--> -->
05.08.2021 | (rsn) – Es wird ein Jahr des Umbruchs: Acht neue Fahrer und genauso viele Abgänge stehen bei Bora – hansgrohe bereits fest. Weitere Transfers werden in den Medien gehandelt, sind aber noch nicht bestätigt. So aktiv war die deutsche Mannschaft seit ihrem Aufstieg in die WorldTour im Jahr 2017 noch nie auf dem Transfermarkt. Dabei verlassen die Equipe nicht nur Fahrer aus der zweiten Reihe. Mit Pascal Ackermann und Peter Sagan werden sich die beiden großen Sieggaranten der vergangenen Jahre verabschieden.
Neben Ackermann (neues Team noch unbekannt) und Sagan (TotalEnergies) werden auch Juraj Sagan, Maciej Bodnar, Daniel Oss (alle ebenfalls TotalEnergies), Andreas Schillinger (Karriereende), Michael Schwarzmann (Ziel unbekannt) und Rüdiger Selig (Lotto Soudal) das Team verlassen. Das Durchschnittsalter dieser Gruppe, in der nur Ackermann die 30 noch nicht erreicht hat, beträgt 32,5 Jahre.
“So ein Umbruch ist auch eine gewisse Chance, sich zu verbessern und auch junge Fahrer weiterzuentwickeln“, kommentierte Sportdirektor Poitschke vor dem Start des Arctic Race of Norway im Gespräch mit radsport-news.com die bevorstehenden Änderungen im Kader. “Wir haben das in den letzten Jahren sehr gut umgesetzt. Wir haben junge Fahrer an die Weltklasse herangeführt und sie in Kapitänsrollen gebracht.“
Dabei dachte der Sachse wohl vor allem an Sam Bennett, Emanuel Buchmann und Pascal Ackermann die zwischen 2014 und 2017 ihre Karrieren bei Bora - hansgrohe begannen und inzwischen zur Weltelite des Radsports gehören. “Jetzt ist es einfach Zeit, wieder junge Fahrer ins Team zu holen und denselben Aufbau mit diesen Fahrern in den nächsten Jahren fortzuführen“, fügte Poitschke an.
Poitschke schweigt zu Lefeveres abfälligen Kommentaren über Bennett
Nach zweijähriger Unterbrechung schlug sein Team ab 2020 diesen Weg wieder ein. Damals wurden mit Patrick Gamper und Ide Schelling zwei starke Neoprofis verpflichtet – und zumindest der Niederländer bestätigte das in ihn gesetzte Vertrauen vor allem in der laufenden Saison mit herausragenden Vorstellungen und Spitzenergebnissen. Mit Giovanni Aleotti, Jordi Meeus, Matthew Walls und Frederik Wandahl können sich in diesem Jahr gleich vier U23-Fahrer empfehlen. Hinzu kamen mit Ben Zwiehoff und Anton Palzer zwei etwas ältere Quereinsteiger.
Der letzte deutsche Fahrer, der von Bora - hansgrohe direkt aus der U23-Kategorie verpflichtet wurde, war allerdings Ackermann im Jahr 2017. Auch für 2022 wurde noch kein einheimisches Talent unter Vertrag genommen. “Es kommt immer ein bisschen darauf an, wie das Potenzial der jungen Fahrer in Deutschland ist. Da gibt es den einen oder anderen. Da achten wir natürlich auch drauf und wenn sich da jemand besonders anbieten, wird er auch eine Chance bekommen“, erklärte Poitschke. Vielleicht meinte er damit Kim Heiduk (Lotto – Kern Haus). Der Deutsche U23-Meister wird in einigen Medien bereits als Neuzugang gemeldet, offiziell ist die Verpflichtung des 21-Jährigen aber nicht.
Schon länger steht dagegen fest, dass Cian Uijtdebroeks 2022 seine Profikarriere bei Bora - hansgrohe beginnen wird. Der Belgier gilt als Toptalent und wird in seiner Heimat bereits mit Remco Evenepoel verglichen. Der 18-Jährige drückt das Durchschnittsalter der Neuzugänge auf 26,6 Jahre. Mit Ryan Mullen (Trek – Segafredo), Marco Haller (Bahrain Victorious), Danny van Poppel (Intermarché – Wanty – Gobert), Sergio Higuita (EF Education – Nippo), Jai Hindley (DSM) sowie den Rückkehrern Shane Archbold und Bennett (beide Deceuninck – Quick-Step) holt die Mannschaft von Teammanager Ralph Denk gleich sieben erfahrene Kräfte ins Boot.
Vor allem der Bennett-Transfer wirbelte zuletzt Staub auf, denn dessen aktueller Teamchef Patrick Lefevere lässt zurzeit keine Möglichkeit aus, den Iren öffentlich zu diskreditieren. “Wir haben jahrelang sehr gut mit Sam zusammengearbeitet und wir haben ihn zum Klassesprinter entwickelt. Wir haben mit ihm viele Erfolge gefeiert. Dass so ein Fahrer irgendwann mal wechselt, das ist einfach so im Sport. Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Was andere äußern, dazu wollen wir keine Stellung nehmen“, wollte der 51-Jährige Lefeveres abfällige Kommentare über Bennett nicht kommentieren.
(rsn) – Vor sechs Jahren stand Ben Hermans schon einmal vor dem Gesamtsieg beim Arctic Race of Norway (2.Pro). Damals nahm der Belgier sieben Sekunden Vorsprung gegenüber dem Esten Rein Taaramäe
(rsn) - ”Ich bin immer Rad gefahren, um gut in Rennen zu sein und ich finde es immer schwieriger, mit viel Spaß im Training dabei zu sein.” Unter anderem mit dieser Aussage begründete Philipp W
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Arcti
(rsn) – Am Tisch von TotalEnergies sah es beim Frühstück vor der Abschlussetappe des Arctic Race of Norway aus wie im Lazarett. Sechs Fahrer, aber nur neun intakte Arme schaufelten die benötigten
(rsn) - Rund 6200 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem Geburtsort von Henok Mulubrhan und Tromsö, dem Startpunkt des Arctic Race of Norway, bei dem der Eritreer im Trikot des Teams Qhubeka – Ne
(rsn) – Uno-X hat große Pläne. Nach zehn Jahren auf Kontinentalniveau stiegen die Norweger 2020 in die Liga der ProTeams auf. In diesem Jahr setzten sie mit dem Development Team eine weitere Mann
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Ein Este in Diensten eines deutschen Teams hat in Finnland die 2. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. Martin Laas (Bora – hansgrohe) kam zum Auftakt noch als 104. von 111 Fa
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. T
(rsn) - Nach einer beeindruckenden Saison 2020, in der er Deutscher Meister im Cross und auf der Straße wurde, lief es seit Ende jenes Jahres nicht mehr rund für Marcel Meisen (Alpecin – Fenix). D
(rsn) - Danny van Poppel (Intermarché – Wanty – Gobert) ist einer der Bora– hansgrohe-Zugänge für die neue Saison. Der Niederländer soll den Sprintzug von Rückkehrer Sam Bennett (Deceuninck
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu