Bereit für Klassiker, aber noch nicht für Strade-Sieg?

Van Aert: Transformation auf Teneriffa erfolgreich abgeschlossen

Von Felix Mattis

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Wout Van Aert (Jumbo - Visma) gewann am 1. August 2020 die Strade Bianche. | Foto: Cor Vos

02.03.2021  |  (rsn) - Vor zwei Wochen warnte sein Trainer Marc Lamberts noch: Wout Van Aert sei etwas im Trainingsrückstand und mit zwei Kilogramm Muskelmasse zu viel nach der Cross-Saison und der Geburt seines ersten Kindes ins Trainingslager nach Teneriffa gereist. Nun aber hat sich das geändert. Jumbo - Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman sieht seinen Schützling am Ende des Camps am Teide "besser, viel besser", wie er gegenüber Het Laatste Nieuws bestätigte.

Am Samstag bei Strade Bianche in Siena, wo Van Aert als Titelverteidiger antritt, solle man aber trotzdem noch nicht zu viel erwarten. "Wout muss sich vom Trainingslager erholen. Bei Strade Bianche wird er noch nicht an der Spitze stehen, auch weil er einige Rennen und einen Rhythmus braucht, um die letzten Prozent herauszuholen. Aber bei Mailand-Sanremo wird es schon anders aussehen und bei den flämischen Klassikern wird er völlig bereit sein", so Zeeman.

Den Sportdirektor des niederländischen Spitzen-Teams habe beeindruckt, wie Van Aert auf Teneriffa gearbeitet hat. Der dreifache Cross-Weltmeister nämlich sammelte in den vergangenen Wochen gerade an kürzeren Segmenten von drei bis vier Kilometern am und rund um den berüchtigten Vulkan Teide Strava-Bestzeiten.

Die zwei Kilogramm Muskelmasse, von denen Lamberts vor zwei Wochen noch sprach, seien schon jetzt "kein Thema mehr", erklärte Zeeman. "Wout hat sehr hart gearbeitet. Es war eine Kombination aus harter Arbeit und der Höhe. Er hat viel Energie investiert - in sein Training, seine Ernährung und auch die Erholung. Ich kann nur sagen, dass wir sehr zufrieden sind. Auch sein Trainer Marc ist mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Die kann man fast buchstäblich von Wouts Körper ablesen."

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