--> -->
20.09.2021 | (rsn) - Das große Ziel war das Regenbogentrikot für Stefan Küng. Vor einer Woche schlug er Filippo Ganna und Remco Evenepoel in Trento bei den Europameisterschaften auf einem sehr flachen Kurs, machte sich damit zu einem der großen Favoriten. Am Ende der 43,3 Kilometer von Knokke-Heist nach Brügge aber fand er sich nur auf dem fünften Platz wieder, 1:07 Minuten hinter jenem Platz, den er sich erträumt hatte.
"Irgendwie passt es in diese Saison rein. Ich war immer vorne dabei in den wichtigen Zeitfahren in diesem Jahr, aber meistens war jemand besser als ich", gab sich der 27-Jährige enttäuscht und ging, wie schon in Tokio bei den Olympischen Spielen, leer aus bei der Medaillenvergabe. "Ich hatte eine andere Erwartung, vor allem nach dem Erfolg in Trento. Ich habe mich gut gefühlt, hatte Selbstvertrauen und habe dann trotzdem wieder einmal den Kürzeren gezogen", schilderte der Schweizer frustriert.
Wie schon in Trento legte er seine Taktik vor allem auf die zweite Rennhälfte aus. "Da wollte ich nochmal nachlegen und das habe ich auch getan, aber ich habe Zeit verloren und ich weiß nicht, was ich hätte besser machen können", gab sich Küng ratlos und merkte an: "Es war ja nicht einmal knapp auf die Medaillenränge."
Schon während seiner Fahrt musste er sich damit auseinandersetzen, dass es für einen Top-3-Platz nicht reichen wird. "Über den Funk habe ich 15 Kilometer vor dem Ziel gehört, dass ich hinter Remco Evenepoel und Kasper Asgreen liege. Das war schon überraschend", erinnerte sich der 27-Jährige. Der Schweizer versuchte ruhig zu bleiben, konnte aber nichts mehr auf das um Bronze kämpfende Duo aufholen.
"Es war sicher nicht meine Lieblingsstrecke, denn ich mag es schon, wenn es technischer ist und auch leicht wellig. Das soll aber keine Ausrede sein, denn es sind Weltmeisterschaften und man bereitet sich speziell darauf vor", resümierte Küng abschließend und gab sich kämpferisch: "Es kommen noch viele Weltmeisterschaften und ich werde jetzt nicht aufhören, an meinen Fähigkeiten zu arbeiten. Irgendwann funktioniert es dann mit dem Regenbogentrikot!"
(rsn) – Im belgischen Team sind die Folgen der bitteren Niederlage bei der Heim-WM von Flandern offensichtlich noch immer nicht ausgestanden. Nachdem Remco Evenepoel einige Tage nach dem Straßenren
(rsn) – Nach wie vor sind die Wogen noch hoch im belgischen Team nach der bitteren Niederlage bei den Straßenradweltmeisterschaften der Elite, wo für die großen Favoriten am Ende nur Platz vier d
(rsn) – Remco Evenepoel hat in der belgischen Radsport-Talkshow Extra Time Koers über das WM-Straßenrennen vom vergangenen Sonntag gesprochen und dabei erklärt, dass er sich selbst den Titelgewin
(rsn) – Mathieu van der Poel ist am Sonntag im WM-Straßenrennen von Leuven Achter geworden. Doch der Niederländer, der erst kurzfristig überhaupt seinen Start zugesagt hatte, weil er im Sommer la
(rsn) – Während die belgischen Radsport-Fans und auch das Nationalteam am Sonntagabend enttäuscht konstatieren mussten, dass es weder mit dem Titel noch mit einer Medaille bei den Heim-Weltmeister
(rsn) – Im vorentscheidenden Moment der Weltmeisterschaften von Flandern war er nicht auf der Höhe – und doch durfte Michael Valgren in Leuven nach 268,3 Kilometern jubeln und auf dem Podium mit
(rsn) - Alle elf Wettbewerbe der Straßen-Weltmeisterschaften in Flandern sind absolviert. Zum Abschluss holte Julian Alaphilippe mit seinem Sieg im Rennen der Männer die ersehnte erste Goldmedaille
(rsn) - Mehr als eine Million Fans standen am Sonntag bei den Weltmeisterschaften in Flandern am Straßenrand und hofften auf einen Heimsieg durch das starke belgische Team. Doch der Franzose Julian A
(rsn) - Mit dem in überragender Manier herausgefahrenen Sieg des Franzosen Julian Alaphilippe sind in Flandern die 88. UCI-Weltmeisterschaften zu Ende gegangen. Der Franzose setzte sich über 268 Kil
(rsn) - Das geliebte Kopfsteinpflaster kostete Nils Politt im WM-Straßenrennen den anvisierten Spitzenplatz. Der Hürther, als Zweiter von Paris-Roubaix ein Spezialist für derartige Schikanen, verlo
(rsn) - Julian Alaphilippe hat den favorisierten Belgiern zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und mit einem fabelhaften Auftritt wie schon
(rsn) - Julian Alaphilippe hat zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern auf überragende Art und Weise seinen Titel im Straßenrennen der Männer verteidigt. Der 29-jährige Franzose setzte s
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel