--> -->
11.06.2022 | (rsn) – Für die vier deutschen Kontinental-Teams am Start der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) war die 2. Etappe ein hartes Stück Arbeit. Das Teilstück war zwar nur 129,5 Kilometer lang, doch der Weg von Eferding nach Niederkappel hatte es wirklich in sich. Am Ende kämpfte eine knapp 40 Fahrer starke Gruppe um den Sieg, mit dem besten Ende für den Juniorenweltmeister des letzten Jahres Per Strand Hagenes (Jumbo – Visma Development). Der Norweger, der ab 2024 Profi bei Jumbo wird, feierte seinen ersten Sieg in der Elite-Kategorie.
Das beste Tagesergebnis erzielte am Sonntag das Team Dauner Akkon, das den Südafrikaner Byron Munton auf Rang 31 ins Ziel brachte. "Der Tag war anspruchsvoller, als er vom Höhenprofil aussah. Die Jungs waren nach dem Rennen ziemlich platt. Aber wir haben zumindest mit Byron vorne noch einen Fahrer dabei gehabt“, erklärte Dauner-Teamchef Philipp Mamos gegenüber radsport-news.com.
Zu Etappenbeginn versuchte Jan-Marc Temmen in die Ausreißergruppe zu gelangen, um sich so noch in der Bergwertung möglicherweise vom dritten auf den ersten Platz verbessern zu können. "Da hat aber das Team des Bergwertungsführenden genau so gedacht und ein Auge auf Jan geworfen“, sagte Mamos, der den Blick schon auf die Bergankunft am Sonntag richtete. "Wir hoffen, dass Byron einen guten Tag hat und ein gutes Ergebnis einfahren kann“, so der Teamchef, dessen Kapitän im Klassement auf Rang 37 liegt – 43 Sekunden hinter dem Spitzenreiter.
Maloja Pushbikers: Evans vorne dabei, Reißig mit schwarzem Tag
Die Maloja Pushbikers waren durch den Australier Alexander Evans auf Rang 38 ebenfalls in der ersten Gruppe vertreten. "An einem Anstieg, bevor es auf die Schlussrunde ging, wurde Vollgas gefahren, aber ansonsten war es nicht die erwartete Eskalationsetappe“, meinte Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter der Pushbikers, gegenüber radsport-news.com. "Wer aber an jenem Anstieg in keiner guten Position war oder einfach kein guter Bergfahrer ist, der hatte keine Chance mehr vorne dabei zu sein“, fügte er an.
Teambesprechung bei den Maloja Pushbikers. Foto: Maloja Pushbikers.
Bei seinem Team löste Evans die Situation am Besten. Dadurch verbesserte er sich in der Gesamtwertung auf Rang 39. "Für uns lief es mit Alexander Evans nach Plan. Leider hat Patrick Reißig, unsere zweite Karte, heute einen rabenschwarzen Tag erwischt, das war schon ein Wermutstropfen“, erklärte Hödlmoser das Fehlen seines zweiten Trumpfs.
Rad-net Rose: Reinhardt und Buck-Gramcko bildeten ein Ausreißerduo
Dagegen verpasste das Team Rad-net Rose den Sprung nach ganz vorne. Bester Fahrer war erneut Tobias Buck-Gramcko, der mit knapp 14 Minuten Rückstand auf Rang 50 ins Ziel kam. Dafür aber konnte der Sportliche Leiter Dirk Schlosser, der nach einem Platten am Begleitfahrzeug durch einen Nagel in den verbleibenden fünf Minuten bis zum Start gemeinsam mit Mechaniker Anton Scheuermann das Rad wechseln konnte, aber angriffslustige Rad-net-Fahrer erleben.
Theo Reinhardt hatte im flachen Etappenauftakt attackiert und bekam Unterstützung von Buck-Gramcko. Das Rad-net-Duo fuhr sich bis zum ersten Berg einen Vorsprung von 2:30 Minuten heraus. Im Anstieg verlor das Rad-net-Duo schnell an Boden, allerdings konnte Reinhardt noch die erste Bergwertung gewinnen. Kurz nach der Abfahrt waren Reinhardt und Buck-Gramcko aber wieder gestellt.
"Am nächsten Anstieg hat Team Elkov dann richtig am Horn gezogen und auch unsere Jungs mussten da abreißen lassen. Schade, dass wir keinen Fahrer in der ersten Gruppe halten konnten“, berichtete Schlosser gegenüber radsport-news.com.
Santic-Wibatech: Brandlmeiers Hoffnung auf das Bergtrikot erfüllte sich nicht
In der Gruppe von Buck-Gramcko saß auch der Pole Pawel Szostka, der auf Rang 60 bester Fahrer von Santic-Wibatech war. “Es war wie erwartet ein sehr schwerer Tag. Wir haben versucht, Brandi (Stefan Brandlmeier) wie gestern in die Gruppe zu bekommen, um Punkte für die Bergwertung zu sammeln. Es war dann aber eine komische Konstellation, dass zwei Rad-net-Fahrer weggefahren sind und dann wurde es schnell ruhig und breit und Stefan hat man nicht mehr wegfahren lassen“, erklärte Teamfahrer Fabian Schormair gegenüber radsport-news.com.
Nachdem sich das Thema Gruppe erledigt hatte, bestand lange Hoffnung, zumindest ein gutes Tagesergebnis erzielen zu können "Da unsere beiden Polen Pawel Szostka und Piotr Pekala am letzten langen Berg aber auch zurückgefallen sind, sprang für uns heute leider kein Ergebnis heraus“, so Schormair. Das Ziel für den Abschluss am Sonntag ist nun, wieder einen Fahrer in die Gruppe zu bekommen und mit den Bergfahrern ein gutes Tagesergebnis zu erzielen.
(rsn) - Was gibt es Schöneres, als zu Hause vor heimischer Kulisse seinen ersten Sieg im Radsport einzufahren? Dieses Erlebnis konnte Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics Cycleang) am vergangenen Sonn
(rsn) - Wir haben es geschafft! Rainer (Kepplinger, d. Red) hat uns heute mit dem Etappen- und Gesamtsieg bei der Oberösterreich Rundfahrt für die jahrelange Arbeit, die im Team steckt, belohnt. Wi
(rsn) – Die Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) ist für die vier dort gestarteten deutschen Kontinental-Teams positiv zu Ende gegangen. Vor allem Dauner Akkon und die Maloja Pushbikers konnten sich so
(rsn) – Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics Cycleang) hat bei der Oberösterreich-Rundfahrt (Kat. 2.2) einen echten Heimsieg gefeiert und das bislang fetteste Ausrufezeichen seiner noch jungen Radsp
(rsn ) - Schon vor dem Start war mir klar, dass das heute ein schwerer Tag werden würde. Bei dem Profil war mit einem sehr schweren Teams zu rechnen und die Teams wie Jumbo – Visma, Elkov, Vorarlb
(rsn) - Tim Torn Teutenberg (Leopard) ist auf der 2. Etappe der Oberösttereich-Rundfahrt (2.2) auf den dritten Platz gefahren. Den Sieg sicherte sich nach anspruchsvollen 129,5 Kilometern von Eferdi
(rsn) - Was für ein Tag. Schon auf dem Papier wussten wir, dass es heute ein Feuerwerk an Attacken geben wird. Auch wir wollten vertreten sein und von Anfang an ein offenes und aktives Rennen fahren
(rsn) - Prologsieger Daan Soete (CX Team Deschant) hat auf der 1. Etappe der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) seine Gesamtführung verteidigt. Der Belgier kam auf dem 168 Kilometer langen Teilstück z
(rsn) - 431 Kilometer, 5.805 Höhenmeter, 144 Teilnehmer von 24 Mannschaften aus 13 Nationen, ein Prolog und drei Etappenabschnitte. Das sind die Zahlen der 12. Int. Oberösterreich-Rundfahrt (UCI 2.2
(rsn) - Mit den Maloja Pushbikers, Dauner Akkon, Santic - Wibatech und Rad-net Rose stehen bei der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) auch vier deutsche Kontinental-Mannschaften am Start. Den besten Auf
(rsn) - Die belgischen Crosser haben den Prolog der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) dominiert. Daan Soete vom Querfeldein-Team Deschacht - Hens Maes setzte sich beim nur 600 Meter langen, bergauf üb
(rsn) – Wie bereits 2021 gastiert die Internationale Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt (9. – 12. Juni / 2.2) zum Auftakt in der Linzer Altstadt und endet mit einer Bergankunft in Hinterstoder.
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr