--> -->
21.10.2021 | (rsn) – Nachdem die deutschen Teamsprinter vier Jahre in Folge leer ausgegangen waren, reichte es für Stefan Bötticher, Joachim Eilers, Nik Schröter und Marc Jurczyk bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Roubaix am Mittwoch endlich mal wieder zu einer Medaille. Zwar stehen die Männer damit weiter im Schatten der Frauen, doch die Freude über das erste WM-Edelmetall seit 2016 in London – damals war es ebenfalls Bronze – war deutlich spürbar.
Der 31-Jährige Eilers ist der einzige aus dem Quartett, der diese Erfahrung bereits auf der Insel machen konnte. “Das ist schon ein Weilchen her, umso größer ist die Freude, dass wir uns heute durchsetzen konnten", sagte der Chemnitzer. Im kleinen Finale hielten Bötticher, Eilers und Schröter die Russen in Schach, fünfeinhalb Zehntel Differenz lagen zwischen beiden Teams. Die Erleichterung darüber war auch Bundestrainer Detlef Uibel anzumerken, “endlich“ habe es auch bei den Männern wieder für eine Medaille gereicht.
Ausschlaggebend dafür könnte auch ein Wechsel gewesen sein. Fuhr in der Qualifikation das gleiche Trio wie im kleinen Finale, wechselte Deutschland im zweiten Lauf gegen Polen Marc Jurczyk für Eilers ein. “Ich denke, der Schachzug war clever. Er hat uns das kleine Finale gerettet und ich hatte dann ein bisschen mehr Zeit, mich auf den Finallauf vorzubereiten und dort noch einen drauf zu legen“, sagte Eilers.
Der Plan sei schon frühzeitig entstanden, erklärte Jurczyk: “Letzte Woche hatten wir schon drüber gesprochen. Deswegen sind wir auch zu viert angereist.“ Die Idee sei jedoch nicht ohne Risikio gewesen: “Wechsel sind dann schwierig, wenn man am Turniertag nur durch Vorbelastung und Rollentraining versucht, in den Wettkampfmodus zu kommen. Das ist nicht ganz so einfach, bringt aber für den, der aussetzen kann, deutlich mehr. Da muss man sich dann einfach richtig aktivieren.“
Am Ende ging der Plan jedoch auf, gegen Russland fuhr Deutschland mit 43,141 Sekunden dann auch eigene Turnierbestzeit, was sicher auch an einem ausgeruhten Joachim Eilers lag. “Ich habe auch am Gang noch ein bisschen was geändert und habe es dann besser hingekriegt.“ Aber auch an Nik Schröter. Der 23-Jährige ist der jüngste im Team, bekam deshalb auch ein Extralob von Bundestrainer Uibel: “Er hat drei konstante Leistungen abgeliefert. Ich hoffe, dass seine Entwicklung weitergeht.“
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr