-->
29.07.2020 | (rsn) - Daniel Auer (WSA KTM Graz) bei den Männern und Kathrin Schweinberger (Doltcini - Van Eyck) bei den Frauen haben in Österreich den Postalm Sprint im Salzburger Land gewonnen. Der Lauf gehört zur neu ins Leben Austrian Time Trial Series, die insgesamt sieben Wettbewerbe umfasst.
Fünfmal mussten die Athleten beim Auftakt über die knapp einen Kilometer lange Strecke gehen. Das bedeutete ein völlig neues Rennformat, das erstmals in Österreich in dieser Form so ausgetragen wurde. Die Sportler hatten dabei zwischen den Läufen nur kurze Verschnaufpausen.
Am besten auf dieses neue Rennformat konnte sich Auer einstellen. Der Steirer zeigte dabei auch seine Prologstärke, nachdem er in der ersten Runde noch taktierte und nicht unter den Top Ten zu finden war, gewann er die restlichen Läufe souverän. "Es war extrem hart. Den ersten Lauf habe ich dosiert, dann habe ich immer Vollgas gegeben. Im Finale habe ich dann die letzten Körner rausgequetscht und es ist sich ausgegangen."
Zweiter wurde, etwas überraschend, sein Teamkollege Daniel Köck, gefolgt vom Deutschen Mika Heming (Maloja - Pushbikers), der zwar die exakt gleiche Zeit wie Valentin Götzinger (WSA KTM Graz) erzielte, allerdings aufgrund der besseren Platzierung im Halbfinale den dritten Platz zugesprochen bekam. "Es war ziemlich hart. Ich bin nicht mit großen Erwartungen zum Rennen gekommen und dementsprechend überrascht mit dem Resultat", erklärte der junge Norddeutsche, der damit für große Freude beim Rennorganisator Rupert Hödlmoser sorgte. Denn der Salzburger ist zugleich auch der Sportliche Leiter des Deutschen.
Ebenfalls knapp zur Sache ging es bei den Frauen, wo die Tiroler Zwillingsschwestern Kathrin und Christina Schweinberger einen Doppelerfolg feiern konnten. Am Ende trennten die beiden für das belgische Team Doltcini-Van Eyck fahrenden Sportlerinnen gerade einmal sechs Hundertstel. Dritte wurde die Steirerin Veronika Windisch, frühere Olympiateilnehmerin im Short Track Eisschnelllauf, die ein ähnliches Format aus ihrer Karriere schon kannte: "Es ist ähnlich wie Short Track, vor allem von der Belastungsdauer und der Wiederholung her. Du musst aufpassen, denn wenn du dich komplett vernichtest körperlich, dann kannst du dich nicht mehr erholen. Im letzten Lauf haben dann die Radspezialistinnen das Rennen gemacht."
Schon am kommenden Sonntag folgt der nächste Stopp der Austrian Time Trial Series. Dort wartet ein Einzelzeitfahren auf dem Salzburgring. Die Rennserie ist vor allem für die Frauen interessant, da zwei Startplätze der Teamstaffel bei der WM in der Schweiz Ende September vergeben werden
"Wir haben uns überlegt, wie wir in dieser schwierigen Zeit für unsere Athleten etwas Besonderes machen können. Bei den Männern haben wir international gute Spezialisten, bei den Frauen mit der EM-Fünften Anna Kiesenhofer eine. Wenn wir aus der Austrian Time Trial Series noch zwei weitere talentierte Fahrerinnen generieren können, haben wir für unsere Premiere eine gute Mannschaft", erklärte ÖRV-Sportdirektor Christoph Peprnicek zu dem Vorhaben des Verbandes.
Rennkalender, Austrian Time Trial Series:
28. Juli Postalm (Sbg), Bergsprint
2. August Salzburgring (Sbg), Einzelzeitfahren
9. August Hochkar (Nö), Bergzeitfahren '
22. August Lutzmannsburg (Bgld), Einzelzeitfahren, ÖSTM
13. September Gössendorf (Stmk), Einzelzeitfahren
25. September Innsbruck-Igls (T), Bergsprint Bobbahn
26. September Nenzing (Vbg), Einzelzeitfahren
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren des Critérium du Dauphiné (2.UWT) am Mittwoch ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. Nachdem der Däne
(rsn) – Die Tour de Suisse Women (2.WWT) geht ab Donnerstag in ihre fünfte Auflage und wird in diesem Jahr erstmals seit 2021 wieder vor dem Rennen der Männer ausgetragen. Am Sonntag übergeben di
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Erstmals seit 2021 kein Zeitfahren und auch eine Bergankunft fehlt bei der Tour de Suisse Women 2025. Trotzdem aber, oder vielleicht sogar gerade deswegen, verspricht die viertägige WorldTo
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat mit deutlichem Abstand das 17,4 Kilometer lange Zeitfahren des Critérium du Dauphiné (2.UWT) und dabei seinen großen Konkurrenten Jonas Vingega
(rsn) – Beim Aufeinandertreffen der drei wohl besten Rundfahrer der Welt hat Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) auf der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard (Vis
(rsn) – Noch am Dienstag überzeugte Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in der Ausreißergruppe des Tages, die dem Feld eine unlösbare Aufgabe e
(rsn) – Mit einer grandiosen Vorstellung im Zeitfahren des 77. Critérium du Dauphiné hat Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) das Gelbe Trikot der Tour-Generalprobe übernommen. Der Olympiasieg
(rsn) – Zwei Jahre nach Gino Mäders Tod wird an der Unfallstelle am Albulapass eine Gedenkstätte zu Ehren des Schweizers eingeweiht. Mäder war am 16. Juni 2023 auf der damaligen 5. Etappe der Tou
(rsn) – Seit 2021 richtet die Tour de Suisse ihre Frauen-Rundfahrt aus – immer verknüpft mit dem einwöchigen Männer-Rennen, entweder direkt danach oder direkt davor, und zumindest einen Tag üb
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat in seiner Heimat eine hohe Auszeichnung erhalten. Der 25-jährige Brite ist wegen seiner Verdienste um den Radsport zum Officer of the Most Excellent Order of the Bri
(rsn) – Beim 77. Critérium du Dauphiné kommt es heute im 17,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren zum ersten großen Schlagabtausch der “Großen Drei“. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), O
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER