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14.04.2022 | (rsn) – Nach der Flandern-Rundfahrt vor knapp zwei Wochen steht für Jannik Steimle (Quick-Step – Alpha Vinyl) am Sonntag die nächste Premiere beim nächsten Monument an. Der Schwabe wurde von seinem Team für Paris-Roubaix nominiert. “Die Vorfreude ist riesengroß. Ein weitere Highlight für mich in diesem Frühjahr nach Flandern und dem Amstel Gold Race“, freute sich der Debütant gegenüber radsport-news.com über seine Nominierung.
Die offizielle Streckenbesichtigung mit dem Team wird Steimle erst am Freitag absolvieren. Doch der einzige Deutsche im Aufgebot hat im Vorfeld schon alles getan, um möglichst gut über die Strecke und die zahlreichen Kopfsteinpflasterpassagen informiert zu sein. “Ich habe mir alle Rennen der letzten Jahre angeschaut“, berichtete der Quick-Step-Profi.
Der Recon am Freitag wird dem 26-Jährigen mit Blick auf die Strecke weiteren Aufschluss geben. Doch überwerten wollte Steimle seine erste Roubaix-Streckenbesichtigung auch nicht. "Durch ein, zwei Recons lernt man die Strecke nicht kennen. Dafür muss man das Rennen zwei, drei Mal gefahren sein", urteilte Steimle.
Aber auch ohne das Rennen selbst gefahren zu sein, kann er sich schon ausmalen, dass etwa der Wald von Arenberg "ein entscheidender Punkt" sein wird. Der Sektor 19 beim Kilometer 162 ist 2,3 Kilometer lang und hat den Höchstschwierigkeitsgrad von fünf Sternen.
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Nach der Flandern-Rundfahrt folgt das nächste Monument | Foto: Cor Vos
Das auch Hölle des Nordens genannte Monument wurde im letzten Jahr bei Regen und Matsch ausgetragen und ging als epische Austragung in die Geschichte ein. Am Sonntag soll das Wetter deutlich besser werden, etwa 16 Grad und nur wenig Wind sind aktuell gemeldet. Die Witterungsbedingungen sind ganz nach dem Geschmack von Steimle. “Ich bin froh, dass es bei meiner Premiere trocken sein wird. Dadurch ist das Rennen auch mit Blick auf meine Schulter etwas weniger riskant“; spielte Steimle auf seinen schweren Sturz im letzten Frühjahr an, wo er sich unter anderem eine Schulterverletzung zugezogen hatte.
In seiner dritten vollen Saison für das belgische Team ist Steimle bei den Frühlingsklassikern gesetzt | Foto: Cor Vos
Quick-Step bisher mit enttäuschender Pflasterkampagne 2022
Ganz ohne Risiko wird es am Sonntag für Steimle aber nicht gehen, will er das Rennen im Vorderfeld beenden. “Ich hoffe, am Sonntag im Finale eine Rolle spielen zu können. Ich hoffe auf gute Beine und es wäre natürlich ein Traum für mich, um die Top 20 mitzufahren“, so seine Zielsetzung für die Roubaix-Premiere.
Die Ziele seiner Quick-Step-Mannschaft, die von Zdenek Stybar, Kasper Asgreen, Yves Lampaert und Florian Senechal angeführt wird, dürften aber deutlich höher sein. Vor allem, da die Klassikerkampagne der einstigen Pflaster-Dominatoren ohne Sieg bisher enttäuschend verlief, werden die Mannen von Patrick Lefevere am Sonntag alles daran setzen, den Sieg zu holen.
Zum ersten Mal geht es für den Deutschen nach Roubaix | Foto: Cor Vos
Jammern auf hohem Niveau
"Klar, für uns lief es noch nicht wie gewünscht", sagte Steimle, der anfügte. “Es kann nicht immer rund laufen. Natürlich machen wir uns Druck, zu gewinnen. Aber die anderen können auch Radfahren und es ist auch nicht einfach Rennen zu gewinnen, wenn man immer in der Favoritenrolle ist“. Steimle hofft allerdings: “Es muss einfach mal der Tag X kommen, an dem es einfach mal aufgeht und dann auch wieder das volle Selbstbewusstsein da ist.
Allerdings schob Steimle auch die abermals starke Siegesbilanz des Rennstalls hervor. 18 Siege bedeuten Rang zwei hinter UAE Team Emirates, das es bisher schon auf 22 Erfolge bringt. “Mit Blick auf diese Bilanz ist es bei uns schon auch Jammern auf hohem Niveau“, sagte Steimle entsprechend. Gegen eine Verbesserung der Statistik am Sonntag hätte der Allrounder aber sicher nichts einzuwenden.
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