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02.10.2021 | (rsn) – Mit eineinhalb Jahren Verspätung wird am Sonntag endlich die 118. Edition von Paris – Roubaix ausgetragen. Zehn Deutsche werden bei der "Königin der Klassiker" dabei sein, mit Andreas Klier fährt ein weiterer dem Peloton in der Karavane hinterher. Seit Mai 2013 ist der gebürtige Münchner Sportlicher Leiter bei EF Education – Nippo beziehungsweise dessen Vorgänger Garmin. Beim Ritt durch die "Hölle des Nordens" setzt er auf gleich drei Debütanten.
Obwohl er selbst ein Spezialist für Frühjahrsklassiker war, konnte Klier bei Paris-Roubaix nie wirklich überzeugen. ”Irgendwann kam immer der Moment, an dem in meinem Körper die Lichter ausgingen. Darum konnte ich den Besten nicht folgen. Warum weiß ich nicht, aber mein Körper wollte im Gegensatz zum Kopf einfach nicht mehr. Ich habe es nie bis zu den rennentscheidenden Passagen geschafft, um mich mit dem späteren Sieger messen zu können. Nie!”, blickte der Sieger von Gent-Wevelgem von 2003 auf seine 13 Paris-Roubaix-Teilnahmen zurück.
Wie er selbst in seinen besten Jahren, so gehören auch seine Schützlinge beim in den Herst verschobenen Frühjahrsklassiker nicht zu den Topfavoriten, sondern eher zu den Fahrern, die man eher etwas weiter unten auf der Rechnung stehen hat: nämlich Michael Valgren, Jonas Rutsch und Stefan Bissegger. ”Die Frage ist: Wie weit werden sie kommen?”, so Klier in der Pressemitteilung seines Rennstalls.
“Selbst wenn es nur noch fünf Sektoren bis zum Ziel gibt, wenn man keine Kraft mehr hat, kann man aus der ersten bis zur 15. Position zurückfallen“, meinte der Deutsche. Diese These spräche für Valgren, denn der stämmige Däne ist ein Fahrer, der über ein unerschöpfliches Kräftearsenal zu verfügen scheint. Als Sieger des Omloop Het Nieuwsblad 2018 bewies er auch, dass ihm die diese Art Klassiker liegen. Mit seinem dritten Platz bei der Weltmeisterschaft in Leuven sieben Tage vor seiner Roubaix-Premiere bewies der 29-Jährige ausgezeichnete Form.
Der sechs Jahre jüngere Rutsch ist mit seinen rund 82 Kilogramm Körpergewicht einer der schwereren Fahrer im Feld. Damit ist der 1,97 Meter große Deutsche wie geschaffen für das Kopfsteinpflaster. Obwohl ihm die guten Ergebnisse in Flandern noch fehlen, hat er dort einige Male sein Potential andeuten können. Bei den Espoirs gewann Rutsch zudem die U23-Version von Gent-Wevelgem. 
Eine ähnliche Statur wie Valgren hat Bissegger. Der Zeitfahrspezialist aus der Schweiz bewies sein Potenzial heuer in beeindruckender Manier als Ausreißer bei der Flandern-Rundfahrt. Bissegger erreichte mit Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) als Erster die Spitze des Koppenbergs, fiel im Finale aber noch bis auf Platz 89 zurück.
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