--> -->
18.06.2021 | (rsn) - Für die Heim-DM in Stuttgart hat sich Jannik Steimle (Deceuninck - Quick-Step) viel vorgenommen. Allerdings wird der 25-Jährige am Wochenende nur im Straßenrennen antreten und nicht wie ursprünglich geplant auch im Zeitfahren, wo er zu den Medaillenkandidaten gezählt hätte.
Als Grund für den Start-Verzicht nannte Steimle gegenüber radsport-news.com die Folgen seines Sturzes im März bei Nokere Koerse, der ihn zu einer zweimonatigen Rennpause gezwungen hatte. "Mit meiner Schulter 30 Kilometer Zeitfahren wird noch ein bisschen schwer, auch wenn ich wirklich Bock gehabt hätte. Aber der Abstand zwischen Zeitfahren am Samstag und Straßenrennen am Sonntag ist einfach zu kurz. So haben wir mit dem Team entschieden, dass ich das Zeitfahren nicht bestreite, auch wenn ich dort wohl gute Chancen gehabt hätte", erklärte der 25-Jährige.
Steimle richtet seinen Fokus nun voll und ganz auf das Straßenrennen. Mit seiner Form ist der Quick-Step-Profi nach der Tour de Suisse zufrieden. "Klar, die Hitze ist nicht mein bester Freund. Aber ich denke, dass ich das ausblenden kann und mir die Zuschauer vor Ort die letzten fünf oder zehn Prozent, die noch zur Topform fehlen, durch ihre Unterstützung geben können. Wenn es drauf ankommt, kann ich auch über mein eigenes Limit gehen", kündigte der Lokalmatador an.
Hochmotiviert vor den heimischen Fans
Vor heimischem Publikum sei er "natürlich hochmotiviert", aber "auch nervös", gab Steimle zu. "Der Druck ist groß. Aber es ist auch etwas Besonderes, wenn man viel Aufmerksamkeit bekommt und auch von anderen als Favorit gesehen wird. Das gibt Mut und Selbstvertrauen", sagte der Schwabe.
Der Rundkurs von Stuttgart, den der endschnelle Allrounder in- und auswendig kennt, sei möglicherweise nicht ganz so schwer wie oft beschrieben. "Der Kurs täuscht ein bisschen. Ich frage mich immer, wie man da auf 3000 Höhenmeter kommt. Aber klar, über die 25 Runden wird es schwer, und ich hoffe auf ein Ausscheidungsfahren, dass am Ende auch der stärkste Fahrer gewinnt, auch wenn es gegen Bora und andere Teams nicht einfach wird", sagte Steimle.
Seine Taktik wollte er zwei Tage vor dem Rennen noch nicht verraten. Der Klassikerspezialist kann es über eine Attacke probieren, aufgrund seiner Endgeschwindigkeit könnte Steimle aber auch auf einen Sprint eines dezimierten Feldes setzen. "Ich habe zwei Pläne, die ich verfolge. Ob A oder B realisiert wird, das wird das Rennen zeigen", sagte er abschließend.
(rsn) – Auch wenn er mit der Empfehlung von zwei Deutschen Meistertiteln (2019/20) im U23-Zeitfahren angetreten war, so war Miguel Heidemanns zweiter Platz im Eliterennen von Öschelbronn eine groÃ
(rsn) - Die blanken Zahlen täuschen etwas: Rang sieben bei den Deutschen Meisterschaften und 2:46 Minuten Rückstand auf den neuen Titelträger Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) geben nicht an
(rsn) – Es ist bei Deutschen Meisterschaften immer schwer, das zahlenmäßig weit überlegene Team zu schlagen. Doch in Suttgart wäre es dem Duo Jonas Koch und Georg Zimmermann (beide Intermarché
(rsn) - Lisa Brennauer (Ceratizit – WNT) hat nach dem Zeitfahren auch das Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften gewonnen. Die 33-jährige Allgäuerin setzte sich auf dem Rundkurs in Stuttgart
(rsn) - Nachdem das Team Bora - hansgrohe im vergangenen Jahr auf dem Sachsenring im Kampf um das Deutsche Meistertrikot eine überraschende Niederlage einstecken musste, weil Marcel Meisen (Alpecin -
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) ist in überlegener Manier zum zweiten Mal Deutscher Meister im Straßenrennen geworden. Der zweimalige Paris-Nizza-Gewinner setzte sich in Stuttgart
(rsn) - Tony Martin (Jumbo - Visma) hat in seiner Paradedisziplin den Ansturm der Jugend ein weiteres Mal abgewehrt und bewiesen, dass er nach wie vor Deutschlands bester Zeitfahrer ist. Mit einem imp
(rsn) – Einen Vorteil hat es, am Sonntagmorgen um 8 Uhr in Filderstadt an der Startlinie stehen zu müssen: Wenn die Frauen ihr Meisterschaftsrennen in Angriff nehmen, dürfen sie darauf hoffen, das
(rsn) - Nur wenige Minuten, nachdem sich Tony Martin in Öschelbronn seinen zehnten Zeitfahrtitel geholt hatte, konnte das niederländische Jumbo-Visma-Team ein weiteres Mal bei den Deutschen Meisters
(rsn) - Tony Martin (Jumbo - Visma) hat seine Rekordserie ausgebaut: Der Titelverteidiger fuhr seinen insgesamt zehnten Sieg bei Deutschen Zeitfahrmeisterschaften ein, neun davon in Serie. In Öschelb
(rsn) - War in der Vergangenheit der Ausgang der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften aufgrund der Überlegenheit von Tony Martin (Jumbo - Visma) leicht vorhersehbar, so könnten der Titelkampf am Samst
(rsn) – In den vergangenen Jahren biss sich Nils Politt (Bora – hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften die Zähne an Seriensieger Tony Martin (Jumbo – Visma) aus. Bei den letzten
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat die 1. Etappe der 112. Tour de France über 184,9 Kilometer rund um Lille gewonnen und das Gelbe Trikot übernommen. Der Belgier ließ im Sprint
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat den Auftakt zur 112. Tour de France gewonnen und sich das erste Gelbe Trikot gesichert. Im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe war der
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Ineos Grenadiers hat schon zum Auftakt der 112. Tour de France einen bitteren Verlust zu beklagen. Nachdem er schon nach 50 Kilometern gestürzt war, musste Filippo Ganna knapp 70 Kilometer
(rsn) – Der chinesische Karbon-Hersteller XDS, seit dieser Saison Hauptsponsor des Astana-Teams, hat seine Partnerschaft mit dem kasachischen Rennstall um weitere drei Jahre verlängert. Das teilte
(rsn) – Voller Vorfreude und im Trikot des Deutschen Meisters trat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) am Samstagmittag in Lille zum Grand Départ an. "Es fühlt sich sehr gut an und gefällt
(rsn) – Anton Schiffer (Bike Aid) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Profisieg gefeiert. Einen Tag nach der Enttäuschung am Balea Lâc, als er um Platz vier sprintend stürzte
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr endlich sein Debüt bei der Tour de France geben durfte und mit starken Auftritten auch an windigen Tagen, sieben Top-10-Platzierungen und drei dritten Plätze
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w