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30.01.2022 | (rsn) – Zum zweiten Mal nach 2013 werden die Welttitelkämpfe im Cyclocross dieses Wochenende in Fayetteville nicht auf europäischem Boden ausgetragen. Wie vor neun Jahren in Louisville sind auch dieses Jahr die Vereinigten Staaten von Amerika Ausrichter des wichtigsten Events im Querfeldeinkalender.
Erstmals in der 72-jährigen Geschichte des Sports wird es ein Staffelrennen geben. Dieser bereits am Freitag stattfindende Wettbewerb ist allerdings ein Test-Event – und stößt nicht nur deswegen bei den Beteiligten auf wenig Gegenliebe. So werden zum Beispiel Deutschland und die Niederlande keine Mannschaft an den Start bringen.
Nachdem bei der Weltmeisterschaft in Oostende 2021 die Rennen der Juniorenkategorie wegen der Covid-Pandemie gestrichen wurden, werden in Fayetteville zum zweiten Mal nach Dübendorf 2020 – davor gab es die Kategorie der Juniorinnen bei Weltmeisterschaften nicht – sechs Titel vergeben.
Das Programm (alles in MEZ):
Freitag 28. Januar – Mixed-Staffel – 19:30-20:30 Uhr (Testevent)
Samstag 29. Januar – Juniorinnen – 18:00-18:40 Uhr
Samstag 29. Januar – U23 – 20:00-20:50 Uhr
Samstag 29. Januar – Frauen – 21:30-22:20 Uhr
Sonntag 30. Januar – Junioren – 18:00-18:40 Uhr
Sonntag 30. Januar – U23 Frauen – 20:00-20:50 Uhr
Sonntag 30. Januar – Männer – 21:30-22:30 Uhr
Der Kurs:
Mitte Oktober wurde der Kurs in Fayetteville erstmals bei einem großen Rennen getestet. Der Weltcuplauf wurde von Quinten Hermans (Tormans – Circus) und Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) gewonnen.
Die Strecke enthält viele künstlich errichtete Elemente. Sie beginnt mit einer langen, technischen Abfahrt, gefolgt vom einzigen, langen Anstieg der Runde. Im Oktober weichte Regen die Strecke auf, sodass dieser Berg eine echte Herausforderung darstellte. Der größte Teil des Parcours liegt auf dem Plateau. Dort stellen sich den Fahrern unter anderem 39 Stufen einer Treppe in den Weg. Kurz vor der Zielgerade befinden sich noch einige - eher aus dem Mountainbike bekannte – Steilkurven. Bei trockenem Untergrund ist die Strecke sehr schnell und nicht besonders technisch.
Der US-Amerikanische Querfeldeinprofi Curtis White (Cannondale) präsentierte den Kurs in Fayetteville auf seinem Youtube-Kanal.
Absagen und Covid
Dass im Gegensatz zum letzten Winter alle WM-Rennen stattfinden können heißt nicht, dass auch alle Fahrer in die USA reisen werden. Bei den Männern sagten die beiden Superstars ihre Teilnahmen ab. Beim dreifachen Weltmeister Wout van Aert (Jumbo – Visma) passt die WM nicht in die Vorbereitung auf die Straßensaison; der vierfache Weltmeister Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) musste seine Crosssaison nach nur zwei Rennen verletzungsbedingt abbrechen.
Auch bei den Frauen fehlen zwei Medaillenanwärterinnen. Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) kündigte am Montag an, wegen einer Grippe nicht nach Fayetteville zu reisen. Die Siegerin des Weltcups in Koksijde, Annemarie Worst (777), wurde am gleichen Tag positiv auf Covid getestet, wodurch ihr die Einreise in die USA verwehrt wurde.
Das gleiche Schicksal widerfuhr Hermans. Als Sieger des Weltcuprennens in Fayetteville gehörte er zu den Medaillenkandidaten. Das galt auch für die Belgierin Xaydee van Sinaey, die ebenfalls nach einem positiven Test auf die WM verzichten muss. Als dritten Belgier erwischte es den Junior Ferre Urkens. Tim Merlier und Gianni Vermeersch (beide Alpecin – Fenix) haben nach ihren erfolgreichen Straßenkampagnen eine verkürzte Crosssaison absolviert. Sie haben sich nicht für die belgische Selektion qualifiziert.
Bei den Italienern fällt durch einen positiven Test gleich die halbe Mannschaft aus. Nach dem Weltcup in Hoogerheide wurde ein namentlich nicht genannter Athlet positiv getestet, fünf andere Fahrer mussten als enge Kontakte sofort in Quarantäne. So fallen Gaia Realini, Valentina Corvi, Jakob Dorigoni, Tommaso Cafueri, Luca Paletti und Samuele Scappini für Fayetteville aus.
Auch die Britin Anna Kay (Starcasino) teilte nach dem letzten Weltcup, den sie weinend vorzeitig aufgab, mit, dass sie wegen einer Gehirnerschütterung nicht an der WM würde teilnehmen können.
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