--> -->
08.04.2021 | (rsn) - Mit seinem Triumph beim 109. Scheldepreis sorgte Jasper Philipsen für den bereits achten Saisonsieg des Zweitdivisionärs Alpecin - Fenix. Das ist eine deutlich bessere Erfolgsbilanz im Vergleich zu hoch gehandelten WorldTour-Teams wie Bora - hansgrohe (3), Astana - Premier Tech oder Movistar (je 1). In Schoten unterstrich der 23-jährige Belgier zudem, dass sein Team nicht ausschließlich von Superstar Mathieu van der Poel abhängig ist.
Zwar war der Niederländer bereits viermal erfolgreich, doch knapp dahinter folgt mit drei Siegen Philipsens Landsmann Tim Merlier, der ebenso wie der Gewinner des Scheldepreis vom herausragenden Teamwork profitierte. In Schoten waren es Dries De Bondt und Jonas Rickaert, die ihren Kapitän von hinterer Position aus clever lancierten und dabei noch dem Deceuninck-Zug von Top-Favorit Sam Bennett “die Tür zuschlugen“. So konnten Bennett und sein Teamkollege Mark Cavendish erst mit Verspätung ihre Sprints anziehen und kamen nicht mehr an Philipsen vorbei.
“Ich denke nicht, dass es eine Schande gewesen wäre, wenn ich nicht gewonnen hätte. Es gab viele schnelle Leute hier, wie Cavendish und Bennett“, kommentierte Philipsen im Interview mit wielerflits.nl am Mittwoch den ersten Sieg im Trikot seines neuen Teams, bei dem alle Räder ineinander griffen. “Ich hatte auch gute Beine, und die brauchst du, um gewinnen zu können. Heute war so ein Tag, an dem alles zusammenpasste.“
In den ersten Monaten hatte bei dem jungen Sprinter längst nicht alles gepasst. Weil sein Team nach einem positiven Coronafall die UAE Tour bereits nach der von van der Poel gewonnenen Auftaktetappe verlassen musste, fehlten Philipsen wichtige Rennkilometer, auch um die Abstimmung mit seinen neuen Teamkollegen zu perfektionieren. “Ich glaube, ich hätte diese Rundfahrt wirklich gebraucht, um mich hineinzufinden. Danach hat es ein bisschen gedauert und erst nach Paris-Nizza hatte ich wirklich das gute Gefühl“, beschrieb er rückblickend die vergangenen Wochen.
Seit Brügge - De Panne läuft es rund
Den ersten Hinweis darauf, dass er in Schwung kam, lieferte Philipsen vor zwei Woche bei Brügge - De Panne, wo er sich allerdings noch Bennett geschlagen geben musste. Damals erwies sich der Ire, aktuell der wohl beste Sprinter der Welt, nach perfekter Vorarbeit seiner Anfahrer, als eindeutig stärker. Gegen Bennetts individuelle Klasse warf Alpecin - Fenix beim Scheldepreis kollektive Stärke in die Waagschale.
“Wir sind immer ruhig geblieben und haben uns gut verstanden. Dries De Bondt hat zunächst die Führung übernommen, dann Jonas Rickaert. Jonas hat wirklich Erfahrung auf diesem Gebiet und es sind die kleinen Details, wie den Raum für Bennett zu verkleinern, die den Unterschied ausmachen“, sagte Philipsen zur Taktik seines Teams.
Während van der Poel seine Frühjahrssaison nach der Flandern-Rundfahrt abgeschlossen hat und sich nunmehr dem Mountainbike widmet, geht es für den Scheldepreis-Gewinner ab Sonntag mit der Türkei-Rundfahrt weiter. “Meine Form ist gut, deshalb würde es mir leidtun, eine Pause einlegen zu müssen“, sagte Philipsen, dessen großes Saisonziel die Tour de France sein wird, wo er bereits vor zwei Jahren ein starkes Debüt gab. “Der nächste Schritt ist die Bestätigung (der Leistungen) bei der Tour“, kündigte er an.
(rsn) – Flach, flacher, Scheldeprijs: Knapp 199 Kilometer, zunächst durch die Niederlande, dann in Belgien, warten auf das Teilnehmerfeld des 1.Pro-Halbklassikers, das – anhand des Profils kaum
(rsn) - Das deutsche Team DSM wird in diesem Monat an der Tour of the Alps (19. - 23. April) teilnehmen. Zunächst hatte der Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink seinen Start nicht vorgesehen. Da si
(rsn) - Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) hat beim 109. Scheldepreis den ersten Sieg im Trikot seines neuen Teams gefeiert. Der 23-jährige Belgier setzte sich über 193,8 Kilometer von Terneuzen und
(rsn) - Dieser 7. April 2021 war für Bora – hansgrohe ein Tag zum Vergessen. Beim Scheldepreis verhinderte ein verpatzter Lead-out den möglichen ersten Saisonsieg von Pascal Ackermann und bei der
(rsn) - Auch bei seinem neuen Team Bora - hansgrohe bleibt Wilco Kelderman das Sturzpech treu. Der Niederländer, der bereits nach einem Trainingsunfall in der Vorbereitung lange ausfiel, musste nach
(rsn) - Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) hat überraschend die sogenannte "Sprint-Weltmeisterschaft" gewonnen. Nach 194 Kilometern durch die Niederlande und Belgien war er in Schoten im Sprint ein
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Schel
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Neun Etappen, fast alle mit dem Potenzial, klassementrelevant zu werden. Doch je mehr Chancen es gibt, den Unterschied zu machen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es im Kam
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die
(rsn) - Da Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem Weg zum Col de la Loze mutig angriff, alles riskierte und dafür bezahlte, ist der Kampf um Platz drei auf dem Schlusspodium und d
(rsn) – Auch nach der Königsetappe der Tour de France musste die Rennjury aktiv werden. So wurden die beiden Franzosen Kévin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) und Lenny Martinez (Bahrain Victoriou
(rsn) - Ja, Florian Lipowitz hätte vor dem Col de la Loze die sichere Variante im Kampf um seinen Podiumsplatz und das Weiße Trikot des besten Jungprofis der Tour wählen können. Wäre der 24-Jähr