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21.04.2022 | (rsn) – Seit 1006 Tagen wartet Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) inzwischen auf einen Sieg. Bei der Tour de France 2019 war der Franzose auf der 14. Etappe am Col du Tourmalet sechs Sekunden schneller als Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl), es war sein letztes Erfolgserlebnis.
Fünf Tage später gab Pinot er die Frankreich-Rundfahrt mit Knieproblemen auf, danach plagte er sich oft mit wiederkehrenden Rückenproblemen, die Topleistungen unmöglich machten. Am Donnerstag sah es bei der 45. Tour oft the Alps bis kurz vor dem Teufelslappenso aus, als könne der Rundfahrer diese Strähne beenden.
Pinot war der stärkste Fahrer der Gruppe des Tages, der unter anderem auch Anton Palzer, Matteo Fabbro (beide Bora – hansgrohe) und Andrey Amador (Ineos Grenadiers) angehörten. Im Aufstieg nach Kals am Großglockner schüttelte der Dritte der Tour de France 2014 alle Kontrahenten ab und fuhr mit kleinem Vorsprung dem Ziel entgegen. Diesen verteidigte er bis zum letzten Kilometer, ehe ihn der aus der Favoritengruppe kommende Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) noch überflügelte.
“Es ist frustrierend, denn ein Sieg hätte mir nach diesen zwei schweren Jahren sehr gutgetan“, erzählte der Gesamtsieger der Tour of the Alps 2018 sichtlich berührt im Gespräch mit Cycling Pro Net. Obwohl er dieses Jahr als Achter bei Tirreno-Adriatico bereits überzeugen konnte, sieht Pinot sich noch nicht in alter Stärke. “Mit meinem normalen Niveau wäre ich vorn geblieben, das macht es so schwer. Ich würde irgendwann dieses Kapitel gerne abschließen können und mal wieder als Erster über den Zielstrich kommen“, fügte der 31-Jährige an.
Auch Tagessieger Lopez, der als einziger noch an Pinot vorbeiziehen konnte, dachte im Interview an seinen Konkurrenten. “Ich möchte Thibaut zu seiner Leistung beglückwünschen. Für ihn ist es ärgerlich, so knapp vor dem Ziel, aber manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. So ist Radsport“, sagte der Kolumbianer. Eine Chance hat Pinot noch, um nach der Niederlage von Donnerstag bei der diesjährigen Tour of the Alps noch einen Sieg zu feiern. “Heute war ein schwerer Tag, aber morgen ist noch eine Etappe…“, schloss der Etappensieger bei allen Grand Tours ab.
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