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03.05.2022 | (rsn) – Nach zweijähriger Corona-Unterbrechung kehrten auch die 4 Jours de Dunkerque / Grand Prix des Hauts de France (2.Pro) zu dieser Saison wieder in der internationalen Rennkalender zurück. Mike Teunissen (Jumbo – Visma) sicherte sich 2019 die Gesamtwertung der seit 2017 über sechs Tage führenden Rundfahrt um das nordfranzösische Dünkirchen herum. Vorherige Gewinner waren Fahrer wie Clement Venturini, Bryan Coquard oder Arnaud Démare – und auch bei der am Dienstag in Dünkirchen beginnenden 66. Ausgabe des Rennens haben Sprint- und Klassikerspezialisten alle Chancen.
Jumbo – Visma dominierte vor zwei Jahren bis auf eine alle Etappen. Sprinter Dylan Groenewegen – mittlerweile in Diensten von BikeExchange - Jayco – gewann die ersten drei Teilstücke. Teunissen übernahm am vierten Tag beim Sieg von Coquard die Gesamtführung und baute diese mit zwei Erfolgen an den beiden Schlusstagen gegenüber seinem Teamkollegen Amund Grondahl Jansen – der bereits 2021 zu BikeExchange wechselte – auf schließlich 24 Sekunden aus.
In diesem Jahr hat der niederländische Rennstall allerdings nicht gemeldet, so dass die wieder 18 Teams umfassende Startliste von Lotto Soudal angeführt wird. Neben dem belgischen Rennstall sind aus der WorldTour noch Intermarché – Wanty – Gobert, DSM sowie die heimischen Equipes Groupama – FDJ, AG2R Citroën sowie Cofidis dabei. Hinzu kommen acht Zweitdivisionäre – darunter Alpecin – Fenix, Arkéa – Samsic und TotalEnergies – sowie vier französische Kontinental-Mannschaften.
Auf der Startliste fehlen die großen Namen
Nach dem Ende einer langen und kräfteraubenden Klassikersaison und wenige Tage vor dem Start des Giro d’Italia haben sich nur wenige große Namen auf den Weg nach Nord-Frankreich gemacht. Philippe Gilbert trägt zwar die Rückennummer 1, aber der mittlerweile fast 40 Jahre alte Belgier befindet sich auf seiner Abschiedstour und ist längst über seinen Zenit hinaus. Stattdessen setzt Lotto Soudal auf junge Kräfte wie Sprinter Arnaud De Lie, Brent Van Moer oder Andreas Kroon, wobei der 20-jährige De Lie, in dieser Saison schon dreimal erfolgreich und am 1. Mai Siebter bei Eschborn-Frankfurt, die besten Chancen im Gesamtklassement haben dürfte.
Weitere Kandidaten auf den Rundfahrtsieg sind die Franzosen Benjamin Thomas (Cofidis) und Hugo Hofstetter (Arkéa – Samsic), die Belgier Gianni Vermeersch (Alpecin – Fenix) und Oliver Naesen (AG2R Citroën) sowie der Australier Sam Welsford (DSM).
Weitere aussichtsreiche Sprinter sind Marc Sarreau (AG2R Citroën), Jake Stewart (Groupama – FDJ), Boy van Poppel (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux), Nils Eekhoff (DSM), Arvid de Kleijn (Human Powered Health), Lorenzo Manzin (TotalEnergies) und Daniel McLay (Arkéa – Samsic).
Die deutschsprachigen Fahrer werden überwiegend Helferaufgaben zu erledigen haben. Das gilt vor allem für die beiden Deutschen Maurice Ballerstedt (Alpecin – Fenix) und Niklas Märkl (DSM) sowie für den Schweizer Fabien Lienhard (Groupama – FDJ), wogegen die Österreicher Sebastian Schönberger (B&B Hotels) und Michael Gogl (Alpecin – Fenix) in ihren Teams mehr Freiheiten erhalten könnten.
Die Etappen:
Dienstag, 3. Mai, 1. Etappe: Dünkirchen – Aniche, 161km
Der Auftakt führt über welliges Terrain inklusive drei kategorisierter Anstiege, ehe es auf einen zweimal zu befahrenden Rundkurs geht, an dessen Ende die Sprinter erstmals zum Zug kommen dürften.
Mittwoch, 4. Mai, 2. Etappe: Béthune – Maubeuge 181,5 km)
Am zweiten Tag warten in der zweiten Rennhälfte drei kategorisierte Anstiege auf die Fahrer, die allerdings den schnellen Männern kein großes Kopfzerbrechen bereiten dürften. Kniffliger könnte da schon die ansteigende Zielpassage sein, die den Puncheuren entgegenkommt.
Donnerstag, 5. Mai, 3. Etappe: Péronne – Mont-Saint-Éloi, 170,1 km
Auf der 3. Etappe bieten sich auf anspruchsvollem Klassikerterrain entschlossenen Ausreißern gute Chancen, zumal das Profil ein ständiges Auf und Ab verspricht. Herausfordernd sind zudem die vier Zielrunden mit dem Mont-Saint-Éloi (0,6 km, 4,3 %), an dem schließlich die Entscheidung über den Tagessieg fallen wird. Auch hier dürfte es zum Kampf zwischen Sprintern und Puncheuren kommen.
Freitag, 6. Mai, 4. Etappe: Mazingarbe – Aire-sur-la-Lys, 174,8 km
Auf welligem Terrain mit vier Bergwertungen werden sich die schnellen Männer kaum abschütteln lassen, so dass in Aire-sur-la-Lys zu ein Massensprint zu erwarten sein wird.
Samstag, 7. Mai, 5. Etappe: Roubaix – Cassel, 183,7 km
Am vorletzten Tag steht die für das Klassement womöglich entscheidende Etappe an. Auf dem längsten Teilstück, das im Velodrome von Roubaix gestartet wird, geht es nach 80 eher flachen Kilometern zum ersten Mal zum Ziel nach Cassel, von wo aus sieben lokale Runden zu je 14 Kilometern in Angriff genommen werden. Größtes Hindernis dabei ist der Mont Cassel (rund 3km bei gut 4%), der dabei von verschiedenen Seiten angefahren wird. Das Ziel befindet sich allerdings einen Kilometer hinter dem Mont Cassel.
Sonntag, 8. Mai, 6. Etappe: Ardres – Dünkirchen, 182,9 km
Die Schlussetappe ist zwar fast genauso lang wie die vorherige, doch dürfte einem abschließenden Sprint Royal nichts im Wege stehen, zumal die acht Zielrunden zu je neun Kilometern über flaches Terrain führen, ehe die Rundfahrt in Dünkirchen zu Ende geht.
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