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15.05.2022 | (rsn) - Am dritten Tag des Nations Cup in Milton (Kanada) sprang für die deutschen Bahnasse einmal Gold sowie je zweimal Silber und Bronze heraus. Für einen Doppelerfolg sorgten die Verfolger Nicolas Heinrich und Tobias Buck-Gramcko, Pauline Grabosch gewann Silber im 500-Meter-Zeitfahren. Zu Bronze langte es für Stefan Bötticher im Keirin sowie im Madison für das Duo Theo Reinhardt/Tim Torn Teutenberg.
Schon in der Qualifikation der 4000-Meter-Einerverfolgung waren die beiden deutschen Starter nicht zu stoppen. Buck-Gramcko fuhr in 4:06,232 Minuten nicht nur die schnellste Zeit aller Teilnehmer, sondern unterbot auch den kürzlich von Heinrich beim Nations Cup in Glasgow aufgestellten deutschen Rekord von 4:08,272 Minuten. Heinrich erzielte in der Quali mit 4:07,974 Minuten die zweitbeste Zeit, drehte dann aber im großen Finale den Spieß um und setzte sich in 4:07,691 Minuten deutlich gegen seinen Teamkollegen Buck-Gramcko (4:09,266 Minuten) durch.
“Tobias und Nicolas haben sich gut weiterentwickelt und waren im Vergleich zu Glasgow noch stärker. Beide sind unter dem alten deutschen Rekord geblieben. Die 4:06 sind ein klares Ausrufezeichen“, zeigte sich Bundestrainer Tim Zühlke mit den Leistungen seiner jungen Fahrer hoch zufrieden.
Den Medaillensatz der deutschen Ausdauerspezialisten vervollständigten am Abend Tim Torn Teutenberg und Theo Reinhardt, die im Madison hinter den Niederlanden und Großbritannien den dritten Platz belegten. “Theo ist krank und angeschlagen ins Rennen gegangen. Aber die Beine waren noch gut. Sie haben das super gemacht und wurden mit Bronze belohnt“, sagte Bundestrainer Zühlke.
Grabosch und Bötticher holen sich jeweils zweites Edelmetall
Im 500-Meter-Zeitfahren der Frauen musste Grabosch nur der Australierin Kristina Clonan den Vortritt lassen, die im Finale die Zeit der Deutschen – 33,504 Sekunden – um 0,593 Sekunden unterbot. Für Grabosch war es nach Gold im Teamsprint am ersten Wettkampftag die zweite Medaille im Rahmen dieses Nations Cup. “Das war eine super Leistung von Pauline. Sie hatte zwei gute Läufe und konnte sich im Vergleich zu Glasgow noch einmal steigern“, kommentierte ein ebenfalls zufriedener Bundestrainer Jan van Eijden das Ergebnis.
Auch Stefan Bötticher holte sich am Samstagabend sein zweites Edelmetall. Nach Bronze im Teamsprint belegte der Chemnitzer Platz drei im Keirin-Turnier. Im Finale waren Kevin Quintero und Matthew Richardson schneller als Bötticher, der sich dem Kolumbianer und dem Australien auch schon in dieser Reihenfolge in der zweiten Runde geschlagen geben musste. “Stefan hat sich gut ins Turnier gefahren, an einigen Stellen fehlen ihm noch die letzten fünf Prozent, aber taktisch ist er super gefahren und hat Bronze verdient“, lobte van Eijden den 30-Jährigen.
Pech hatte Marc Jurczyk, der in der ersten Runde unverschuldet stürzte und nicht mehr im Hoffnungslauf antreten konnte. Er wird auch im heutigen Sprint-Turnier nicht an den Start gehen. “Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Er hat sich zum Glück nicht schwer verletzt und nichts gebrochen. Sein Sturz war sehr schade, denn er war gut drauf“, sagte van Eijden.
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