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19.08.2021 | (rsn) – Nach seinem positiven Corona-Test und seiner mehrtägigen Quarantäne bei den Olympischen Spielen von Tokio schreibt Simon Geschke (Cofidis) wieder sportliche Schlagzeilen. Der Freiburger wurde am Donnerstag auf der 3. Etappe der Tour de Limousin (2.1) Zweiter und fuhr damit sein bestes Saisonergebnis ein.
Der 35-Jährige musste sich aus einer am Ende noch neunköpfigen Ausreißergruppe am Ende nur dem Italiener Simone Velasco (Gazprom-RusVelo) geschlagen geben, der sich knapp drei Kilometer vor dem Ziel aus der Spitzengruppe absetzen konnte und mit einem Vorsprung von elf Sekunden über den Zielstrich in Lubersac fuhr.
Während Velasco also seinen ersten Saisonsieg einfuhr, muss Geschke weiter auf selbigen warten. “Es war eine sehr harte Etappe, entsprechend ist Platz zwei ein sehr gutes Ergebnis“, befand er gegenüber Directvelo.Â
“Aber wenn du in der Lage warst, auf Rang zwei zu fahren, dann war auch der Sieg möglich. Schon per Definition gibt es ja keinen Platz als den zweiten, der näher an Rang eins dran ist. Ein Teil in mir ist enttäuscht, ein anderer aber auch zufrieden, schließlich ist es mein erstes richtig gutes Ergebnis in diesem Jahr", so Geschke, der sich im Sprint der Verfolger gegen Luca Wackerman (Eolo) durchsetzte. Kurz vor Velascos siegbringender Attacke hatte auch Geschke selbst angegriffen, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen.
Die gute Post-Quarantäne-Form hatte Geschke schon am letzten Wochenende gezeigt, als er mit Rang sieben bei La Polynormande seine erste Top-Ten-Platzierung der Saison herausfuhr. Zum Auftakt der Tour du Limousin war Geschke dann wichtiger Helfer seines Teamkollegen Christophe Laporte, der sich den Etappensieg sicherte. Nur auf der 2. Etappe am Mittwoch lief es für den gebürtigen Berliner nicht rund. In Payzac erreichte er das Ziel mehr als drei Minuten hinter Etappensieger Dorian Godon (AG2R Citroen), der seine damit errungene Gesamtführung auch auf der 3. Etappe verteidigen konnte.Â
“Ich mag ja diese Art von Rennen, bei denen es sehr hektisch ist. Auch bei der Polynormande war das so. Ich habe mich heute auch viel besser gefühlt, als gestern. Ich war schon enttäuscht, wie es am Mittwoch lief“, blickte Geschke zurück.
Mit der guten Form könnte der Cofidis-Profi auch am Freitag auf der 170 Kilometer langen Schlussetappe in Limoges zu den Protagonisten zählen, denn das Terrain ist ähnlich wellig wie auf dem dritten Teilstück, und auch im Finale geht es nochmals bergauf. “Bei einer solchen Rundfahrt ist alles möglich. Es gibt viele Attacken. Es ist kein Rennen auf WorldTour-Niveau, das von den Sprinterteams kontrolliert wird. Hier wird es viele mögliche Szenarien geben, wie das Rennen verläuft“, so Geschke voller Vorfreude mit Blick auf die Schlussetappe.
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