--> -->
21.10.2021 | (rsn) - In seinem zweiten U23-Jahr gab der Wiener Maximilian Schmidbauer am Donnerstagabend in Roubaix seinen sportlichen Einstand bei Elite-Bahnweltmeisterschaften. Im Velodrom Jean Stablinski im Norden Frankreichs landete er im Scratch der Männer auf Rang 18.
“Es war unglaublich cool überhaupt am Start zu sein. Es war ein tolles Erlebnis und eine wertvolle Erfahrung für meine weitere Karriere“, strahlte der 19-Jährige nach dem Rennen. In den Medaillenkampf konnte er im schnellen Finale nicht eingreifen, vor allem auch deshalb, weil er sich in der Schlussphase sehr offensiv zeigte und sogar eine Attacke 15 Runden vor dem Ende versuchte.
“Natürlich war eine gewisse Nervosität dabei heute, aber wenn die Angriffe beginnen, dann gibt’s keine Zeit zum Nachdenken. Wenn sich Optionen ergeben, dann musst du sie nützen“, erklärte der WM-Debütant, dessen mutige Attacke vom späteren Silbermedaillengewinner Tuur Dens aus Belgien begleitet wurde. Doch nach 400 Meter war es für das Duo wieder vorbei.
Nach 60 Runden ging Gold an den Franzosen Donavan Grondin, der für die Gastgeber den ersten Weltmeistertitel in Roubaix einfuhr. Leer aus gingen unter anderem der italienische Olympiasieger Elia Viviani oder der spanische Weltmeister und mehrfache Europameister Sebastian Mora Vedri. “Das sind Vorbilder von mir, gegen die ich heute fahren musste. Aber schlecht geschlafen habe ich deswegen nicht“, grinste Schmidbauer, der nicht nur im Stablinski-Velodrom seine Runden drehte.
Schmidbauer hat noch zwei weitere Einsätze vor sich
Denn auch auf der klassischen Betonbahn, die gleich neben der modernen Halle liegt, fuhr der junge Wiener eine Ehrenrunde, kurz nachdem er zur WM angereist war. “Paris-Roubaix ist mein Lieblingsrennen. Es wäre ein Traum, dort mal am Start zu stehen und auch ins Ziel zu kommen. Die Tage hier in Roubaix sind richtige Highlights für mich. Ich interessiere mich sehr auch für die Radsportgeschichte und wenn man überlegt, was hier schon alles an Emotionen durchlebt wurden, dann ist das einfach ein tolles Erlebnis“, sagte Schmidbauer, der in Roubaix am Sonntag noch zweimal im Einsatz sein wird.
Zum WM-Abschluss wird er das Madison gemeinsam mit Olympiateilnehmer Andreas Graf bestreiten sowie noch das Elimination-Race, das die 111. Bahn-Weltmeisterschaften beschließt. “Der Fokus liegt natürlich sehr am Madison. Das werden 200 Rennen härtester Kampf werden“, blickte Schmidbauer schon voraus.
Am Freitag steht für die Burgenländerin Verena Eberhardt der zweite Einsatz in Roubaix am Programm. Sie wird das Omnium, den Mehrkampf der Ausdauerfahrerinnen, bestreiten.
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f