlusstag und ließ den 24-Jährigen bei der Ankunft in Beringen hinter sich.
7. (-) Wout Van Aert (Jumbo – Visma)
Der 27-Jährige hat beim
Criterium du Dauphiné, seinen einzigen Einsatz der letzten Wochen,
gezeigt, dass er bereit ist, bei der Tour de France um das Grüne Trikot zu kämpfen. Der Belgier gewann - gegen allerdings überschaubare
Konkurrenz - zwei Etappen und verpasste einen weiteren Tageserfolg nur, weil er zu früh jubelte und dabei noch von Kletterer David Gaudu
übersprintet wurde.
Van Aert gewann beim Critérium die Dauphiné auch das Grüne Trikot des Punktbesten. | Foto: Cor Vos
6. (8) Olav Kooij (Jumbo – Visma)
Der junge Niederländer kann
auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Sechsmal sprintete der
20-Jährige bei der Ungarn-Rundfahrt und der ZLM Tour, viermal war er
davon siegreich, zweimal landete er auf Rang zwei. Vor allem bei der
ZLM Tour räumte er ab und sicherte sich mit seinen drei Siegen auch die
Gesamtwertung. In Ungarn wäre sicherlich auch noch mehr drin gewesen,
doch der Gesamtführende stürzte im Finale der 2. Etappe heftig und
musste die Rundfahrt aufgeben. In Zukunft wird es für Kooij darum gehen,
sich auch gegen andere Kaliber als Jakob Mareczko oder Elia Viviani zu
behaupten.
Kooij kehrte mit einer starken Ausbeute von der ZLM Tour zurück. Der Niederländer gewann drei Etappen und war zweimal Zweiter. Damit sicherte er sich auch die Gesamtwertung der Rundfahrt. | Foto: Cor Vos
5. (16) Arnaud De Lie (Lotto Soudal)
Gibt es im Moment bei
flämischen Eintagesrennen eine Sprintankunft, so führt kaum ein Weg am
20-Jährigen vorbei. Die Marcel Kint Classic gewann er ebenso wie den
Heistse Pijl und die Ronde van Limburg - dabei ließ er einige namhafte
Fahrer wie Mark Cavendish hinter sich. Aber auch der dritte Rang bei der
Veenendaal Classic konnte sich sehen lassen. Nur bei der
Belgien-Rundfahrt lief es nicht ganz wie erhofft. Dort kam er nicht über
einen vierten Etappenrang heraus. Allerdings stellte er sich am
Schlusstag auch in den Dienst von Tim Wellens, der noch Chancen auf den
Gesamtsieg hatte.
4. (15) Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl)
Der
37-Jährige ist der älteste Fahrer im Sprinterranking, aber er gehört
noch lange nicht zum alten Eisen. Beim Giro d`Italia feierte er auf der
3. Etappe seinen vierten Saisonerfolg, danach ließ er noch zwei dritte
Plätze sowie zwei Top-Ten-Ergebnisse folgen. Nach dem Giro stellte er
beim Heistse Pijl mit Rang drei seine gute Form unter Beweis.
3. (18) Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco)
Außer beim
Criterium du Dauphiné, wo er nicht zum Sprinten kam, liefen die letzten
Einsätze für den Niederländer nahezu perfekt. Der 29-Jährige gewann
zunächst eine Etappe der Ungarn-Rundfahrt, dann folgte der Heimsieg bei
der Veenendaal Classic, wo er Überflieger Arnaud De Lie hinter sich
lassen konnte und schließlich entschied der Amsterdamer bei der
Slowenien-Rundfahrt auch die einzige Sprintentscheidung der Rundfahrt
für sich. Hier war er etwa schneller als Pascal Ackermann.
Jakobsen feiert den Gewinn der 5. Etappe der Belgien-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos
2. (-) Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl)
Nachdem der
Niederländer beim letzten Mal aus dem Ranking geflogen war, da er
schlicht nicht zum Sprinten kam, hat sich dies in den letzten Wochen
völlig verändert. Bei der Ungarn-Rundfahrt holte der 25-Jährge gleich
zwei Siege, auch bei der anschließende Elfstedenronde war er siegreich und
ließ dabei Caleb Ewan und Tim Merlíer hinter sich. Und auch bei der
Belgien-Rundfahrt gewann Jakobsen. Nachdem die ersten
Sprintentscheidungen nicht nach seinem Geschmack verlaufen waren,
entschied er als Einzelkämpfer ohne Zug die Schlussetappe in Beringen
für sich und schlug dabei Jasper Philipsen.
1. (-) Arnaud Démare (Groupama – FDJ)
Der Franzose war beim
Giro d`Italia der mit Abstand stärkste Sprinter. Drei Etappen konnte der
30-Jährige zu seinen Gunsten entscheiden, dazu kamen noch ein zweiter,
ein vierter und ein sechster Rang. Völlig zurecht und mit großem
Vorsprung entschied der FDJ-Kapitän die Punktewertung zu seinen Gunsten.
Und auch nach der Italien-Rundfahrt lief es rund. So gewann er bei der
Route d`Occitanie zum Auftakt die einzige Massenankunft der Rundfahrt.
(rsn) - Seit dem letzten Power-Ranking der Sprinter, das wir vor der Vuelta a Espana Mitte August erstellt haben, hat sich einiges getan. Der damalige Spitzenreiter Wout Van Aert (Jumbo - Visma) fehlt
(rsn) - Seit dem letzten Power-Ranking der Sprinter, das wir vor der Vuelta a Espana Mitte August erstellt haben, hat sich einiges getan. Der damalige Spitzenreiter Wout Van Aert (Jumbo - Visma) fehl
(rsn) - Seit dem letzten Power-Ranking der Sprinter, das wir Ende Juni vor der Tour de France erstellten, hat sich einiges getan. Der Sieger des letzten Rankings, Arnaud Démare (Groupama - FDJ) musst
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(rsn) - Seit dem letzten Power-Ranking der Sprinter, das wir Anfang Mai vor dem Giro d`Italia erstellten, hat sich einiges getan. Der damalige Spitzenreiter Tim Merlier (Alpecin – Fenix) etwa stürz
(rsn) – Die ersten Wochen der Saison liegen hinter den Fahrern und die Sprinter hatten zu Genüge die Gelegenheit ihre Beine auszutesten. Mit der UAE Tour, Tirreno-Adriatico und Paris-Nizza standen
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