--> -->
13.04.2022 | (rsn) - Auf der Königsetappe der Türkei-Rundfahrt (2.Pro) hat das deutsche Kontinental-Team Bike Aid den World- und ProMannschaften erfolgreich Paroli geboten. Der gestern noch gestürzte Eritreer Dawit Yemane erreichte das Ziel 20 Sekunden hinter Tagessieger Eduardo Sepulveda (Drone Hopper) als Sechster, weitere 18 Sekunden dahinter belegte Teamkollege Adne van Engelen den neunten Platz. Damit sicherte sich die saarländische Equipe sogar den Sieg in der Tages-Mannschaftswertung - der wichtige dritte Mann war dabei der türkische Lokalmatador Halil Dogan auf Platz 29.
"Ein grandioser Tag für uns bei der Türkei-Rundfahrt. Es war erneut eine tolle Vorstellung des gesamten Teams, exakt das was für uns für heute vorgenommen hatten", freute sich Teamchef Timo Schäfer gegenüber radsport-news.com.
Nachdem Bike Aid an den ersten drei Tagen auf flachem Terrain die Ausreißergruppen besetzt hatte, sollte auf der Königsetappe mit Finale an der 17 Kilometer langen und im Schnitt sieben Prozent steilen Schlusssteigung das erste Spitzenergebnis folgen. "Wir haben die letzten drei Tage auf die heutige Etappen hingefiebert. Im Meeting beschlossen wir, nicht die Gruppe des Tages zu besetzen, sondern uns auf den Schlussanstieg zu konzentrieren", berichtete Bike Aid-Kapitän Niko Holler gegenüber adsport-news.com.
Bike Aid jetzt auf Rang zwei der Teamwertung
Diese Taktik sollte sich voll auszahlen. Im Schlussanstieg war es zunächst van Engelen, der sich knapp vier Kilometer vor dem Ziel auf die Verfolgung des kurz zuvor davongefahrenen Sepulveda machte. Der Niederländer war bis zwei Kilometer vor dem Ziel Zweiter und verlor, nachdem er von den Verfolgern um Nairo Quintana (Arkéa - Samsic) eingeholt wurde, den Kontakt. Dagegen hielt sich Yemane bis kurz vor der Ziellinie in der ersten Verfolgergruppe, ehe er dann doch seine Rivalen im Kampf um Platz zwei ziehen lassen musste.
"Dewit war gestern schon extrem heiß auf die heutige Etappe und Adne haben wir das nötige Selbstvertrauen fast schon eingeprügelt", scherzte Holler, der anfügte: "Was Dewit und Adne auf den finalen Kilometern gezeigt haben, war fast schon surreal."
In der Gesamteinzelwertung liegt Yemane nun auf Rang sieben, in der Teamwertung schob sich Bike Aid auf Rang zwei vor. "Wir haben heute gezeigt, dass es kein Zufall ist, dass wir im UCI-Ranking so weit vorne platziert sind", sagte Holler und spielte damit auf den fünften Platz an, den Bile Aid in der Wertung der Pro- und Kontinental-Teams einnimmt.
Saris Rouvy Sauerland: Knolle in der Gruppe des Tages
Erwartungsgemäß nicht ganz vorne mitfahren konnte das Team Saris Rouvy Sauerland. Bei der schweren Bergprüfung war Michiel Stockman auf Rang 44 (+ 5:25) bester Säuerlander. Dahinter folgten auf den Plätzen 48 und 58 Johannes Adamietz und Abram Stockman. "Wir haben uns vorgenommen, unsere besten Bergfahrer mit der gesamten Mannschaft vorne reinzufahren. Als die großen Jungs aufgedreht haben, mussten wir ein paar Federn lassen", erklärte Wolfgang Oschwald, Sportlicher Leiter des Teams, gegenüber radsport-news.com.
Bis zum Schlussanstieg hatten sich die Sauerländer durch Jon Knolle an der Spitze des Rennens gezeigt. Der Sieger des Bundesliga-Auftakts mischte n der Ausreißergruppe mit. "Wir haben uns gut gezeigt, von daher alles piccobello", urteilte Oschwald und kündigte an, dass sein Team in den nächsten Tagen weiter offensiv fahren werde.
"Wir wollen weiter die Gruppen besetzen und sind da auch guter Dinge. Die Mannschaft ist gut dabei, fährt sehr geschlossen. Es passt eigentlich alles", schloss Oschwald.
(rsn) – Die letzten beiden Jahre trat Rick Zabel (Israel – Premier Tech) vor allem als kongenialer Partner und Anfahrer von Deutschlands Vorzeigesprinter André Greipel auf, doch nach dessen Karri
(rsn) – Die Ziele der beiden deutschen Teams Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland zum Abschluss der Türkei-Rundfahrt (2.Pro) waren ganz unterschiedlich. Die saarländische Equipe wollte den siebten G
(rsn) - Wegen heftiger Regenfälle, die zu gefährlichen Bedingungen und zahlreichen Stürzen führten, wurde die abschließende 8. Etappe der 57. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) auf Bitte der Fahrer abgebr
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit einem Doppelschlag des Neuseeländers Patrick Bevin (Israel – Premier Tech) endete die 7. Etappe der Türkei-Rundfahrt. Nach 131 Kilometern zwischen Gelibolu und Tekirdag war er zwei S
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Die beiden deutschen Teams Bike Aid und Saris Rouvy Sauerland blicken bei der Tour of Turkiye (2.Pro) auf eine gelungene 6. Etappe zurück. Während Bike-Aid-Kapitän Dawit Yemane im bergauf
(rsn) - Caleb Ewan (Lotto Soudal) hat sich auf der 6. Etappe der 57. Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Tagessieg gesichert. Der 27-jährige Australier setzte sich über 205 Kilometer von Edremit in Ece
(rsn) - Caleb Ewan (Lotto Soudal) hat sich auf der 6. Etappe der 57. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen zweiten Tagessieg gesichert. Der 27-jährige Australier setzte sich über 205 Kilometer von Edremi
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Während das Team Bike Aid nach der starken Vorstellung am Vortag auf der Königsetappe im Peloton etwas durchschnaufte, zeigte sich das Team Saris Rouvy Sauerland der 5. Etappe der Türkei-
(rsn) - Nach vier Tagen harter Arbeit an der Spitze des Feldes für Sprintkapitän Jasper Philipsen und Klassementhoffnung Jay Vine hätte Maurice Ballerstedt (Alpecin - Fenix) auf der 5. Etappe der
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein