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12.09.2021 | (rsn) - Erst seit 2016 gibt es die Europameisterschaften im Radsport für die Elitefahrer. Waren die Titelkämpfe zunächst nur widerwillig von den Teams angenommen worden, ist die Veranstaltung dabei, sich zu etablieren. Nach zwölf absolvierten Medaillenentscheidungen wartet das Grande Finale in Trento mit dem Straßenrennen der Männer.
Gestartet wird um 12.45 Uhr (radsport-news.com tickert ab 15 Uhr). Auf dem Programm stehen insgesamt 179,2 Kilometer, mit Start und Ziel in Trento/Trient. Zunächst ist eine 73 Kilometer lange Schleife mit zwei mittellangen und einem längeren Anstiegen zu bestreiten, bevor es auf den 13,2 Kilometer langen Rundkurs, gespickt mit 250 Höhenmeter, geht. Dieser ist achtmal zu durchfahren. Die größte und auch einzige Schwierigkeit ist hier der 3,6 Kilometer lange Anstieg zum Povo (368 m), mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,7 Prozent. Der Kurs dürfte wohl für reine Sprinter etwas zu schwierig sein und eher sprintschnellen Allroundern entgegenkommen, die am Povo für eine Selektion sorgen könnten.
In den letzten drei Jahren holte Italien mit Matteo Trentin (2018), Elia Viviani (2019) und Giacomo Nizzolo (2020) dreimal in Folge den Titel. Die Azzurri gehören auch diesmal zu den Favoriten. Falls Sonny Colbrelli seine Topform von der Benelux Tour, die er gewann, konservieren konnte, ist er einer der heißesten Anwärter auf den Titel. Aber auch Matteo Trentin, der es immer schafft, bei großen Wettbewerben zu glänzen, ist ein Podiumsplatz zuzutrauen.
Belgien schickt Remco Evenepoel ins Rennen, der seine Magenprobleme überwunden hat und im Zeitfahren schon Bronze gewann. Er soll von Philippe Gilbert ein wenig gezügelt werden, damit er nicht zu früh angreift. Aber auch Dylan Teuns, der sich bei der Deutschland Tour mit Nils Politt duellierte, könnte der finale Kurs mit einer Attacke an der Kuppe des Povo entgegenkommen.
Die Schweiz hat mit Gino Mäder und Marc Hirschi ein starkes Duo entsendet. Vor allem Mäders Form war zuletzt bei der Vuelta a Espana, wo er Gesamtfünfter wurde, mehr als stark. Auch die Nummer zwei im Nationenranking, Slowenien ist mit Toursieger Tadej Pogacar, für den die Schlussrunden wohl zu leicht sein könnten sowie mit seinem Landsmann Matej Mohoric stark einzuschätzen. Vor allem der als starke Abfahrer bekannte Mohoric hatte starke letzte Wochen, gewann eine Etappe der Benelux Tour und wurde dort Zweiter der Gesamtwertung.
Die Franzosen setzen auf den wiedererstarkten Romain Bardet und Benoit Cosnefroy, die Niederlande auf Bauke Mollema, Portugal auf Joao Almeida und die Slowakei auf den erfahrenen Peter Sagan, der die erste Europameisterschaft 2016 für sich entschied. Auch der zweite nicht-italienische Titelträger Alexander Kristoff ist mit dabei.
Deutschland kommt wie Österreich eher eine Außenseiterrolle zu. Doch Simon Geschke, der die Olympischen Spiele wegen eines positiven Corona-Tests in einer Hotel-Quarantäne verbringen musste, ist ein Platz unter den Top Ten zuzutrauen.
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